USUAL DISCLAIMER

"VATERLIEBE" is a gay story, with some parts containing graphic scenes of sex between males. So, if in your land, religion, family, opinion and so on this is not good for you, it will be better not to read this story. But if you really want, or because YOU don't care, or because you think you really want to read it, please be my welcomed guest.

VATERLIEBE KAPITEL 11
SCHACHPARTIEN

Manchmal, wenn Torsten nachmittags auf Dienst bei Heinz war, pflog er, einige Freunde von ihm für die üblichen Schachpartien zu empfangen. Diese fanden im kleinen Büro von Heinz statt. Torsten mußte im Wohnzimmer neben der Türe einsatzbereit stehen.

Seit kurz mehr als fünf Wochen befand er sich auf Dienst bei Heinz, als ihm eines Tages zufällig vorkam, ein Gespräch ungehört zu hören:

"Und sagen Sie mir, mein lieber von Hellenstein, haben Sie kürzlich irgend ein... Liebesabenteuerchen erlebt?".

Der Gesprächspartner, obwohl dieser ein Altersgenosse von Heinz war, antwortete mit ernster, tiefer Stimme: "Denken Sie nicht, mein lieber von Meyerburg, daß es sich bei diesen Themen um ziemlich persönliche, vertrauliche Angelegenheiten handelt?".

Heinz lachte leise: "Ach geh! Unter alten Freunden wie Sie und ich? Ich habe keine erlebt, leider. Sehen Sie, mein lieber Freund, es ist mir nicht schwer, es Ihnen vertraulich mitzuteilen".

"Na, mir... auch nicht, um die Wahrheit zu sagen".

"Ja. Es ist manchmal schwer, was?".

"Schwer? Worum reden Sie, Heinz? Was sollte schwer sein?".

"Ja... gewisse... gewisse natürliche Begierden nicht befriedigen zu können".

"Ach gut... Auch Sie sollten es wissen, mindestens so viel wie ich, Heinz".

"Nicht eigentlich. Nicht ich" lächelte duckmäuserisch der Junge.

"Aber haben Sie mir nicht soeben gesagt, daß Sie auch... seit lange... kein Liebesabenteuerchen mehr gehabt haben?".

"Ja, sicher, es stimmt. Aber es gibt vielerlei andere Weisen, um das Begehren zu lindern, um es zufrieden zu stellen, in Erwartung... günstigerer Gelegenheiten".

Der andere grinste mit seinem tiefem Lachen: "Ach, was. Ein wenig einträglicher Trost, ich glaube, daß Sie auch damit einverstanden sind".

"Nein, nicht das. Anders... ".

"Anders? Anders was? Heute sind Sie... geheimnisvoll. Worum reden Sie?".

"Wäre ich ganz sicher, mich auf Sie vertrauen zu können, mein lieber Martinus... ".

"Sicher können Sie sich auf mich vertrauen, potztausend! Kennen Sie mich also nicht seit genügender Zeit?".

"Wäre ich sicher, daß von Ihren Lippen nie herauskommen wird, was ich Ihnen nun mitteile... ".

"Soll ich es Ihnen schwören? Ist es das, was Sie wollen... " erwiderte der andere, jetzt ganz neugierig.

"Es reicht mir Ihr Ehrenwort, Martinus".

"Und Sie haben's. Sie haben es. Aber was sind denn all diese Geheimnisse?".

"Nun, Ihnen muß bestimmt mein Page aufgefallen sein".

"Der Junge, der mir di Türe aufgemacht hat? Ja, sicher. Und?"

"Nun, seitdem er auf meinen Dienst ist... brauche ich nicht mehr... mich mit dieser... zu begnügen".

"Meinen Sie, daß jener Bursch... so jung er ist... Ihnen die Amüsiermitteln verschafft?" fragte ihn der Freund mit erstauntem und etwas unglaublichem Ton.

"Nein, ich meine, daß dieser Diener... mir das Amüsieren gibt".

"Und zwar? Es ist mir unklar... Er verschafft sie Ihnen nicht, aber er gibt sie Ihnen? Sprechen Sie so enigmatisch heute, Heinz?".

"Im Gegenteil. Ich sage Ihnen, daß ich mir mit ihm endlich... alle Freiheiten leisten kann, die ich mir erwünschen kann".

"Sagen Sie mir, daß... ihr Diener... auch Ihr Lustknabe ist?".

"Genau. Und er ist ebenso eifrig und wirksam sowohl als Page als auch als Lustknabe, ich versichere es Ihnen".

