Date: Wed, 16 Mar 2011 08:04:55 +0100 From: A.K. Subject: Liegt was vor mit Namen Schicksal 04/10 (German - historical - Adult youth) ---------------------------- LIEGT WAS VOR MIT NAMEN SCHICKSAL... von Andrej Koymasky © 2011 am 5 Juni 1994 geschrieben Deutsche Ÿbersetzung: Mario Mosa & Bernd Schneider ----------------------------- USUAL DISCLAIMER "LIEGT WAS VOR MIT NAMEN SCHICKSAL..." is a gay story, with some parts containing graphic scenes of sex between males. So, if in your land, religion, family, opinion and so on this is not good for you, it will be better not to read this story. But if you really want, or because YOU don't care, or because you think you really want to read it, please be my welcomed guest. ----------------------------- BAND 4 - NI - WIEDER IN DER HEIMAT Ein junger Zimmermann kehrt am Abend nach Hause zurueck, Grillen zirpen. Als ich nach Japan zurueckkam, war viel veraendert. Das Augenfaelligste war, dass es jetzt den Samurais verboten war, die beiden Schwerter und den eigentuemlichen Kopfputz zu tragen. Trotz seiner ununterbrochenen Treue zur Regierung Seiner Majestaet, erlebte mein Vater einen so grossen Schmerz, dass er nicht aus dem Hause ging: ohne seine Schwerter, sagte er, schien es ihm, nackt zu sein. Und er blieb, bis zu seinem Tod, willkuerlich zu Hause, selbstverbannt. In Regierungskreisen wurde diese Stellungnahme meines Vaters sehr missbilligt, denn mein Vater war ein sehr bekannter Mann und seiner geraeuschlosen Opposition wurde grosse Bedeutung beigemessen. Deshalb beeintraechtigte seine Haltung auch stark die Karriere seiner Soehne, einschliesslich der Meinigen. Bei meiner Rueckkehr in die Heimat hoffte ich auf eine gute Stelle an der Kaiserlichen Universitaet. Im Gegenteil musste ich unter diesen Umstaenden aber auf meine Traeume verzichten. Einerseits hatte ich aus diesem Grund einen Groll auf meinen Vater, andererseits hatte ich Verstaendnis fuer ihn, obwohl ich seine Haltung wirklich uebertrieben fand. Die aeusseren Zeichen sind nicht Selbstzweck, sondern streichen einen bedeutungsreichen Inhalt heraus. Beim Samuraiverbot, Schwerter und Kopfputz zu tragen, ging es praktisch darum, den Samurais die Papiere zu geben. Es war so, wie ob man ihnen gesagt haette: in der neuen Ordnung gibt es fuer euch keinen Platz mehr, was auch gruendlich zutraf. Aber niemand mag gern zu hoeren: du, deine Geschichte, deine Traditionen haben fuer uns keine Bedeutung mehr. Zum Ueberleben war ich daher gezwungen, auf dem Unterricht der deutschen Sprache in der Oberschule auszuweichen. Es war nicht eigentlich, was ich ertraeumt hatte, und hatte somit den Eindruck, dass meine Studienjahre im Ausland vergeudet oder aber unnuetz waren. Aber da es mir unmoeglich war, mich diesem neuen Sachstand entgegenzusetzen, blieb mir also nichts anderes uebrig, als mich daran anzupassen. Ich fand ein Haeuschen zu vernuenftigem Preis am Rand der Hauptstadt in Shinjuku. Es war klein, aber es hatte alles, was ich benoetigte, und auf eine gewisse Art erinnerte es mich, abgesehen vom Baustil, an das Haeuschen in Ottos Garten. Anfangs war ich ziemlich einsam, aber dann begann ich allmaehlich, mir einen neuen Freudenkreis zu schaffen oder Freunde von einst wiederzufinden, und so ging es besser. Manchmal trafen wir uns zur Teezeremonie. Ich liebte sehr jene Gelegenheiten, bei denen ich meine Sorgen hinter mir lassen und in die mystische, ruhige Teestimmung eintauschen konnte. Kostbare Gegenstaende in ihrer Bescheidenheit bewundern, zusammen mit den Anderen eine Harmonie mit kleinen Taten und einfachen Sachen schaffen. Insbesondere gefiel es mir, als ich von einem Meister, einem Freund anderer Freunde eingeladen war, der im Geiste der Kunst der Teezubereitung lebte. Tatsaechlich war das bei Meister Miyakoshi der Fall, der, im Unterschied zu Anderen, nicht auf der Suche nach