USUAL DISCLAIMER

"DER GOLDKÄFIG" is a gay story, with some parts containing graphic scenes of sex between males. So, if in your land, religion, family, opinion and so on this is not good for you, it will be better not to read this story. But if you really want, or because YOU don't care, or because you think you really want to read it, please be my welcomed guest.

DER GOLDKÄFIG KAPITEL 11
ÜBERRASCHUNG UND ENDLICHE FREIMACHUNG

"Liebling, du bist immer gespannter und müder. Ich leide, wenn ich dich so leiden sehe. Auch bei der Liebemachung habe ich den Eindruck, daß es mir nicht mehr klappt, dir deine Betrübnisse vergessen zu lassen... " sagte Reinhardt, Jakobus gegen seine Brust eng umarmend.

Dieser streichelte ihm die Seiten und die Beine: "Mein armer lieber Schatz! Du bist unwohl um meinetwegen... Und ich wollte dich glücklich machen... wollte mit dir glücklich sein. Es trifft zu, dieser ununterbrochene Krieg zerrüttet uns. Am Hof, unsere wenigen, treuen Freunde ausgenommen, bist du immer vereinzelter. Ich bin immer ununterbrochen der Gegenstand zunehmender Bedränge. Von der Kanzel aus hat der Erzbischof gewagt, Sodomie strafende Gesetze zu fördern. Die Presse hat ihm den Schallboden gespielt und ihm Recht gegeben... Die Königin Mutter ist faktisch in voller Bereitung eines Gegenhofs mit seinen Festen, seinen Versammlungen... Mein fünfundzwanzigster Geburtstag ist fast unbeachtet vergangen, man vereinzelt mich auch... Und du leidest alla das um meinetwegen... ".

"Nur weil du leidest, Liebling Schatz. Wie kann ich dir helfen?".

"Nimm mich... ".

"Ja, mein Schatz... aber seit einiger Zeit bisher nehme ich dich, aber du nimmst mich nicht mehr... mir auch ist es angenehm, on dir genommen zu werden, du weißest es wohl. Ich auch benötige es... ".

"Ja, ich weiß es... aber ich bin schwachlustig. Ich benötige, dich in mich hereinzufühlen... hier ruhig zu bleiben, um dich ganz in mich aufzunehmen... ".

"Ja, bleibe da ruhig. Es sieht so aus, daß du nur erleidest. Du nimmst immer weniger teil. Du lässt mich fühlen, wie der Mann, der sich ausleert, und dann weg... Wo ist denn deine ganze schöne Kraft, deine Wucht jungen Manns hin? Ich benötige sie auch, weißest du?".

"Oh, mein Liebling! Ich bin so matt! Aber ich erleide dich gar nicht, es gefällt mir sehr viel, dich in mich hereinzufühlen, dich in mich zu bekommen. Gedulde dich ein Bißchen, mein Schatzi, es ist nur eine kleine Zeitbehinderung. Sie wird hoffentlich bald vorbei... ".

"Ja, ich hoffe es. Ich möchte aber nicht, daß all diese Spannung unsere Liebe gefährdet".

"Aber ich liebe dich sehr viel... du mußest mir glauben!".

"Ich glaube dir, sicher. Ich glaube dir und liebe dich. Und ich begehre dich... "..

Reinhardt begann wieder, die Liebe mit Jakobus zu machen, versuchend, nicht an seinen eigenen Wunsch zu denken, sondern nur an was von ihm sein Geliebter forderte, das er von ihm benötigte. Er dachte an den Ausdruck "zusammen im guten und im schlechten Zustand... und er bog sich dem schlechten Zustand.

Aber jenes Zwiegespräch hatte Jakobus tief beeindruckt. Er dachte wieder daran. Und eines Tages sprach er unter vier Augen mit Friedrich.

"Sieh mal hier, ich befürchte, meine Beziehung zu Reinhardt zu beschädigen... ".

"Beschädigen? Wieso? Ihr seht so gut ineinander verliebt aus, oder?".

"Ja, verliebt ja. Aber auf der physischen Seite gehen die Sachen nicht mehr so gut wie früher. Diese ganze Spannung, dieser ganze Kampf zerrüttet mich. Ich fühle mich immer matter, gespannter... und im Bett klappt es mir nicht mehr, so lebhaft und leidenschaftsvoll wie früher zu sein. Wir machen die Liebe, aber schließlich h ist nur Reinhardt, der mich liebt, nicht ich ihn... ".

"Meinst du, daß er dich nicht mehr anreizt? Daß er dir nicht mehr gefällt?".

"Doch, doch, er gefällt mir sehr, er reizt mich sehr viel an. Aber ich habe die Kraft nicht mehr, um es ihm zu beweisen. So liege ich dort und lasse ihn alles erledigen... Aber er möchte mich lebhaft und heiß wie früher. Er bemerkt meine Passivität und befürchtet, daß ich ihn nicht mehr begehre. Er hat den Eindruck, daß ich seine Beachtungen erleide... Es trifft nicht zu, aber das ist sein Eindruck, und zwar aufgrund meines Benehmens".