"Aber Sie... Heinz... haben Sie zufällig jene französische Neigungen'?".

"Auf keinen Fall. Aber was wollen Sie, wenn Sie keinen Wein zu Ihrer Verfugung haben, können Sie immer Wasser geben... und Sie können ihm sowieso den Durst stillen. Bestimmt ziehe ich Wein vor, aber zur Zeit, eher als nichts zu trinken zu bekommen und mit trockener Kehle zu bleiben, begnüge ich mich mit Wasser. Und ich gewähre es Ihnen, er macht es ganz gut... oh, er weiß es sehr gut zu machen! Oder besser gesagt, lässt er sich machen. Alles! Und mit keiner Wimper zuckend".

"Ist also Ihr Page... ein Sodomit?" fragte sein Freund leise, aber nicht zu viel, so daß Torsten ihn hören konnte.

Torsten kannte das Wort "Sodomit" nicht, aber erkannte die Bedeutung intuitiv sofort und errötete.

"Ob er es ist oder nicht, geht das auf mich nicht an, solange er mir meinen Notbehelf liefert. Seitdem er auf meinem Dienst ist, habe ich solche Probleme nicht mehr".

"Ach so. Aber... warum teilen Sie mir dieses... eigentümliche Geheimnis von Ihnen vertraulich mit?".

"Weil Sie, Martinus, mein bester Freund sind. Trifft es vielleicht nicht zu?".

"Ich bin's, sicher bin ich es. Aber ich verstehe nach wie vor nicht... ".

"Ich weiß, wie es Ihnen auch schwer sein kann, sich bloß... mit der Zwergin und ihren vier Töchtern zu befriedigen... dachte ich, es könnte Ihnen mal interessieren, diese... Abwechslung zu probieren".

"Das heißt Ihren Pagen? Aber, scherzen oder spinnen Sie?".

"Bestimmt nicht. Ich biete Ihnen nur die Gelegenheit einer Probe. Vorher war ich auch gar nicht überzeugt, aber nach der Probe... sicher, es ist nicht das Vollkommne, aber wie ein Weise sagte... " und hier erwähnte Heinz die Worte seines Bruders Otto "ein Loch ist immer ein Loch und zwei Lippen sind immer nur zwei Lippen, die weder Sex noch Namen haben" .

Martinus schüttelte den Kopf, fast um sich die verwirrten Gedanken zu klären, dann sagte er: "Und wenn man es... erfahren sollte? Was für eine Schande!".

"Was mich anbelangt, werden Sie Ihren Mund versprechungsmäßig sorgfältig versiegelt halten und selbstverständlich meinerseits, was Sie anbelangt. Wer könnte es mal erfahren? Es würde bloß ein Geheimnis unter Freunden bleiben. Nur weil ich Sie für meinen besten Freund halte, biete ich Ihnen diesen... Ersatz".

"Aber wie könnte ich einen Ihnen zugehörenden Pagen heimführen? Unter welcher Begründung?".

"Nein, nicht bei Ihnen, hier bei mir. Freilich mit größter Rücksicht".

"Auf... auf Ihrem Bett?".

"Nein, im Schlafzimmer des Pagen. Sie werden alle nötig Rücksicht haben. Sie und er, freilich. Sie können die Tür sperren und jedenfalls würde ich auf Sie hier warten".

"Aber der Diener? Denken Sie, daß er damit einverstanden sein wird, sich auch Dritten zu geben?".

"Einverstanden? Er führt irgend welchen meiner Befehle durch. Es reicht, daß ich ihm befehle, Ihnen gefällig zu handeln und er wird Ihnen prompt und sorgfältig gefällig sein... und auf die von Ihnen vorgezogene Weise, mein lieber Freund. Zu meinem Glück ist er ein Diener von früherer Zeit: er gehorcht sofort, ohne Diskussion, ohne Beschwerung und vor allem ganz vertraulich: niemandem würde er was verraten, was er hier in meinen Zimmern sieht, oder hört oder macht. Also?".

"Also was?".

"Akzeptieren Sie meinen Vorschlag nicht? Wäre Ihnen mindestens eine Probe nicht angenehm? Probieren zum Glauben, wie man sagt. Stimmt es nicht?".

"Nu, ich bin unentschlossen. Sie haben mich unvermutet überrascht".

"Eine einmalige Probe bringt Sie sicher nicht um. Wird sie Ihnen gefallen... kann man noch einmal vereinbaren. Gefällt sie Ihnen nicht, alles genau so wie früher. Was haben Sie daran zu verlieren?".

