Diese homoerotische Geschichte beinhaltet sexuelle Handlungen unter Männern.

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Diese Geschichte ist ausschließlich das Ergebnis der Fantasie des Autors und hat sich nie abgespielt.

This story contains sexual interaction between men.

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The story is a work of my fiction, nothing is happen in reality.

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Jules, der neue FSJ-ler

 

Endlich ist es soweit! Ich freue mich riesig auf meinen ersten Arbeitstag im Seniorenheim. Endlich mal was sinnvolles nach 12 Schuljahren büffeln.

Achso. Vielleicht sollte ich mich erstmal vorstellen.

Ich bin Jules und 18 Jahre alt. Ich weiß auch nicht, was meine Eltern geritten hat, mir einen so... naja... einen so schwulen Vornamen zu verpassen. Es ist nicht so, dass ich was gegen Schwule hätte, aber dieses ständige Gehänsel in der Schule geht einem schon auf den Geist. Um dem entgegenzuwirken, habe ich mich sogar schon einmal am Dissen eines schwulen Jungen beteiligt, obwohl er mir Leid getan hatte. Aber dadurch war ich wenigstens aus der Schusslinie der Schwulenhasser. Jetzt bin ich aber froh, diese Zeit hoffentlich hinter mir gelassen zu haben.

Also nochmal zu mir: Mit meinen 178 cm bin ich nicht gerade ein Hüne, wirke aber wegen meines schlanken und sportlich aussehenden Körpers nicht unattraktiv. Ich habe mittellange gewellte schwarze Haare und hellgrüne Augen, trage gerne legere Kleidung und meistens Chucks. Ich habe kaum Bartwuchs und rasiere mir täglich die wenigen Stoppeln aus dem Gesicht. Am Körper bin ich nicht behaart, sozusagen glatt wie ein Babypopo.

Bis vor kurzem hatte ich auch eine Freundin, mit der ich meine ersten sexuellen Erfahrungen machen konnte. Sie heißt Karen und sieht wirklich gut aus. Leider ist sie direkt nach dem Abi für ein Jahr in die Staaten gezogen, was dann gleichzeitig auch der Grund zur Trennung von mir war. Karen wollte offen und ohne Bindung diese neue Ära beginnen, sagte sie. Wie heißt es so schön: Lieben heißt loslassen können.

So bin auch ich jetzt wieder offen für alles, was in dieser jetzt beginnenden Lebensphase auf mich zukommt.

Zunächst ist dies mein freiwilliges soziales Jahr in einem Seniorenheim. Meine Eltern waren zwar von dieser Idee überhaupt nicht begeistert, doch habe ich mich damit durchgesetzt, das von meinen Eltern favorisierte Studium der Wirtschaftswissenschaften zugunsten des FSJ um mindestens ein Jahr hinauszuzögern.

Einerseits hatte ich überhaupt keinen Bock, so etwas langweiliges zu studieren, andererseits war es mir schon immer ein Bedürfnis, anderen Menschen zu helfen. Da war es nur konsequent, sich um die Stelle im Seniorenheim in der nahen Kreisstadt zu bewerben.

Das Bewerbungsgespräch mit dem Heimleiter verlief auch äußerst positiv, so dass ich das große Glück hatte, die FSJ-Stelle zu bekommen.

Heute um 8 Uhr sollte ich mich dort einfinden. Vor lauter Nervosität bin ich schon um 6:30 Uhr mit dem Bus losgefahren, um ja nicht zu spät zu kommen. Pünktlich um 7:15 Uhr stand ich vor dem Seniorenheim und rang mit mir, ob ich schon hineingehen oder noch warten sollte, als mich auf einmal jemand von hinten ansprach: „Du bist sicher Jules. Ich bin Jan und hier der Teamleiter der Station 1. Herr Kürten kommt meistens etwas später, aber wenn du willst, kannst du erstmal mit zu mir ins Büro kommen. Da kannst du erstmal deine Jacke ablegen und ich mach dich mit dem heutigen Frühdienst bekannt", schlug Jan vor.

„Klar, gerne!", antwortete ich freudig und schloss mich ihm an.

Auf dem Weg durchs Gebäude sagte mir Jan freimütig: „Hey Jules, bevor du es von den Anderen erfährst: Ich bin als Schwuler hier geoutet und die Kolleginnen und Kollegen kommen damit mehr oder weniger klar. Das heißt aber nicht, dass ich jedem Mann, der bei drei nicht weggelaufen ist, an die Wäsche gehe." Jan grinste mich verschmitzt an und öffnete mir die Tür seines Büros.