"Aber hast du es ihm nicht erklärt?".

"Ja, sicher, er hat es verstanden und widersteht mit Geduld. Aber wie lange noch? Statt zu bessern, wird die Situation immer schlimmer... Ich liebe ihn und er gefällt mir auch physisch wie früher und reizt mich sehr an... aber es klappt mir nicht mehr, es ihm zu beweisen, ihn es fühlen zu lassen... ".

"Mein armer Bruder. Und das ist Gewicht mehr, was?".

"Ja. Ich möchte ihn glücklich machen, stattdessen sehe ich ihn immer besorgter, immer schweigsamer, immer trauriger... um meinetwegen".

"Nein, nicht um deinetwegen, sondern um all das was man dir anrichtet. Hör mal: warum nehmet ihr euch nicht einen Monat, du und er allein, in einem unserer Schlösser oder Villen?".

"Einen ganzen Monat lang alles lassen, mit all dem, was sich sowohl auf der inneren Politik als auch auf der Internationalpolitik zuträgt? Ich darf es mir nicht gestatten. Und dann, ich und er allein, das würde nur Holz ihrem Feuer hinzufügen... nein, leider ist es nicht möglich. Ich werde den Widersand versuchen, Friedrich, obwohl es mir sehr befürchten lässt... ".

"Befürchten, Jakobus? Was?".

"Daß er... Reinhardt von mir müde wird" flüsterte Jakobus und eine Träne leuchtete in seiner Augenecke.

Friedrich umkreiste ihm die Schulter mit einem Arm: "Ich habe dich gerne, Jakob us. Ich weiß es, diese löst deine Probleme nicht, aber ich habe dich immer sowieso gern. Du bist niedergeschlagen und siehst alles schwarz, aber es ist nur ein schwerer Zeitpunkt. Du wirst davonkommen, noch mehr, ihr werdet davonkommen. Ihr habt gekämpft, um eure Liebe zu schützen und eure Liebe wird euch schützen... ".

"Hoffentlich, Friedrich, hoffentlich... Mindestens geht alles gut mit dir und Theresia?".

"Ja, sehr gut. Und... weißest du... vielleicht warten wir auf ein Kind".

"Ehrlich?".

"Es steht noch nicht fest, es könnte vielleicht eine Verspätung im Monatszyklus sein, aber... wir hoffen, daß es im Gegenteil unser Erstgeborenes Kind sein wird".

"Es wäre sehr schön!".

"Wir wünschen es sehr, beide".

Jakobus dachte: wird er ein Knabe sein, dann wird er mein Erbe sein.. und plötzlich fiel ihm ein Gedanke ein. Ja, das konnte die richtige Lösung sein... Warum hatte er nicht früher daran gedacht? Er hatte den Antrieb, sofort mit dem Bruder davon zu reden, aber er dachte, daß es ihn hätte in Verlegenheit setzen können... er sollte die Sache gut überlegen, vorher, um nicht übers Knie zu brechen... Daher sagte er nichts zu Friedrich und beschloss, vorher mit Franz Julius zu sprechen, dessen Freundschaft und Sinnesgleichgewicht ihn unterstützten.

Deshalb, sobald er sich mit ihm sehen konnte, äußerte er ihm sein Vorhaben.

"Ich habe immer gesagt, daß mir am Meisten an der Liebe gelegen ist, die mich mit Reinhardt verbindet".

"Ja, sicher".

"Aber daß zugleich meine erste Königspflicht der Wohlstand der Nation ist".

"Bestimmt, so ist es".

"Also, es sieht so aus, daß diese beiden Sachen unvereinbar sind".

"Unvereinbar? Wieso?".

"Weil ausgerechnet mein Streben, meine Liebe zu schützen, mir den Hof, das Kabinett und die Kirche entgegenstellt... Aber, um mich von ihnen zu verteidigen, setze ich meine Liebe in Krise".

"Wieso, in Krise? Sind Probleme zwischen dir und Reinhardt entstanden?".

"Ja, Probleme entstehen. Die Spannung und die Mattheit, die mir dieser Kampf auferlegt, schaffen mir tatsächlich Probleme in meinem physischen Verhältnis zu meinem Geliebten. Ich bemerke, daß ich ihm immer weniger geben kann und daß ich von ihm immer mehr verlange... Er liebt mich, sicher, und ich auch liebe ihn, aber fühle, daß etwas uns um meinetwegen einem Stoß versetzt. Sicher nicht aus meinem Willen. Aber in unseren Verhältnissen werde ich immer energieloser und passiver. Im Gegenteil benötigt er, meine Leidenschaft, mein Begehren, meine Kraft zu fühlen. Er gibt sie mir weiter, ich nicht... ".