"Und Sie sagen, daß mit ihm... ".

"Viel, viel besser als allein, ich kann es Ihnen gewähren. Außerdem ohne Gefahr. Er ist sauber, gesund, vertraulich und insbesondere keine Gefahr, ihn schwanger zu machen, nicht einmal mit ganzem Willen".

Martinus lacht mit seinem gekennzeichneten, tiefen Lachen: "Daran kein Zweifel" sagte er - und fügte hinzu: "Womit habe ich dieses... Ihr Angebot verdient?".

"Jedes Mal Sie mich mit Ihrer angenehmen Gegenwart beehren, biete ich Ihnen vielleicht nicht an, was sich Besseres in diesem Haus befindet? Wie andererseits Sie mir gegenüber, lieber Martinus. Daher... ".

"Jetzt?".

"Wenn Sie wollen... ".

"Sie versuchen mich... Paris vaut bien une messe' Paris ist eine Messe wert sagte man einst. Einmal, also... ".

"Sicher, einmal. Sollte es Ihnen gefall... auch wieder. Nur wenn der Vollzug hier bei mir stattfindet".

"Ja, sicher. Sagen Sie wirklich, daß Ihr Page... volle Befriedigung geben kann?".

"Probieren Sie nur mal, um festzustellen, daß ich die Wahrheit sage".

"Ein Loch ist immer ein Loch und ein Mund... ".

"Genau. Sie können sich mit einem oder dm anderen amüsieren, oder mit beiden, wie es Ihnen am Besten gefällt. Sie verwenden bis zu Ihrer völligen Befriedigung. Ruhig in Frieden und ohne gestört zu werden".

"Also... ja, ich nehme gerne Ihr Angebot wohl an. Sie haben meine Neugier erweckt".

"Gut. Ich sage meinem Pagen Bescheid, er mache sich bereit, dann zeige Ihnen, wo sein Zimmer ist. Warten Sie nur einen Augenblick auf mich".

Torsten konnte seinen eigenen Ohren nicht trauen... Nun wäre er daran gekommen, auch die Freunde des jungen Herrn zu befriedigen. Andererseits war er verpflichtet, im Zeitraum wo er auf seinem Dienste stand, irgend welchem Befehl von Heinz zu gehorchen...

Der junge Herr betrat das Wohnzimmer, packte ihn am Arm und trieb ihn in sein Schlafzimmer.

"Hast du gehört, oder? Jetzt zieh dich ganz nackt aus und steck dich auf dem Bett au, auf dem Bauch, damit ihm zuerst dein schönes Ärschchen auffällt, statt jenes unnützlichen Anhängsels zwischen den Beinen. Und wenn mein Freund Martinus herkommen wird, wirst du alles machen, was er von dir verlangen wird, genau so wie ob ich es dir befehlen würde. Und pass auf, ihn ganz gut genießen zu lasen. Sollte er mit dir nicht zufrieden sein... werde ich dir zwanzig Reitpeitschenhiebe geben, behalte es dir gut im Kopf".

"Wie der junge Herr befiehlt" flüsterte leisestimmig der arme Junge.

"Und zeige ein frohes Gesicht, laß das Maul nicht hängen. Schließlich ist es eine Beehrung. Mein Freund Martinus ist der Sohn eines Fürsten".

"Gewiß, junger Herr, ich werde mein Bestes machen".

"Gut, zieh dich eilig nackt aus, schmiere dich mit der Salbe und laß dich bereit finden. Dann warte auf mich hier drinnen, ohne dich wieder anzuziehen".

Kurz danach hörte Torsten die Türe seines Schlafzimmerchens auf, dann wieder zu. Alles schwieg, so daß der Bursch dachte, der Gast hätte auf ihn nur einen Blick geworfen und dann wäre wieder hinaus. Er wollte sich umdrehen und schauen, als die tiefe, unverwechselbare Stimme des Gastes sich erhob:

"Gut, Junge. Ich weiß es nicht, ob es mir gefallen wird, dich zu ficken, aber eine Probe lohnt sich mal. Bist du wirklich so erfahren, wie mein Freund behauptet?".

"Ich hoffe, Ihnen den erwünschten Genuß schenken zu können, mein Herr" antwortete der Junge.

"Dreh dich nicht um... schau nicht auf mich. Nun ziehe ich mich aus und... und ich bin nicht daran gewöhnt, es vor einem Fremden zu machen... insbesondere vor einem Mann, obwohl nur vor einem Diener".