Ich lächelte Jan unsicher an und trat ins Büro. Jan bedeutete mir, dass ich auf dem Besucherstuhl vor seinem Schreibtisch Platz nehmen kann und ich ließ mich dort nieder.

Als ich die Beine übereinander schlug, sagte Jan: „Geile Chucks hast du an. Die gefallen mir."

Es wunderte mich etwas, dass mich Jan ausgerechnet zuerst auf meine Füße ansprach. Aber meine Chucks liebte ich auch sehr und trug sie sehr gerne und oft. Das sah man ihnen mittlerweile auch an.

Jan machte uns erstmal einen Kaffee und fing an, mir etwas über den Stationsalltag zu erzählen. Wie er das tat, ließ in mir den Eindruck aufkommen, dass das Team hier wirklich eine gute Gemeinschaft war und sich auch die Sorge um die Senioren ins Herz geschrieben hatte. Nach und nach kamen auch die Stationsschwestern und -pfleger vorbei, begrüßten mich freundlich und besprachen, was an diesem Morgen so anstand.

Um 8 Uhr brachte mich Jan dann zum Chef, Herrn Kürten. Herr Kürten war ein ca. 50jähriger Mann im Anzug, der nicht allzu groß gewachsen war (also etwa so wie ich). Er war etwas mollig und machte einen ruhigen aber freundlichen Eindruck. Er erzählte mir einiges zur Geschichte des Hauses und über das Leitbild, dass es also oberstes Ziel ist, den Senioren ein würdiges und weitgehend selbstständiges (Er-)Leben der letzten Lebensphase zu ermöglichen. Da das auch meine Motivation für das FSJ hier ist, kann ich das gut unterstützen. Dann haben wir noch die gegenseitigen Wünsche und Erwartungen sowie das Organisatorische besprochen, bevor ich wieder zu Jan geschickt wurde.

Er zeigte mir die Sozialräume für das Personal, also die Toiletten, Waschräume, Teeküche und Umkleideräume. Außerdem bekam ich eine Grundausstattung an Leihwäsche, die man hier während der Arbeit tragen muss. Leider waren keine Schuhe in meiner Größe (44,5) verfügbar, weswegen mir gestattet wurde, meine eigenen Chucks zunächst anzubehalten.

Auf der Tour machte sich leider wieder mein rechter Knöchel bemerkbar, den ich mir ein paar Tage zuvor beim Joggen vertreten hatte. Deshalb schonte ich das rechte Gelenk etwas beim Laufen, was Jan sofort auffiel. Besorgt fragte er, ob ich mich verletzt habe. Ich antwortete ihm, dass das nicht hier im Seniorenheim sondern vor Tagen in meiner Freizeit passierte und dass es schon fast wieder gut sei.

Im Büro fragte mich Jan, ob er sich das mal ansehen dürfe. Er ist nämlich ausgebildeter Physiotherapeut und kann das etwas beurteilen.

Da ich weiß, dass meine Füße nach der ganzen Bewegung am Vormittag nicht mehr so taufrisch riechen, warnte ich Jan vor. Der lachte und antwortete, dass er im Laufe seiner Physiokarriere schon die schlimmsten Schweißmauken behandeln musste und er deswegen nicht so empfindlich sei. Also legte ich das Bein auf den Besucherstuhl und Jan zog mir den Chuck und den Socken aus. Beides roch schon deutlich, aber Jan scheint das überhaupt nicht zu jucken.

Er nahm meinen Fuß in seine eine Hand und bewegte ihn in mehrere Richtungen, während die andere Hand das Gelenk umfasste. Er stellte fest, dass das Gelenk zwar etwas geschwollen aber ansonsten in Ordnung sei und empfahl, das Gelenk immer mal zu kühlen. Dann fragte er noch, ob es noch weh tun würde, was ich halbherzig verneinte. „Weißt du, was meine Oma immer gemacht hatte, als wir Jungs uns verletzt hatten?", fragte er. Ich schüttelte verunsichert den Kopf und er nahm meinen Fuß hoch. Dann küsste er mein Fußgelenk, was mich überraschte. Ich zog kurz den Fuß zurück, entspannte mich dann aber.