"Aber vielleicht ist es eine schwierige Zeit, Jakobus".

"Nein, diese Situation wird mit der Zeit immer schwieriger und daher wird sich unsere Verhältnis brechen und unsere Liebe vernichten. Und das will ich auf keinen Fall!".

"Es ist richtig".

"Deshalb, nachdem mein Königsein mit meiner Liebe zu Reinhardt unvereinbar ist, muß ich unter diesen Umständen eine Wahl machen. Entweder den Thron oder Reinhardt".

"Eine harte, schwere Wahl... ".

"Oh, nein, sehr leicht! Ich verzichte auf den Thron und wähle Reinhardt!".

"Meinst du, daß... ".

"Ich werde abdanken und Friedrich zum König proklamieren lassen".

"Ist es dir nicht schwer, auf das Thron zu verzichten?".

"Im Gegenteil. Seitdem ich es beschlossen habe, fühle ich mich befreit, neugeboren. Aber bevor ich mit anderen davon spreche, d.h. an Friedrich und Reinhardt, wollte ich mit dir davon sprechen, um dein Rat und deine Meinung zu erbitten. Oder aber vielleicht, einfacher, weil ich mit mir selbst die ganze Frage abklären wollte. Auf jeden Fall, was denkst du davon?".

"Mein Gott... auf ein Reich zu verzichten... ist ein großer Liebesbeweis! Aber denkst du, daß Friedrich... ".

"Er wird König mit zweiundzwanzig Jahren, mit meinem gleichen Alter vor drei Jahren, als mein Vater starb. Aber er ist bereits verheiratet und wahrscheinlich wird bald sein erstes Kind geboren. Mein Bruder wird ein sehr guter König sein und wird bald einen Thronerben der Nation geben. Ich habe viel Vertrauen an ihn".

"Wann denkst du, deine Entscheidung zu verkünden?".

"Nachdem ich mit Friedrich und Reinhardt gesprochen habe und wenn beide damit einverstanden sind".

"Mit wem der beiden wirst du als erster sprechen?".

"Mit Friedrich, denn man kann nichts davon machen, wenn er keine Lust hat, zu akzeptieren... Aber dann auch mit Reinhardt, weil ich zwar nur dann abdanken werde, wenn er damit einverstanden ist".

"Wer weiß... weil hast du die richtigere Wahl getroffen, obwohl ich bedauern werde, daß du nicht mehr mein Herrscher sein wirst".

"Friedrich wird ein sehr guter König sein, ich fühle es. Er ist ausgeglichener als ich... ".

"Wird er stark genug sein?".

"Ja, er ist zart und süß, aber weiß auch sehr stark zu sein, wenn notwendig. Und jedenfalls wir der viel wenigere Feinde haben als ich".

Jakobus fühlte sich jetzt immer stärker und sicherer und ging zu Friedrich.

"Oh, du hier? Du hättest mich herbeirufen können, Jakobus... ".

"Nein, ich wollte kommen... Hast du Zeit genug, um mit mir zu sprechen?".

"Sicher, für dich immer!".

"Danke. Ich habe eine Entscheidung getroffen, Friedrich. Aber um sie vollstrecken zu lassen, benötige ich das Jawort zweier Personen, eine von denen du bist".

"Sag mir... ".

"Bist du bereit, mir einen Gefallen anzurichten?".

"Ja, sicher".

"Einen Gefallen, der... dein ganzes Leben beträchtlich ändern wird?".

"Sogar! Wenn du ihm von mir erbittest... ja, ich glaube ja!".

"Ich habe beschlossen, auf das Thron abzudanken - und daß der nächste König du sein wirst".

"Oh Gott! Sprichst du ernst?".

"Bestimmt! Das ist das einzige Mittel, das mir hinterbleibt, um meine Beziehung zu Reinhardt zu beschützen, die die Sache ist, die mir am Meisten gelegen ist. Akzeptierst du?".

"Ich... mein Gott... wenn das dich glücklich machen kann, Jakobus... wenn du hundertprozent sicher bist... also akzeptiere ich, ja!".

"Danke! Du weißest nicht, wie viel ich dir dankbar bin. Ich wußte wohl, auf mein Brüderchen rechnen zu können... ".

"Du hast zwei Personen erwähnt. Eine bin ich... Die andere ist Reinhardt, nicht wahr?".

"Scheint es dir falsch?".

"Nein, sprich mit ihm und erwarte seine Meinung. Dann wirst du mir sie mir wissen lassen, wenn du deine Meinung nicht geändert hast. Ich werde z.Z. mit niemandem sprechen".

Jakobus kehrte in seine Wohnung zurück und suchte Reinhardt. Er fand ihn einige Papiere in seinem Privatbüro anordnend.