kostbaren, beruehmten, bekannten, seltenen Werkzeuge war. Was er suchte, waren bescheidene, einfache Gegenstaende, die aber dazu beitragen konnten, eine Harmonie zu schaffen, die in jener Zeit der Aenderungen so notwendig war. Um ganz gluecklich zu sein, hatte ich aber einen Liebhaber vermisst. Meine Mutter in unserer kleinen Stadt bestand immer wieder darauf, dass ich mir eine Braut suchte. Aber da ich es nicht vor hatte zu heiraten, lehnte ich immer wieder mit verschiedenen Vorwaenden die "anstaendigen Maedchen" ab, die sie mir jeweils vorschlug. Abenteuer hatte ich nicht vermisst. Manchmal begab ich mich zu einem jungen, netten Schauspieler der Kabuki-Theaterkunst. Manchmal nahm ich irgend einen Burschen mit mir, der fuer etwas Geld bereit war, die Nacht in meinem Bett zu verbringen, um mir zu gefallen. Aber dabei ging es immer um folgenlose Abenteuer, die mich im Moment befriedigen konnten, jedoch hinterliessen sie in mir Unruhe und den Wunsch, jemanden zu finden, mit dem mein ganzes Leben teilen koennte. Zu meinem Vergnuegen hatte ich ein Portraet meines ideellen Lieblings gezeichnet und ihn mit Bemerkungen ueber seinen von mir gewuenschten Charakter versehen - aber es war zu idealisiert, ich haette einen Derartigen nie gefunden. Manchmal zeichnete ich ein neues Portraet, mit dem Vorbild jener Jungen, die ich manchmal mit mir nahm, so dass das Portraet immer ideeller und idealisierter wurde. Einigen Bekannten dank hatte ich fuer die Arbeiten zu Hause einen patenten Jungen mit Namen Naosuke gefunden, der zuvor im Hause eines Handwerkers diente. Er war nicht wirklich schoen, aber jeweils ich ihn bekleidet nur mit dem Fundoshi, dem japanischen Lendenschurz, sah, konnte ich es nicht vermeiden, fuer ihn einen gewissen Wunsch zu empfinden, der mit meiner Einsamkeit allmaehlich zunahm und sich mehr und mehr verstaerkte. Eine Nacht mit Einschlafschwierigkeiten und als ich von starker sexueller Erregung geplagt war, sagte ich mir daher, es koennte sich wohl versuchshalber lohnen - ich drang in seine Schlafstube ein und mit gewisser Mut- und Angstmischung zugleich unter seine Bettdecke. "Herr Meister!" murmelte er bewegungslos aufwachend. Als ich wortlos anfing ihn auszuziehen, liess er mich so handeln, ja mehr noch erleichterte er mir die Aufgabe und ich verstand, dass er es mit grossem Vergnuegen akzeptierte. Und als ich versuchte, ihn zu beherrschen, schien er so, dass er meine Aufmerksamkeit gern genoss. Er hatte meiner Luesternheit nicht nur nachgegeben, weil ich der Meister war und er der Diener, sondern auch weil ihm die Liebe unter Maennern gefiel. Nachher, als er mich sanft sauber machte, sagte er mir: "Danke, Herr Meister!" ăDas ist nicht dein erstes Mal, oder?". "Nein. Mein alter Meister besuchte mich oft nachts, als die Herrin schlief. Und vor seiner Ehe kam auch sein aeltester Sohn zum naechtlichem Besuch zu mir", sagte er ruhig. Ich lachte. "Ist es nie vorgekommen, dass eine Nacht beide zusammenkamen?". "Nein, Herr Meister. Sie wussten von einander, daher stellten sie ein Zeichen vor die Tuer. Daher gab es keine Probleme". "Wer gefiel dir von den beiden?". "Beide. Der Aeltere war erfahrener, aber der junge Herr war schoener". "Und du, Naosuke, bist du nie in jemandes Bett eingedrungen?". "Ja, sicher, manchmal, als weder der Aeltere noch Juengere kam, und ich trotzdem viele Lust hatte, da drang ich ins Bett des jungen Dienstboten ein". "Schlief er allein?". "Nein, mit den anderen Boten. Aber wir handelten alles in Ruhe, damit die anderen nicht wach wuerden". "Machtet ihr es dort, als alle anderen dabei waren?". "Sicher. Er schlief neben der Lagertuer, die nachts ganz im Dunklen war. Ich kam dorthin und niemand sah mich. Er liess die Tuere etwas offen, damit ich leicht in sein Bett einzudringen konnte, zwischen ihm und die Wand, durch die Dunkelheit und seine Bettdecke versteckt. Er