USUAL DISCLAIMER

"VATERLIEBE" is a gay story, with some parts containing graphic scenes of sex between males. So, if in your land, religion, family, opinion and so on this is not good for you, it will be better not to read this story. But if you really want, or because YOU don't care, or because you think you really want to read it, please be my welcomed guest.

VATERLIEBE KAPITEL 19
ANGENEHME ÄNDERUNGEN

In der großen, prunkvollen Wohnung des Barons von Meyerburg herrschte mehrere Tage lang ein Sturm- und Theaterklima. Alle schienen sich unbehaglich zu bewegen, alle sprachen halblaut und sobald jemand kam, wo sie sich befanden, hörten sie sofort mit ihren Gesprächen auf.

Torsten fand seine Entfernung von Nikolaus immer schwerer. Da er in der Großküche zusammen mit den anderen Dienern schon wieder aß, konnte er trotz von ferne der Situationsabwicklung folgen und einige bruchstückhafte Nachrichten über seinen Geliebten haben.

Drei Tage waren seit jener Schandtat verlaufen, als man erfuhr, daß der junge Herr Heinz nicht mehr im Palast war. Jemand raunte, daß er enterbt und vom Vaterhaus geschmissen worden war; jemand sagte, er wurde zum Studium nach Berlin oder sogar nach Amerika geschickt; jemand im Gegenteil behauptete, er sei in einem Narrenhaus eingesperrt worden, der einzige richtige Ort nach allem, was er getan hatte.

Die Frau Baronin hatte sich in ihrem Quartier eingesperrt und war nicht mehr daraus gekommen: eine Dienerin brachte ihr die Speisen in ihr Zimmer und behauptete, sie sei nicht einmal aus dem Bett aufgestanden...

Otto hatte Torstens sexuelle Dienstleistungen nicht mehr erfordert, im Gegenteil schien er, ihn fast zu vermeiden. Der Junge schlief weiter im Quartier des jungen Herrn, aber seine Aufgabe bestand nur daraus, alles zu putzen und in Ordnung zu stellen, oder aber kleine Angelegenheiten für Otto zu erledigen.

Johannes hatte der Dienerschaft befohlen, von jenen Schandtat nicht mehr zu sprechen und niemand sprach davon... zumindest nicht laut. Aber gemurmelt wurde weiter, so wie auch vermutet, bezüglich Heinzes Schicksals.

Dann brach den Krieg gegen Napoleon aus. Dann lief unter den Dienern die Nachricht um, Heinz sei in Wirklichkeit einberufen lassen worden. Einberufen wurden weder Otto noch der damals nur siebzehnjährige Nikolaus.

Endlich sah Torsten eines Tages in der Flur einen Pagen vom Quartier des Nikolaus herauskommen.

"Wie geht's dem jüngsten Herrn?" fragte er,

"Es scheint, er habe sich erholt, der Ärmliche. Ich glaube, daß er bald auch in die Schule zurück kann. Jetzt studiert, um die vermissten Unterrichtsstunden nachzuholen. Er hat mich geschickt, um ihm das Bad zu bereiten... hast du Zeit, mir bei der Ofen- und Wasserheizung zu helfen?".

"Es tut mir leid, ich habe viel zu tun, bevor der junge Herr kommt. Kannst du dir von einem anderen Diener helfen lassen?".

"Ja, sicher" sagte er jener und stieg zum unteren Stockwerk. Torsten lief dann zur Tür des Quartiers von Nikolaus schnell gerannt und klopfte leicht an der Türe.

"Herein!" sagte von innen die schöne Stimme seines Jungen.

Torsten lehnte die Türe an und schlitterte hinein. Nikolaus saß auf seinem kleinen Sofa, mit einer Decke auf den Beinen und einem offenen Buch auf seinem Schoß. Sobald er Torsten sah, erleuchtete er sich in einem schönsten Lächeln, stand auf und lief mit offenen Armen ihm entgegen.

"Na, endlich! Komm, mein äußerst geliebter Schatz! Komm her zwischen meine Arme! Ich habe dich so lange vermißt!".