"Liebling... " sagte Jakobus sobald eingetreten.

Dem Reinhardt fiel das in den Augen seines Geliebten leuchtende Licht und den in seiner Stimme schwingenden Ton auf und instinktiv eröffnete sich in ein weites Lächeln; "Oh, Jakobus... " antwortete er, vom Tisch aufstehend.

"Komm her, mir neben sitzen. Ich muß dich besprechen" sagte der König, auf einem kleinen Sofa sitzend.

"Ich sehe dich... heiterer" sagte einfach der Wärter, neben ihm Platz nehmend.

"Ja, hör mal. In den letzten Zeiten hast du dich beschwert, denn ich war nicht mehr fähig, dich meine ganze Liebe fühlen zu lassen... ".

"Nein, nicht beschwert. Bei mir hat es sich bloß um ein paar Stunden Egoismus gehandelt. Ich weiß wohl, daß du mich liebst und daß du nur furchtbar matt bist... ".

"Nein, Reinhardt. Du hattest Recht, Reinhardt, ich war dabei, mich auszulöschen und mit mir war auch die Liebeskraft auf dem Selbstauslöschungsweg... Du hattest Recht und du hast es mir rechtzeitig bemerken lasen. Daher habe ich entschieden, daß unsere Liebe mein kostbarstes Eigentum ist und, wenn ich sie wirklich will, dann muß ich auf den Kampf verzichten".

"Willst du heiraten? Nun... ich verstehe... und... akzeptiere... ".

"Nein, nein, nein! Ich verzichte auf den Kampf, nicht auf dich! Ich habe entschieden auf den Thron abzudanken, Friedrich zu Gunsten!".

Reinhardt riss die Augen auf und lieb mit offenem Mund. Dann sagte er fast ungläubig: "Würdest du... würdest du auf den Thron für mich verzichten?".

"Sicher. Zwischen dir und dem Thron liegt mir kein Zweifel vor: du hast den Vorrang. Aber... nur wenn du auch damit einverstanden bist, selbstverständlich".

"Ich... ich bin verwirrt... verzichtest du auf die Krone aus Liebe zu mir?".

"Erinnerst du dich daran, als ich dir sagte, daß du meine Krone, mein Thron und mein Zepter bist? Ich scherzte nicht. Willst du mich noch, wenn ich nicht mehr König sein werde?".

"Oh, Jakobus, und fragst du es mich? Ich liebe den König nicht, sondern Jakobus, einen schönen fünfundzwanzigjährigen Jungen, mit reifkornfärbigem Haar, mit dem alpenseeklaren Augen, mit den granatapfelsüßen Lippen... Ich liebe jenen Jungen, der die Unverschämtheit hatte, zwischen meinen Beinen zu streicheln, während ich auf Dienst war, jenen Jungen, mit dem ich mich in einer dunklen Sakristei sah, den ich heimlich mit Herzklopfen durch von allen vergessene Geheimpassagen. Jenen Jungen, der mir zuliebe auf alles verzichten will... Ich liebe dich, meine zarte, einzige Großliebe!".

"Also darf ich abdanken?".

"Und werden wir zusammen leben dürfen?".

"Tag und Nacht".

"Und werden wir Liebe machen dürfen?".

"Jederzeit, jeweils wir es wünschen".

"Und werden wir uns in aller Gegenwart beim Namen rufen und uns bei der Hand halten dürfen?".

"Ja, mein Schatz. Akzeptierst du?".

"Ich würde spinnen, wenn ich nicht akzeptiere. Oh Gott, ich bin der allerglückreichste Mann der Welt! Was habe ich denn getan, um solche Liebe zu verdienen?".

"Du lebst!".

Unter diesen Umständen versammelte nochmals Jakobus alle seine Freunde und teilte ihnen seine Entscheidung mit.

Als erste Maßnahme in prunkvoller Zeremonie belehnte er Friedrich zum Thronerbprinzen, um somit sicher zu sein, daß sein Bruder notwendigerweise nach seiner Abdankung zum König gekrönt würde.

Wenige Tage später versammelte er den ganzen Hof mit dem Kabinett und dem Rat komplett und las seinen Abdankungsaufruf vor, wo er als Prinzregenten Pro Tempore seinen Cousin Herzog Johann ernannte. Die Nachricht überraschte alle, denn der ganze Hof glaubte, daß es sich bei Friedrichs Belehnung nur um einen Zug des Königs handelte, um seinen Aufenthalt auf dem Thron befestigen zu können.

Man fing sofort mit allen Vorbereitungen auf die neue Krönung an. Zur Zeremonie kamen wieder Herrscher und Herrschervertreter aus den verschiedenen Nationen, sowie auch der Päpstliche Legat, mit welchem Friedrich ein langes Privatgespräch hatte. Die ganze Zeit lang blieben Jakobus und Reinhardt in ihrem Appartement geschlossen und verweigerten sich, irgendwen zu sehen, nur ihre Freunde ausgenommen. Gut dreimal verweigerte sich Jakobus, die Königin Mutter zu empfangen.