zog sich seinen Fundoshi aus und liess sich von mir beherrschen. Niemand hat es je bemerkt, oder falls ja, hat niemand was davon verraten. Anderenfalls glaube ich, dass nicht einmal der Junge wusste, wer nachts zu ihm in sein Bett stieg. Er hat mich nie gesehen. Jedenfalls haben wir nie davon gesprochen". "Aber das erste Mal?". "Eines Nachts habe ich die Tuer aufgemacht und ich habe versucht... wie Sie mit mir gemacht haben, Herr Meister. Ich wusste nicht, ob er mich aufgenommen oder mich zurueckstossen wuerde. Wir waren im Hause viele und er konnte nicht wissen, wer ich war, noch konnte er mich im Dunkeln sehen, aber er liess mich alles machen, was ich wollte. Beim zweiten Versuch fand ich die Tuer geoeffnet und verstand, dass er mich erwartete". Ich kam des Oefteren zu Naosukes Schlafstube. Am Meisten gefiel mir, dass wir nach der Liebe miteinander schwaetzten. Waehrend des Tages benahm er sich mit mir normal, wie einjeder Diener mit seinem Herrn, wie ob nicht anderes zwischen uns beiden stand. Tatsaechlich war es sich nur Sex, auch wenn es angenhem war. Aber ich wuenschte Anderes. Anders, was weder die Kabuki-Schauspieler noch die jungen Burschen, die um etwas Geld zu mir kamen, noch mein Diener selbst waren in der Lage zu lieben, oder mir mindestens Zuneigung zu geben. Nein, nicht alle schienen faehig, mir bloss ihren Koerper zu geben, obwohl sie manchmal schoen, jung, gefaellig und ausgeglichenen, sinnlichen Leibes waren. Jemand wusste, mir auch viel Genuss zu geben. Und Schluss.. Dann lernte ich allmaehlich andere Maenner kennen, denen Sex zwischen Maennern genauso wie mir gefiel und wir wurden auch befreundet. Aber nicht mehr. Manchmal trafen wir einander, um zusammen etwas zu trinken. Wir erzaehlten uns unsere Traeume einander, unsere Abenteuer, unsere Wuensche als gute Freunde, wir lasen zusammen die alten Geschichten der Liebe zwischen Maennern, wir besuchten zusammen ein Teehaus oder bewunderten die die jungen Blumen des Theaters. Aber all das haette ich vorzueglicher mit einem Liebghaber getan. Ein von diesen Freunden unterrichtete Englisch in meiner gleichen Oberschule. Wir befanden uns beide im Kabuki-Theater. Als mein junger Schauspieler ihn sah, beugte er sich zu meinem Ohr und sagte mit Hinweis auf ihn: "Sehen Sie den Mann? Er ist meines Bruders Liebhaber. Er ist in meinen Bruder wirklich verliebt und ueberhaeuft ihn mit Geschenken. Er benimmt sich nicht so wie Sie mit mir", beschloss er mit leichtem Vorwurf. Nachdem ich in die mit den Augen zugewiesene Richtung geschaut hatte, erkannte ich da meinen Kollegen Tachikawa. Er auch erkannte mich. Spaeter, waehrend wir im Garten spazieren gingen, sprachen wir miteinander. "Guten Abend, Fujita-san! Sind Sie auch vom Kabuki so begeistert, wie ich? Und wie ich, so weit ich sehe, haben Sie auch einen jungen Schauspieler", sagte er mit nicht ganz foermlicher Hoeflichkeit. "Ein gesunder Zeitvertrieb, Herr Tachikawa, ein vergnueglicher Zeitvertrieb", sagte ich mit dem Ton des Lebemanns. "Gesund, aber etwas kostbar, mindestens ich fuer meinen Kikujiro. Aber andererseits gilt seine Kunst einem Verzicht. Vielleicht ist er noch kein fertiger Schauspieler, aber im uebrigen ist er wirklich ein Genie in seinem Gebiet. Haben Sie nie mit ihm private Stunden verbracht?" "Nein, ich ziehe seinen aelteren Bruder Kikutaro vor". "Ach, er ist zu alt fuer mich - nunmehr wird er mindestens achtzehn Jahre. Kikujiro ist fuenfzehn, er ist eine Blume. Seine Lippen schmecken wie Honig und er spielt wunderbar die Floete. Sein Hintern ist samtig wie ein Pfirsich, weich und fest. Und seine Haende sind staerker, aber tuechtiger und weicher als die eines Kotospielers. Nicht, Kikujiro?". "Ja, Meister Tachikawa, aber wollen wir jetzt gehen, oder diese suesse Nacht wird auch viel zu rasch vorueber sein", sagte der Junge kokett. Mein Kollege laechelte