"Und ich Sie... " antwortete der junge Page, sich in seine Arme werfend und ihn an sich drückend, während Tränen trotz seines strahlenden Lächelns ihm die Wangen streiften.

"Aber was ist los mit dir, mein Schatz, weinst du?".

"Ich habe Sie wirklich zu lange vermißt... Wie geht es Ihnen?".

"Gut. Jetzt geht es mir sehr gut. Hast du gesehen, wie sich alles verlaufen hat, wie geplant? Aber sag mir mal... bist du schon wieder an Ottos Dienst, hat man mir gesagt".

"Aber er hat mir noch nicht auf den Leib gerückt!" rief freudig der Junge zu.

"Und ich glaube auch, er werde es nicht mehr machen. Jedenfalls wird in einigen Tagen seine Verlobung mitgeteilt,, daher... Um so früher er heiraten wird, desto früher werden wir alle ganz ruhig sein".

"Vielleicht ist es besser, daß ich weg gehe. Wird man mich hier finden... ".

"Nein, bleib hier. Wird man dich hier finden, werde ich sagen, ich habe dir befohlen, mir eine Karaffe Zider zu bringen. Bleib hier noch eine Weile. Mindestens bis der Page zurück ist. Kannst du?".

"Sicher kann ich. Im Quartier des jungen Herrn, Ihres Bruders Otto, habe ich nicht zu viel zu tun".

"Ich liebe dich!".

"Und ich überliebe Sie! Aber bitte... darf ich Ihnen eine Frage stellen?".

"Sicher kannst du".

"War es... war es sehr schlimm, was?".

"Schlimm genug. Aber nach dem erzielten Ergebnis, hat es sich prima gelohnt. Sollte es nötig sein, würde ich diese Erfahrung wiederholen. Aber laßt uns nicht mehr davon sprechen, meine Liebe. Sag mir an, was machst du den ganzen Tag, außer dem Putzen?".

"Ich spende die Zeit im bloßen Gedanken an Sie".

Nikolaus lächelte: "Ich war sicher, daß du mir diese Antwort gegeben hättest. Daher habe ich dir diese Frage gestellt".

"Wird es uns nochmals möglich sein, uns wieder zusammen zu befinden, wie in den Tagen meiner vorgetäuschten Krankheit?".

"Sicher wird es. Ich suche noch den Ausweg, aber ich werde ihn bestimmt finden. Im Moment, soll man sich gedulden; wir müssen uns gedulden".

"Hoffnung ist das gute Brennholz, um die Geduld zu ernähren" flüsterte der junge Page.

"Sollte ich die schönen Ausdrücke niederschreiben, die du zu erfinden weißest... würde ich dann ein berühmter Schriftsteller".

"Ich möchte gerne, daß Sie auf mir Ihre Liebessätze schreiben, mit Benutzung dieser Ihrer Feder" sagte der Junge, ihn zwischen den Beinen seines Geliebten streichelnd.

"Hier ein anderes Bild, da voll mit Poesie ist".

"Und mit Begier und Leidenschaft. Aber sagen Sie mir, wenn Ihr Bruder Otto, vielleicht wird mich Ihr Herr Vater zu Ihrem persönlichen Pagen machen... besonders, wenn Sie selbst ihn darum bitten".

"Ja, ich glaube es auch. Aber jetzt, mit dem Krieg gegen den Franzosen... fürchte ich mich davor, daß die Ehe mindestens für einige Zeit verschoben werden kann. Jedenfalls möchte ich was noch mehr...".

"Was noch mehr, mein jüngster Herr? Was denn?" fragte Torsten erstaunt.

"Daß wir nicht bis zur Volljährigkeit warten müssen, um von diesem Hause fliehen zu können, um diese Familie loszuwerden".

"Weg fliehen, mein jüngster Herr? Wohin? Werden Sie mich mitführen?".