Der Krönungsritus wurde erfüllt, dem Jakobus nicht anwesend war. Während der Zeremonie blickte Friedrich das zufriedene Gesicht des Erzbischofs, der Königin Mutter und des Ministerpräsidenten und lachte sich ins Fäustchen.

Nach dem Ritus kam er zum Plast zurück zur Thronbesteigung. Als ersten beugten sich vor dem Thron Jakobus und Reinhardt, Seite an Seite, beide zivil bekleidet.

"Bruder Jakobus und du, lieber Freund Reinhardt! Als meine erste Tat dieses Reiches ordne ich an, daß ihr beide die einzigen Reichsbewohner seid, die sich nie dem König gegenüber beugen müssen. Daher steht auf!". Ein leichtes Gemurren lief durch den Thronsaal. Der Ministerpräsident, so wie auch der Kronratschef und der Königshausratschef reichten dann ihr Abschied aus ihren respektiven Organismen ein , die König Friedrich II. traditionsgemäß akzeptierte. Dann fand der Gehorsamritus des ganzen Adels, beginnend vom Ex-König.

Drei Feiertage folgten, während welcher der neue König das neue Ministerkabinett nannte, dessen Chef Cousin Johann war und alle Minister ersetzte, die seinen Bruder nicht unterstützt hatten. Er erneuerte auch den Kronrat, unter der Leitung von Franz Julius und zum Chef des Heraldischen Rates wurde Anthon ernannt, mit Erneuerung aller Mitglieder.

Traditionsgemäß fand am vierten Tag die Zeremonie der Adelsbelehnungen statt, wo Friedrich seinem Bruder Jakobus den Erzherzogtitel, denn mit seiner Abdankung sogar kein Prinz mehr war und dem Reinhardt den Herzogtitel verlieh. Ihnen wies er den Silberwald mit dem Otto III.-Schloss zu, die schon dem Reinhard als Grafen gehörten, so wie auch den Aussichtssee mit den drei auf dessen Ufern entstehenden Dörfern und die umliegenden Länder. Dazu wies er ihnen ein großzügiges Jahresgehalt zu.

Jakobus und Reinhardt ersuchten und erzielten, zum Schloss des Otto III. des Einsamen einziehen zu dürfen, den sie der König ausrichtete, sie möchten auf Kosten des Staatsvermögens restaurieren. Der neue König erließ auch dem Jakobus, alle Diener und Wächter vom Hof mitzuführen, die für Jakobus in den Königsappartements Dienst geleistet hatten. Da es sich bei all diesen um "männerliebende Männer" handelte, konnten somit beide Liebhaber ihre Beziehung in voller Freiheit erleben konnten, ohne sich noch darum besorgen zu müssen, "den Schein zu wahren". Jakobus ließ für sie neuere und modernere Livreen und Uniformen zeichnen.

Am fünften Tag ließ er die Königin Mutter einberufen und nötigte sie, zwischen drei Alternativen zu wählen:

1. entweder sich ins Belvedere-Schloss einzuziehen, fern von der Hauptstadt, von jeder Stadt und vom Silberwald,

2. oder in den Klausur-Benediktinerinnen-Münster einzutreten,

3. oder in Verbannung zu gehen.

Die Königin-Mutter wählte den Münster.

Fünf Monate später wurde Friedrichs erstes Kind geboren, ein schöner Knabe, dem die Namen Heinrich Jakobus Reinhardt Stephan Otto gegeben wurden. Der König bestellte zum Taufpaten des Kindes Herzog Reinhardt, mit größtem Schimpf des Erzbischofs. Und am Ende der Taufzeremonie kam der Päpstliche Legat aus Rom, der auf Anfrage des Königs im Palast seit dem Tag der Taufe als Gast geblieben war, um in die Hände des Erzbischofs eine Päpstliche Bulle zu liefern, mit der zum Apostolischen Nuntius in Chili genannt wurde; somit wurde er versetzt und an seiner Stelle wurde ein neuer Bischof ernannt, dem König angenehm.

Reinhardt und Jakobus bevölkerten mit Johanns Hilfe den Schlosspark mit Hirschen. Die beiden waren endlich glückselig. Sie konnten zusammen leben, in voller Freiheit. Sie pflogen den Schlosspark, machten lange Spaziergänge mit Boot auf dem See oder reitend im Wald, verwalteten ihre Länder.

Und schließlich konnten sie ein einziges Schlafzimmer für sie beide einrichten lassen, das sobald es bereit war, sie "einweihten".