gefaellig. Wir gruessten einander. Ich schaute ihnen nach, als sie sich in Richtung der Teehaeuser entfernten. Ich wartete darauf, dass mein Kikutaro bereit waere, und zusammen begaben wir uns auch zu einemTeehaus, das wir fuer unsere Liebesnacht ausgewaehlt hatten. Kikutaro gefiel mir, eben weil er physisch bereits schoen entwickelt war, obwohl er nur achtzehn Jahre alt war. Kikutaro war sehr erfahren im Bett und wusste sehr gut, mir Stunden richtiggehenden Genusses zu schenken. Aber manchmal war er etwas zu weibisch fuer meinen Geschmack, uebrigens spielte er im Kabuki die Onnagata, d.h. die weiblichen Rollen und zierte sich zu viel. Naosuke war maennlicher, auch wenn logisch weniger erfahren und fein, roher, instinktiver, aber gab sich mit freudiger Einfachheit. Dann lernte ich Sadao kennen und verliebte mich in ihn. Sadao war der Junge im Sento, dem japanischen Badehaus. Ich hatte ihn zum ersten Mal gesehen, als ich dort badete. Mit nur Fundoshi und Happi bekleidet, hielt er den Baderaum sauber. Der ganz gut gespannte und geschwollene Fundoshi hatte meinen Blick sofort gereizt, wie auch seine kleinen, festen Hinterbacken. Gewoehnlich gehe spaet abends zum Bad, da um diese Stunde Frauen und Kinder nicht mehr dort sind. Nicht selten bin ich unter den letzten Sento-Gaesten die hinausgehen. Eines Abends war ich allein geblieben, da kam Sadao herein und fragte mich, ob es mich store, dass er zu putzen anfinge, jedenfalls moege ich alles ganz ruhig und bequem erledigen. Ich sagte, er mache ruhig, was er solle. Inzwischen schaute und genoss ich ihn mit den Augen und bald wurde ich erregt. Dann, statt meine Erregung zu verstecken, stellte ich mich so, dass er zu mir schaute und darauf nicht verzichten konnte, sich ueber meinem Stand im klaren zu werden. Was sich auch genau so ereignete. Ich bemerkte, dass er tuechtig arbeitete, aber er immer wieder zwischen meine Beine schaute. "Warum kommst du auch nicht mit baden?" fragte ich ihn anreizenden Tons. "Ich moechte es gerne, aber mein Vater will nicht, dass wir aus der Familie uns zusammen mit den Kunden baden. Er sagt, es ist nicht richtig". "Aber ich lade dich ein und dein Vater sieht dich nicht, er ist an der Kasse. Und jetzt wird niemand mehr kommen. Zieh deinen Fundoshi aus, los!" sagte ich, indem ich anfing, immer selbstsicherer zu sein. "Wirklich, ich darf nicht, ich bedauere es. Ich moechte gern kommen, glauben Sie mir, mein Herr. Ja, ganz und gar gern", sagte er nach nochmaligem selbstredendem Blick auf meine auffaellige Erektion. Dann stieg ich vom Becken heraus und naeherte mich ihm. Als ich ihm gegenueber war, fragte ich ihn: "Wie heisst du?". "Sadao, mein Herr". "Wie alt bist du?". "Zwanzig, mein Herr". "Du bist sehr gut geformt, Sadao", sagte ich ihm in die Augen schauend, wobei ich den Mut fand, seinem immer mehr gespannten Fundoshi vorne zu streicheln. Er erroetete leicht, bewegte sich nicht, schaute meinen steifen Schwanz an und murmelte: "Nie wie Sie, mein Herr, nie wie Sie". "Du gefaellst mir, Sadao. Ich moechte dich gern ausserhalb von hier treffen, ein paar Stunden mit dir zusammen verbringen". "Und wo, mein Herr? Haben Sie einen Gedanken?". "Du koenntest zu mir kommen, ich wohne im Hause mit dem Holzszaun, direkt links vor der Bruecke. Dort koennen wir ohne Bedenken treffen". "Uebermorgen ist unser Ruhetag, mein Herr. Spaet nachmittags gehe ich gewoehnlich fuer das Haus einkaufen und komme ausgerechnet dort vorueber. Werden Sie zu Hause sein, mein Herr? Wird es nicht seltsam sein, wenn mich jemand sieht, dass ich zu Ihnen komme? Wird es Ihnen kein Ungelegenheiten bereiten?". "Nein, du stoerst nicht, auf keinen Fall, im Gegenteil... Es gibt einne zweiten Eingang zum Gartens auf der Seite am Flussufer. Du wirst ihn leicht erkennen, es ist eine kleine Tuer aus Holz mit zwei Azaleebueschen daneben. Ich werde sie