"Wunschgemäß" antwortete der Page, der sein Gesicht zur Wand umdrehte.

Weder Torsten noch Martinus wußten, daß Heinz sein Ohr am Türflügel angeleimt hielt, im Versuch, jedes Wort, jedes Geräusch zu entnehmen, die ihm sagen könnten, was er mit seinem Bedauern nicht in der Lage war, mit eigenen Augen zu sehen.

Dort drinnen sprachen die beiden nicht. Aber als Heinz ein langes, befriedigtes "Aaahhh... " hörte, verstand er, daß Martinus seinen Pagen penetriert haben sollte. Kurz danach gab ihm tatsächlich das leichte, rhythmische Knarren des Bettes des Knechts.

Heinz war hoch erregt. Der erste Teil seines Plans ging wunderbar. Er hatte es langwierig bearbeitet, er hatte es ganz gut geplant... und falls sein Freund diese Arbeit geschätzt hätte, hätte er also seinen ersten "treuen Kunden" bekommen.

Tatsächlich beabsichtigte er somit, alle seine Freunde nacheinander und ohne Wissen voneinander heranzulockern, ihnen die sexuellen Dienstleistungen seines Pagen anbietend. Und nach dem ersten Vögeln "als höfliches Angebot des Hauses" hätte er später das gastfreundliche Ärschchen des Pagen als Wetteinsatz beim Schachspielen verwendet.

Hätte sein Gast die Partie gewonnen, hätte er ihm gestattet, seinen Pagen zu ficken, statt den Einsatz zu bezahlen. Hätte er selbst im Gegenteil die Partie gewonnen, hätte er den Einsatz eingezogen und als Trostpreis seinem Freund gestattet, sich mit dem Pagen zurückzuziehen. Somit hätte er kein Geld mehr bezahlen müssen, sondern nur gewonnen.

Die vom Schlafzimmer des Pagen kommenden Geräusche erregten ihn immer mehr. Ein neuer Gedanke fiel ihm in seinem fruchtbaren, verstellten Sinne ein. Er hätte das Bett des Pagen gegen die Wand der Tür gegenüber rücken lassen und ohne aller Wissen hätte er ein fast unsichtbares Loch im Türflügel durchstechen lassen... ausreichend, um ihm eine vollkommene Sicht zu erleichtern.

Und nachdem die zufriedengestellten Freunde weg gegangen wären, hätte er sich dann seinen Genuß mit dem Pagen genommen. Ganz gut, dachte er, sich zufrieden die Hände reibend. Au den leichten Gewinseln hinter der Tür entnahm er, daß sein Freund orgasmusnah war. Daher entfernte er sich in Ruhe und saß in seinem Büro zurück. Nach wenigen Minuten war auch sein Freund zurück.

"Also? Alles in Ordnung?" fragte Heinz mit angenehmer Miene.

"Nu, ich muß bekennen, daß... es nicht so schlimm ist. Ja, Sie hatten Recht, mein Freund... obwohl er kein Mädchen ist... ist es besser, als... es allein zu erledigen".

"Daher darf ich vermuten, daß ab du zu... Ihnen die Wiederholung dieser Erfahrung gefallen würde".

"Solange Ihre Gastfreundschaft und Höflichkeit es gestatten werden... Wissen Sie, ich muß Ihnen bekennen, daß ich mich etwas befremdlich fühle... ich hätte nie gedacht, daß... mit einem Jungen... verstehen Sie mich?".

"Oh ja, ich verstehe Sie ganz gut. Anfangs war ich auch ziemlich skeptisch, dann unschlüssig. Dann... habe ich mich vor der Offensichtlichkeit der Tatsachen ergeben. Es reicht, nicht daran zu denken und.. ein Loch ist nur ein Loch... ".

"Und ein Mund ist nur ein Mund! Diesmal habe ich nur das Loch probiert... Vielleicht ein anderes Mal...".

"Sicher, mein lieber Martinus, bestimmt. Die nächsten Male... ".

"Aber sagen Sie mir mal an, allen Ihren Freunden bieten Sie Ihren Pagen zu dieser Benutzung?".

"Nein, nein, nur Ihnen. Weil Sie mein bester Freund sind".