Nachdem sie vom Park zurückkamen, zogen sie sich die Arbeitskleider aus und gingen ins große Bad, um sich einander zu waschen, und das war schon ein annehmliches erotisches Spiel. Dann betraten sie nackt ihr weites noch sonnenerfülltes Zimmre. Jakobus rannte zum Großbett und warf sich darauf in die Mitte, die Beine kaum gespreizt, der steife und stolz erregte Penis.

Mit einladendem Lächeln an seinen Geliebten sagte er ihm: "Kommst du?".

Reinhardt blieb neben dem Bett in schachtender Haltung stehen, streichelte sich die Brust und blickte den Körper des Geliebten mit schelmischen Augen: "Willst du mich?".

"Dreh dich um... zeige mir auch dein schönes Ärschchen... Nun will ich dich. Komm her, du schöner Jungmann!".

"Was willst du mir anrichten?".

"Mein Schwert in deine Scheide einstecken... ".

"Ach? Ganz herein?" fragte Reinhardt, ohne sich davon zu bewegen, den Bauch und die Seiten sich wollüstig streichelnd.

"Ja... aber weißest du, ich weiß es nicht, ob die Scheide die richtige ist... ich werde versuchen und wieder versuchen, es hineinstießen und es wieder herausziehen... ".

"Oh ja, die Scheide ist wohl die richtige, die Meinige... ".

"Ich bin nicht ganz sicher... laß mich mal probieren, du schöner Soldat!".

"Aber dieses schöne Schwert, soll es nicht geschmiert werden, damit es besser in die Scheide gleitet?".

"Du bist der Waffenexperte, du Soldat!... ".

Reinhardt bestieg auf allen vieren das Bett und fing an, die Stange seines Geliebten ringsherum zu lecken.

"Auch den Spitz... " stöhnte Jakobus.

"Ja, ganz... " sagte der Jungmann, sie geschmackvoll an den Mund setzend.

Jakobus stand auf sitzend, um den Körper seines Liebenden zu streicheln und seine Hände berührten ihn überall, um ihm die Intensität seines Begehrens zu übermitteln. Reinhardt saugte sie mit größerer Begierde und seine Lippen glitten auf und ab der Sange entlang und er speichelte sie gut und genoss die zunehmende Dichtheit. Jakobus drehte sich ihm unten, so daß er sich zwischen seinen Beinen kriechen konnte und erhob seinen Kopf, um das schöne vorgestreckte Gesäß zu erreichen, während er ihm die Furche zwischen den kleinen Arschbacken erweiterte und somit mit der Zunge die Öffnung jener schönen Scheide zu erreichen, in die er sein Schwert einstecken wollte. Reinhardt entbrannte ganz mit zunehmender Intensität, bis er das Glied seines Geliebten ließ.

Er flehte: "Nimm mich nun... ".

Jakobus kniete sich zwischen seinen ausgereizten Knien, griff ihn leicht an den Seiten und schließlich sank er in ihn hinein. Die beiden Körper schwankten harmonisch, sich einander Freude und Genuß zugleich gebend und voneinander bekommend. Hinter den Zimmerfenstern ging die Sonne unter und ihr orangengelbes Licht zog geheimnisvolle blendende Scheine von den Goldstucken des Deckbodens. Aneinander eng verflochten, gaben und nahmen sich einander die beiden Liebenden auf dem großen schneeweißen Bett in einer neuen Symphonie von Bewegungen, die ihre Spitze in der zarten Erregung ihrer gleichzeitigen Befreiung erreichten. Dann lagen sie, in einem einzigen Fleisch noch geschmolzen, außer Atem und zufriedengestellt.

"Jakobus, ich bin glückselig! Bist du es auch?".

"Ganz und gar".

"Keine Betrauerung, mein Liebling?".

"Keine. Letzten Endes habe ich alles Wünschenswerte".

"Alles alles?".

"Ja, ich habe dich. Das Übrige ist ein Mehr".

"Höre... man klingelt es zum Abendbrot... ".

"Also gehen wir hinunter... nach dem Essen sprechen wir wieder davon... ".

Sie zogen ihre schönen Weißseidepyjamas an und auf diesen ihre blauen weiten und weichen Schlafrocke an. Nunmehr zogen sie sich immer gleich an, fast wie ob sie die komplette Vereinigung ihrer Leben unterstreichen wollten.

Sie stiegen hinunter ins große Eßzimmer des Schlosses. Sie aßen, dann gingen neben dem kleinen Kamin sitzen. Es war die Stunde, um die sie vor dem Schlafen das Schlosspersonal empfingen. Sie besprachen die Pläne für den nächsten Tag, hörten die Berichterstattungen über den Ablauf der Restaurierungsarbeiten im Schloss oder im Park. Sie rieten, sie entschieden. Sie genehmigten, daß zwei, die soeben ein Paar gebildet hatten, ein Zimmer aufteilen könnten, halfen einem Paar in Krise, diese Krise zu überwinden... Dann gingen sie schlafen, heiter und zufrieden.