"Solche Fragen, meine Liebe, sollst du dir nicht einmal stellen. Bestimmt werden wir zusammen weg gehen. Nur der Tod... oder ein furchtbares Unglück, wird uns trennen können. Wohin? Ich habe noch keine Ahnung, aber fern von hier. Und wenn möglich, möchte ich auch meinen Familiennamen ändern, der jetzt in mir Abscheu erregt".

"O nein, in Gegenteil. Ihr Familienname ist schön und edel ausgerechnet Ihnen dank, mein jüngster Herr. Alle anderen gelten nicht... " sagte ihm Torsten mit zartem Lächeln.

"Du bist gut, so zu denken, nach allem, was du meiner Familie wegen hast erleiden müssen. Aber alle anderen... sind vorhanden, leider. Von meinem Vater, von Otto... an alle".

Seitdem Heinz verschwunden war, hatte Torsten bemerkt, daß niemand im Hause seinen Namen aussprach. Er war wie ausgelöscht. Auch die Diener nannten ihn nicht mehr. Heinzes ehemalige Quartierchen war seit jenem Tag gesperrt. Alles war wie ob Heinz, was auch immer sein Schicksal gewesen sei, auf Befehl seines Vaters oder aber durch stillschweigendes Einverständnis zur "damnatio memoriæ" (Andenkensverdammung) verurteilt worden wäre.

Der Page kam zurück und teilte mit, daß das Bad bereit war.

Torsten ging hinaus und fragte: "Den Zider bringe ich Ihnen sofort oder nach dem Bad?".

"Nach dem Bad, Torsten, Danke" antwortete mit einem Lächeln Nikolaus.

"Wenn Sie wollen, beschäftige ich mich damit" sagte der Page.

"Es spielt keine Rolle, Danke. Torsten will es besorgen. Sie werden noch anders zu tun im Hause, stelle ich mich vor. Sie sind frei, jetzt".

Torsten kam zum Ottos Quartierchen zurück. Er befand sich glücklich, ein wenig Zeit mit seinem geliebten Freund verbracht haben zu können. Jetzt, nach jenem schrecklichen Tag war sein Leben geändert. Sein einziges Bedauern war, mit Nikolaus nicht so lange zu bleiben, wie er gewünscht hätte, mit ihn Tag und Nacht nicht verbringen zu können, wie er gewünscht hätte und wie er wußte, daß auch sein Geliebter wünschte.

In den nachfolgenden Tagen konnten sie sich wieder sehen, aber nur während zu kurzer Zeitpunkte, die ihnen nur den Austausch einiger Küße und einiger intimer Streicheln, aber konnten doch nicht riskieren, miteinander die Liebe zu machen.

Otto erforderte seine sexuellen Dienstleistungen nicht mehr, obwohl Torsten manchmal bemerkte, daß er ihn mit versunkenen Augen blickte, in denen der Junge die Unzuchtswiedererregung befürchtete.

Des Kriegs gegen Napoleon wegen fiel in Innsbruck ein ungewöhnliches Hin und Her von Soldaten, Kanonen schleppenden Pferden so wie auch ein gespanntes und seltsames Klima durch die Stadt auf. Torsten war sich über diese Änderungen nur indirekt im klaren, durch das Geschwätz der Diener, als alle zu den Malzeiten zu Tisch waren. Einige männliche Diener verließen den Palast, da sie in die österreichische Kaiserarmee einberufen wurden. Nunmehr waren mehr Frauen als Männer im Palast.

Eines Tages ließ der Baron Torsten in sein Büro ein. Der Junge war überrascht und besorgt zugleich. Er fragte sich, ob jene Einberufung gute oder schlechte Nachrichten verkündete. Er erschien vor dem Herrscher.

"Oh, hier bist du, Junge... ".

"Zu Ihrem Befehl, Eure Durchlaucht" sagte Torsten mit Nachforschung seines Ausdrucks.

"Für euch, die hier im Hause bleibt, gibt es sich immer mehr zu tun. Deshalb habe ich beschlossen, daß ab heute an du deine Dienstzeit zwischen meinem Sohn Otto und Nikolaus teilen sollst".

Torsten mußte sich viel Mühe geben, um seine Freude versteckt zu halten.