halboffen lassen. Ich werde meinem Diener melden, dass ich Besuch erwarte, daher wird dich niemand aufhalten oder gar Fragen stellen. Ich werde auf dich in der Veranda in Flussrichtung warten". "Ich werde kommen, mein Herr, ich werde gany gewiss kommen", antwortete er mir mit seinem scheuen und zugleich gefaelligen Laecheln. Tatsaechlich kam er. Ich zeigte ihm mein Zimmer und unter den Strahlen der untergehenden Sonne, die sich auf seinem jungen und sinnlichen Leib widerspiegelten. Am Ziel meiner Ewartungen band ich ihm den breiten Guertel auf, zog ihm den Kimono ab, befreite ihn aus dem Fundoshi und bat ihn, mit mir ebenfalls zu tun. Er war erregt, seine Haende zitterten und sein Penis war schon gefaellig eregiert. Das Bett war schon bereitet und gestreckt und ich zog ihn darauf an. Er liess sich fuegsam von mir hinfuehren. Er war so passiv und schuechtern, dass ich einen Augenblick dachte, vielleicht bereue er es, meine Einladung akzeptiert zu haben. Aber ich war zu erregt, um auf ihn zu verzichten, ihn, der jetzt neben mir war, ganz nackt und furchtbar begehrenswert. Sobald ich mich neben ihm erstreckte und anfing, seinen ganzen Leib zu streicheln, war es so, als ob er ploetzlich aufwachte - er fing an, mit gewisser freudiger Begeisterung an meinen erotischen Spielen aktiv teilzunehmen. Es war wirklich sehr angenehm, mit ihm die Liebe zu machen, der suess und maennlich zugleich war, so dass ich ihn nachher einlud, wiederzukommen. Er nahm meine Einladung sofort und mit echtem Entzuecken an. Bevor er wegging, beabsichtigte ich, ihm was zu schenken. Aber er teilte mir artig mit, das allerschoenste und -kostbarste Geschenke haette ich ihm gemacht, als ich ihm gestattete, mit mir zu liegen und dass ich in ihn beschenkt haette, als ich ihn beherrschte. Daher wolle er durchaus nichts akzeptieren. "Es ist das erste Mal, dass ich es mit einem Herrn mache, wie Sie es sind", sagte er mir zur Erklaerung. "Mit wem machst du es gewoehnlich?" fragte ich neugierig. "Seitdem ich hier in Tokyo lebe, mit niemandem. mit niemandem vor Ihnen, mein Herr. Aber als wir noch im Dorf wohnten, machte ich es mit verschiedenen Jungen. Aber sie waren Bauerburschen, nicht so erfahren wie Sie. Und dann konnten wir es nicht zu Hause im Bett machen. Wir versteckten uns ausserhalb des Dorfes, in den Bueschen bei schoenem Wetter - und wir mussten es in aller Eile machen". Sadao, dieser einfache und natuerliche Junge, bekannte mir einst etwas besorgt, dass seine Eltern ein Maedchen fuer ihn gefunden hatten, das er haette heiraten sollen und sie wollten das Hochzeitsdatum festsetzen. Er befuerchtete, seine Ehemannspflichten nicht gut erfuellen zu koennen. Denn Frauen haetten ihn nie seit dem zwoelften Lebensjahr gereizt, seit ein junger Pilgermoench, der durch sein Dorf kam, ihn in einen Busch gezogen hatte und ihn eingefuehrt hatte in die Liebe zwischen Maennern. Der suesse und grossherzige Sadao, der, jedesmal wenn er zu mir nach Hause kam, mich fragte, bevor wir uns liebten, ob er mich nicht stoere. Er tat im Bett alles, um mich auf allen Faelle zu befriedigen, und der danach darum besorgt war, ob er mir wirklich den ganzen Genuss gegeben haette, den ich wuenschte. Ich hatte viele Zuneigung zu Sadao gefasst, aber es war mir schwer, ihn als meinen Liebhaber zu bezeichnen. Denn zwischen mir und ihm, abgesehen von den Stunden intensiver Lust war praktisch nichts gemeinsam. ----------------------------- CONTINUES IN BAND 5 ----------------------------- In my home page I've put some more of my stories. If someone wants to read them, the URL is http://andrejkoymasky.com If you want to send me feed-back, or desire to help translating my stories into German, so that I can put on-line more of my stories in German please e-mail at andrej@andrejkoymasky.com (Sorry, I can't speak German... Andrej) ---------------------------