Beide hatten angefangen, Botanik zu studieren und manchmal verreisten sie, um das Park mit neuen Pflanzarten zu bereichern.

Gegen Ende der Restaurierungen, in der Bibliothek hinter einem alten Regal, das ersetzt zu werden benötigte, fanden sie ein Zimmerchen. Dieses war vor mehreren Jahrhunderten vermauert worden. Darin fielen ihnen Geheimdokumente, Briefe, Manuskripte auf... Sie fingen an, sie alle zu lesen und zu entziffern und ganz langsam tauchte die Geschichte Ottos III. des Einsamen auf, des Herzogs, der jenes Schloss hatte bauen lassen. Sie erfuhren daher, daß Otto sehr jung geheiratet hatte, seinen Sohn Ranald bekommen hatte und schließlich verwitwet geblieben war, wie auch Geschichte und Chroniken bestätigten. Später hatte er einen jungen ungarischen Grafen kennengelernt, der sich auf seinen Herzogshof einige Monate lang aufgehalten hatte. Der Graf, Sandor Johanes, war zum ungarischen König Matthias Corvinus verwandt. Nachdem von Ottos Hof Abschied genommen hatte, wanderte der Graf fast ein ganzes Jahr durch die Höfe Europas. Der Briefwechsel zwischen dem Grafen und dem Herzog bewiesen, wie zwischen den beiden jungen Männern eine starke Freundschaft entstanden war.

Auf der Rückreise hielt Sandor wieder am Ottos Schloss auf und diesmal erblühte zwischen den beiden jungen Männern die Liebe. Aber Sandor mußte nach Ungarn zurück. Aus seinen Briefen war es klar, daß Sandor dem Otto die Wege des Männerliebe aufgemacht hatte und daß sie sich einander leidenschaftlich geliebt hatten. Und daß es ebenfalls klar war, daß sich die beiden einander vermisst hatten. Die Briefe von Otto an Sandor waren nicht da, aber aus denen, die der junge ungarische Graf geschrieben hatte, ergab es sich, daß ihm Otto das Herzogtums-Großkanzleramt angeboten hatte, und zwar um ihn wieder mithaben zu können. Schließlich erhielt er die Genehmigung von König Matthias und Sandor war zum Ottos Schloss zurückgekommen, wo er sich festgesetzt hatte.

Sie fanden sogar einige Liebeslyriken, die Otto für Sandor geschrieben hatte; dabei handelte es sich um keine Hochliteratur, aber waren schön und leidenschaftsvoll. Und stellenweise waren sie sogar sehr ausdrücklich darüber, was Otto mit seinem Liebhaber im Bett gemacht hatte oder zu machen träumte.

Jakobus und Reinhardt entschieden, auch in Hofarchiven Nachforschungen anstellen zu lassen und baten Anthon, sie in ihrem Namen und Auftrag anzustellen. Sie hatten Erfolg: im Goldbuch von Ranald IV. wurde eine schöne Miniatur gefunden, die seinen Vater Otto III. mit seinem Kanzler, d.h. Sandor darstellte. Dann ließ Jakobus einen berühmten englischen Maler herbeirufen und ließ im Thronsaal des Herzogsschlosses die Wand hinter dem Thron mit dem Fresko bemalen, das das Paar "Otto III. und sein Kanzler" darstellte: eine Szene, wo Sandor von Otto ein Blatt erhielt, mit der Inschrift des Anfangs einer seiner Liebeslyriken. Die beiden blickten sich einander in die Augen mit leichtem Lächeln.

"Wir könnten wohl du und ich sein... " sagte Reinhardt, das große Fresko bewundernd, als es beendet wurde.

"Ja, mein Liebling. Sieh mal, es war unser Schicksal, herzukommen. Vielleicht bin ich Sandors Wiederverleiblichung und du die Ottos?".

"Warum nicht umgekehrt? Du bist Ottos Nachkomme".

"Weil Sandor blond war, wie ich und Otto dunkel, wie du... Und Ott war etwas älter als Sandor... ".

"Aber sie mußten sich einander sehr lieben. Sie blieben ihr ganzes Leben lang zusammen".

"Wie wir machen werden... ".

Dem König Friedrich wurde ein zweiter Bube geboren und er wollte Jakobus zum Taufpaten. Für Jakobus war diese die erste Gelegenheit, zum Hof zurückzukommen, drei Jahre nachdem er von ihr Abschied genommen hatte. So lernte Jakobus den Verlobten seiner Schwester Stephanie kennen, der zu dieser Gelegenheit gekommen war, einen österreichischen Erzherzog von einem Nebenzweig der Habsburger Kaiserfamilie.