Der Baron setzte fort: "Außerdem mußest du dich auch beschäftigen, unsere Kutschwägen zu putzen und in Ordnung zu halten. Solange dieser Krieg dauern wird, wird ein jeder von euch mehrere Aufgaben haben müssen, klar?".

Ein wenig unsicher, fand Torsten den Mut, die ihm am Herzen liegende Frage zu stellen: "Werde ich... werde ich im Schlafzimmer des Pagen des Herrn Otto schlafen müssen, wie bisher, oder muß ich zum Schlafzimmer des Pagen des jüngsten Herrn Nikolaus umziehen?".

Der Herrscher blickte ihn nachdenklich und sagte: "Ich sehe den Unterschied nicht... ".

"Nein, sicher... ich wollte nur wissen, ob... ob ich dem jüngsten Herrn auf der gleichen Weise dienen soll, wofür Sie mich gekauft hatten, um dem jungen Herrn zu dienen, Eure Durchlaucht" gab er genau mit Unschlüssigkeit aber ohne Furcht an.

"Ah... das... Die Sachen haben sich verändert... Dem einen und dem anderen wirst du nur... nur der Page sein müssen" sagte schroff der Mann.

"Aber falls man von mir verlang... " beharrte Torsten.

"Nicht wird dir verlangt. Vielleicht hat Otto von dir... was verlangt?".

"Davon hatten Sie mir befohlen, nicht einmal mit Ihnen zu sprechen, Eure Durchlaucht".

"Ich befehle dir nicht, mir zu sagen, was Otto mit dir macht und wie!" sagte schroff der Baron. "Und auf jeden Fall, wie ich dir vor drei Jahren einen Befehl erteilt hatte, so kann ich dir jetzt einen Gegenbefehl erteilen".

"Wenn Sie mir befehlen, zu sprechen... werde ich sprechen".

"Sicher. Aber nur mit mir und niemandem sonst. Sprich".

"Mi keinem anderen bestimmt, Eure Durchlaucht. Nein, Eure Durchlaucht, es sind mehrere Tage, daß Herr Otto von mir bestimmte... Dienstleistungen nicht mehr verlangt. Er behandelt mich wie jeden anderen Diener. Aber sollte er von mir wieder verlangen... ".

"Früher oder später, und ich hoffe bald, wird seine Ehe gefeiert, daher glaube ich nicht, er werde dir was... befehlen. Ich denke, er werde Instruktion respektieren. Jedenfalls... vielleicht ist es gut, daß du ins Schlafzimmer des Pagen des Nikolaus gehst... Ja, vielleicht ist es besser".

"Aber sollte der jüngste Herr es... " wagte Torsten, der jetzt anfing, sich zu amüsieren.

"Ich denke nicht, es könne vorkommen und... Zum Teufel, gehorch mal und nicht wie es dir gefällt, mit dem einen oder anderen meiner Söhne! Aber ich will nicht mehr von diesen Problemen hören!" brach der schroffe Baron aus und mit einem Handzeichen schickte er den jungen Pagen weg.

Als Torsten vom Büro des Barons herauskam, fühlte er sich so glücklich, daß er fast versucht war, durch die Treppen und die Flur zu singen und zu tanzen. Er lief schnell in sein Zimmer in Ottos Quartier schnell gerannt, holte seine wenigen Sachen mit, meistens die Wechsellivreen, die er ins Zimmer des Pagen des Nikolaus überbrachte. Es schien ihm, vor Freude außer sich zu sein. Er dachte ans Glück seines Geliebten, wenn er von dieser Änderung erfahren würde, was ihn zweifach glücklich machte.

Er putzte Ottos Zimmer fertig, dann stieg er zum Wagenschuppen und fragte, ob man seine Mithilfe benötigt war. Der alte Diener, der sich darum kümmerte, sagte ihm, an jenem Tag war er nicht gefordert, sondern nächsten Tag zurückzukommen.