Sobald Martinus sich verabschiedete, stürzte Heinz wörtlich in Torstens Schlafzimmer blitzschnell gerannt, zog sich ganz eilig nackt aus und fiel auf ihn herab und drängte ihn mit dem steifen Ding ein. Das noch so der Salbe wie auch dem Samen seines Freundes dank glatte Loch nahm ihn mit keinerlei Schwierigkeit auf. Heinz war voll erregt und kam sofort. Dann ruhte er sich lange, in seinem Pagen fest eingesteckt bleibend, bis sein Glied natürlich normal wurde und sich vom missbrauchten Kanal hatte zurückziehen können.

An jenem Abend selbst, nachdem Torsten um elf Uhr vom Appartement von Heinz ausging, um sich zu dem des Ottos zu begeben, stieß Heinz das Bettchen des Pagen gegen die gegenüberstehende Wand. Dann nahm er einen Pfriem, wählte den bestgeeigneten auf dem Türflügel, wo das Löchchen unbemerkt bleiben könnte und führte es mit Vorsicht und Geduld durch.

Dann legte er einen Zweiarmkerzenträger auf dem Bett, machte die Türe zu und setzte das Auge auf das kleine Loch: genau! Das ganze Bett war völlig sichtbar. Außer dem vorgesehenen Einkommen, hätte somit Heinz mehrere schlüpfrige und ganz kostenlose Aufführungen genießen und das Vorhalten seiner Freunde im Beischlaf mit seinem Privathuren bemerken können.

Inzwischen war Torsten auf Ottos Bett und unterstand dem vierten Beschälen jenes endlosen Tags!

Nunmehr waren nur die Lächeln, die ihm Nikolaus verstohlen erwies, die ihm einen Wärme- und Wertsinn des Lebens gaben, denn im Übrigen schienen die Sachen immer schlimmer zu gehen.

Nicht so physisch ließ ihn jene Situation leiden, schließlich gewöhnt man sich an allem, auch mehrmals im Tag gevögelt zu werden. Aber Otto behandelte ihn immer als Dummkopf, Heinz als Hure... und jetzt nicht mehr nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten. Und das alles schuf ihm immer einen zunehmenden Entmutigungssinn.

Zu seinem Glück hatte ihm der zarte Nikolaus seine Freundschaft angeboten... obwohl nur heimlich, obwohl er sie nicht vergelten konnte, wie er normalerweise gewünscht hätte. Aber jedes leichteste Blick, jedes kleinste Lächeln, das ihm der jüngste Herr schenkte, war für ihn wie ein Balsam, wie ein Kräftigungsmittel. Und jedes Mal, daß wenn auch flüchtig ihm Nikolaus die Hand griff und sie mit Wärme drückte, fühlte sich Torsten verstärkt und mächtig, jeder Ungunst und jedem Lebensdreck entgegenzugehen.

Jetzt aß er gut, zog schöne Kleider an, aber falls er somit "seinen" Nikolaus endgültig verloren hätte, wäre er gerne von jenem Hause geflohnen.

"Nikolaus, ich liebe Sie, ich liebe Sie über alles!" flüsterte er manchmal, in seinem Zimmer gesperrt, sicher von fremden Ohren erreicht zu werden.

Jeweils sein Blick das Glück hatte, sich mit dem des jüngsten Sohn des Barons zu kreuzen, war immer voller mit Liebe... und Begehren.

Vier-, fünfmal täglich? Von seinem Nikolaus hätte er sich auch viel öfter nehmen lassen, und jeweils mit tiefer Freude und angenehmem Vergnügen, davon war er fest überzeugt. Was eine Rolle spielte, war nicht wie oft, Was ihn bestürzte, war wie ein Gegenstand, wie ein Tier, wie eine Hure behandelt zu werden.

Er war bloß ein armer Grobian, es traf zu, aber er war noch immer ein Menschenwesen!

"Haben wir beide vielleicht zwei Arme, zwei Beine und ein Herz nicht?" hatte ihm jenen Tag Nikolaus gesagt. Und der jüngste Herr freute sich, weil er sein Bild in seinem Kunstbuch gefunden hatte. Und er hatte ihm seine Freundschaft angeboten und die Seinige erfordert...

"Oh Nikolaus, mein Herr und Herrscher... mein Geliebter! Könnte ich Ihnen ganz gehören! Ihnen endgültig und nur Ihnen gehören! Dann wäre ich das allerglücklichste Menschenwesen, das auf dieser undankbaren Erde geboren wurde! Oh Nikolaus, mein Nikolaus! Wüßten Sie nur, wie viel ich leide, Ihnen nicht gehören zu können... Wüßten Sie es nur... ".

CONTINUES IN KAPITEL 12


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