Franz Julius und Anthon hatten sich verlassen, obwohl sie gute Freunde geblieben waren. Franz war jetzt mit einem Marquis, Kavalleriehauptmann, zwei Jahre älter als er. Anton im Gegenteil war mit einem zwanzigjährigen Bürger, Sohn des reichsten Reichsbankiers. Jakobus lud sie alle zum Schloss ein.

Obwohl Cousin Johann bereits drei Kinder hatte und auf ein viertes noch wartete, amüsierte er sich weiter mit anderen Jungen, ohne jedoch ein festes Verhältnis zu halten. Ihn auch lud Jakobus zum Schloss ein.

Bei Friedrich ging es ihm gut und wollte einige Staatsaffären und Reichsprobleme mit Jakobus besprechen.

"Ich hätte dich gerne hier mit , mein lieber Bruder, um deine Meinungen zu befragen. Hätte man dir das Leben nicht vergiftet, wärst du ein sehr guter König. Aber jetzt stelle ich fest, daß du glückselig bist und das verbreitet mein Herz".

"Ja, mein Friedrich, und wenn ich jetzt es bin, das verdanke ich ausgerechnet dir. Ich und Reinhardt werden dir dafür in Ewigkeit dankbar sein".

"Ich sähe gerne Reinhardt wieder".

"Weshalb besuchst du uns mal nicht? Wir hätten dich gerne mit uns und eine Ruhepause von Zeit zu Zeit würde dir auch nützen. Nunmehr ist das Schloss ganz restauriert worden und der Park wird immer schöner, besonders jetzt im Herbst".

"Wie geht es euch mit eurem... Bauernleben?"

"Prima. Siehe hier, ich habe die Schwielen in meinen Händen bekommen!" sagte stolz Jakobus. "Wir sind frei. Unsere Zeit verbringen wir im Studium, im Anbau, in Ausflügen, in der Liebemachung... was kann man mehr noch vom Leben verlangen?".

"Findest du den Hof geändert?".

"Ja - und ins Beste".

"Dir gebührt größtenteils der Verdient. Du hast angefangen, die alten, dummen Vorschriften zu andern und sie zu modernisieren".

"Ja, aber du bewiesest, eine erhebliche Kraft und Energie zu besitzen, vereint mit außerordentlichem Savoir-faire. Du wirst in die Geschichte als guter König eingehen: Friedrich der Reformer... ".

Friedrich lächelte: "Ich bin mit guten Freunden umgeben, einschließlich derjenigen, die du mir hinterlassen hast. Aber manchmal stelle ich mir die Frage, ob ihr dort drüben im Schloss nicht zu allein seid ... ".

"Nein, keineswegs. Unsere Pagen und Wächter sind in Begriffe, mehr unsere Freunde als Diener langsam zu werden, fast wie Mitglieder einer großen Familie. Eine sehr angenehme Atmosphäre ist im Schloss zu finden. Eher... hast du Nachrichten von Maman?".

"Sie ist immer im Münster. Man sagt, es gehe ihr gut".

"Könntest du sie nicht mahl zum Hof zurück lassen? Alles in allem war ich das Haupthindernis... ".

"Abgesehen davon, daß ich ihr noch nicht habe verzeihen können, was sie dir angerichtet hat... Dann würde sie darauf Anspruch heben, ihre Königinmutter-Rolle wieder zu spielen und meiner lieben Theresia Schwierigkeiten haben".

"Die finde ich immer schöner, deine geliebte Theresia. Die Mutterschaft hat ihr wohlgetan. Oder war es deine Liebe?".

"Beide, denke ich. Ich liebe sie sehr. Das Volk liebt sie blind. Und in den Staatsaffären ist sie mein bester Ratgeber".

"Also hatten Recht diejenigen, die mir sagten, daß ein Reich einen König aber auch eine Königin benötigt... ".

"Nein, das ist nicht das Problem. Ein Reich benötigt einfach einen heiteren und ausgeglichenen König und du wärest ein sehr guter König gewesen, hätte man dich nur in Frieden leben lassen. Alle sind dir gegenüber sehr unrichtig gewesen. Du hast Missglück gehabt".

"Doch, ich habe viel Glück gehabt! Ich habe teuere Freunde gehabt, die mich unterstützt haben, und noch mehr dich, Stephanie und Theresia und insbesondere Reinhardts unbedingte Liebe. Ich fühle mich glückselig, wie irgend ein anderer Mann sonst, der in der Liebe leben kann, weiß und will. Liebe ist die Antriebskraft der Welt, die das Leben schenkt und alle Käfige aufmacht, auch die Goldkäfige".


E N D E

In my home page I've put some more of my stories. If someone wants to read them, the URL is

http://andrejkoymasky.com

If you want to send me feed-back, or desire to help translating my stories into German, so that I can put on-line more of my stories in German please e-mail at

andrej@andrejkoymasky.com

(Sorry, I can't speak German... Andrej)