Ganz zufrieden, ging Torsten hinauf zurück ins Quartierchen des Nikolaus und fing fleißig an, alles zu putzen und überall anzuordnen, bevor sein Geliebter von der Schule zurückkam. Er war beschäftigt, die Zweiarmkerzenträger zu polieren, als er ihn zurücktreten hörte.

"Torsten! Meine Liebe! Du hier? Das ist ja eine annehmliche Überraschung!" tönte freudig die Stimme des Jungen.

Torsen drehte sich um und schaute ihn mit weitem Lächeln: "Hatte Ihnen also nichts gesagt, Ihr Herr Vater? Ab heute bin ich auch auf Ihrem Dienst, mein jüngster Herr!".

"Oh, gut. Nein, ich wußte gar nichts davon".

"Und was das Beste ist, er hat mir befohlen, im Schlafzimmer Ihres Pagen zu schlafen statt in dem des Herrn Otto!".

Nikolaus legte die Bücher ab, zog sich den Mantel aus und ging vor ihm: "Also gut, du wirst den Befehlen meines Herrn Vater nicht folgen. Du wirst in jenem Zimmerchen nicht schlafen. Ich will es nicht!".

Torsten schaute ihn erstaunt: "Meinen Sie... ich solle ins Quartier Ihres Bruders Otto zurückgehen?" fragte verwirrt und verloren der Junge.

"Nein, du albern! Du wirst in jenem Zimmerchen nicht schlafen, weil von nun an du mit mir in meinem Bett schlafen wirst!".

Sie warfen sich sofort in die Arme voneinander und küßten sich einander mit frischer Leidenschaft.

"Sie haben mich erschreckt, mein jüngster Herr! Ich befürchtete, Sie wären meiner überdrüssig geworden".

"Albern, albern. Nein, mein Herz, ich bin nicht deiner überdrüssig geworden. Im Gegenteil habe ich dich sehr vermißt, in allen diesen Tagen".

"Aber sollten Sie eines Tagen meiner überdrüssig werden?" fragte Torsten mit ganz kleiner Stimme.

"Sollte mal jener Tag kommen... wird es ein Zeichen sein, ich verdien in ein Narrenhaus eingesperrt zu werden, du meine Liebe".

"Gesegnet der Tag, an dem Ihr Herr Vater bis nach Pätsch heraufkam, um mich zu kaufen!" seufzte der Junge.

"Trotz aller Leidungen, denen du in diesem verdammten Hause hast unterliegen müssen?".

"Ich würde denen gerne wieder vom ersten bis zum letzten Tag unterliegen, wäre das der einzige Weg, Ihnen zu gehören" rief freudig der junge Page aus.

"Du bist so zart, mein geliebter Torsten. Ich liebe dich unendlich".

"Wissen Sie, oft frage ich mich, was Besonderes ich getan habe, um Ihre Liebe zu verdienen. Wie ist es möglich, daß Sie einen Taugenichts meinesgleichen lieben?".

"Glaubst du nicht, daß ich mir oft ausgerechnet die gleiche Frage stelle? Ich frage mich oft, wie es möglich sein kann, daß ein Sonderjunge deinesgleichen sich in mich hat verlieben können. Ich weiß es nicht, ich glaube kaum, es gebe eine Antwort auf diese Frage, die sich alle Verliebten seit grauer Vorzeit immer wieder stellen und immer stellen werden. Jedes aufrichtig liebende Herz fühlt sich dem Gegenstand seiner Liebe gegenüber unangemessen. Ein jeder fühlt sich ein Nichts und den anderen ein All. Beide Auffassungen sind falsch, aber... ausgerechnet in der Einigwerdung beider Liebenden ist das Ganze, das der eine im anderen anerkennt und in ihrer Trennung ist das Nichts, das ein jeder allein zu sein fühlt".

"Diese Begriffe sind zu schwer für mich, mein jüngster Herr... " grinste Torsten, der im Gegenteil sie völlig kapierte, "ich weiß nur, wie schön es ist, ein ganz mit Ihnen zu sein, ein ganz Eins. Und ich weiß auch, daß ich Sie mit meinem ganzen Selbst liebe".

CONTINUES IN KAPITEL 20


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