„Sorry, war das unangenehm?", erkundigte sich Jan wegen meiner Reaktion.

„Nein, nein. Ich war nur überrascht. Sowas hat noch nie jemand bei mir gemacht", antwortete ich wahrheitsgemäß, „es war nicht unangenehm... also genau gesagt tat es mir sehr gut."

Jan lächelte mich an, nahm noch einmal meinen Fuß hoch und küsste erst den Knöchel, dann super zärtlich meinen Spann und die Fußsohle. Es tat sehr gut und ich ließ es gerne geschehen.

„Was tust du da mit mir, Jan", fragte ich unsicher.

„Oh, da bin ich wohl etwas zu weit gegangen. Bitte verzeih mir... ich bin zwar schwul, aber hab mich normalerweise im Griff. Das ist mir noch nie passiert", bedauerte Jan das Geschehene.

„Du Jan, kein Problem. Also... naja, es hat mir sehr gut getan und... versteh das bitte nicht falsch... es hat mir auch ein paar Gefühle bereitet, die ich noch nicht kannte", gestand ich ihm und legte meine Hände in den Schoß, um meine Beule zu verstecken.

Jan hat das mitbekommen und lächelte mich mit seinen strahlend blauen Augen an. Da ich wohl vor Verlegenheit ziemlich rot im Gesicht war, beruhigte mich Jan mit den Worten: „Hey, ich denke, das bleibt unter uns, ja? Und... nehm die Hand ruhig wieder weg. Sei doch froh, dass du so... naja, dass du so eine schöne Männlichkeit hast", jetzt lief Jan rot an.

Zaghaft zog ich die Hand zurück und gab den Blick frei. Ich weiß nicht, was plötzlich in mich gefahren war, aber ich genoss es sehr, auf Jan offensichtlich sehr attraktiv zu wirken. Gedankenverloren streichelte Jan noch immer meinen rechten Fuß und ich genoss es sehr.

Erst das klingelnde Telefon riss uns aus unseren Gedanken und Jan ging zum Schreibtisch, um das Gespräch anzunehmen. In der Zwischenzeit fing ich an, mir wieder die Socke und den Chuck anzuziehen.

Glücklicherweise ging meine Erektion während des etwas längeren Telefongesprächs wieder nach, so dass ich mich wieder in den Besucherstuhl setzte.

Nachdem das Gespräch beendet war, merkte ich Jan eine starke Unsicherheit an. „Du Jules, ich weiß nicht, wie du gerade fühlst und was du denkst. Das, was gerade passierte, wie gehen wir damit um?"

Ich war auch ziemlich durch den Wind und zuckte entsprechend mit den Schultern. „Wir vergessen das?", fragte ich nach einer Pause.

„Das kann und möchte ich nicht, Jules, denn es war für mich etwas ganz Besonderes. Ich meine, es muss sich nicht wiederholen wenn du es nicht willst, aber ich möchte auch nicht, dass wir es einfach vergessen... etwas gedanklich auslöschen, das so schön war", teilte Jan mir mit.

„Danke Jan, dass du das so siehst. Ich bin ziemlich erleichtert", gestand ich ihm, „ich bin zwar hetero, aber es hat mir einzigartige und erregende Gefühle gegeben, an die ich auch gerne immer wieder denken möchte. Ich weiß zwar noch nicht, was in Zukunft passiert, aber ich bin nun einerseits völlig verwirrt, andererseits aber auch gedanklich viel offener für... naja... für... diese Art Zärtlichkeit. Ich hoffe, du verstehst was ich meine."

„Ich glaube ja". Jan lächelte mich an. „So, ich denke, wir sollten auf Station helfen das Essen an die Bettlägerigen auszugeben. Die anderen Essen im Speiseraum."

Wir standen auf und begaben uns zum Stationszimmer. Dort wurde ich Schwester Isabel zugeteilt, mir der ich dann das Essen austeilte. Dabei lernte ich die „Bettlägerigen" der Station kennen; die einen waren völlig apathisch, andere waren froh, ein kurzes Gespräch mit mir führen zu können. Einem Senior musste ich zunächst auf die Toilette helfen, also mit allem drum und dran. Zunächst war es unangenehm für mich, ihm den Po abzuwischen, aber es war eigentlich okay und ich versuchte, dem Bewohner ein bisschen die Unangenehmheit zu nehmen, in dem ich ein paar lockere Sprüche raushaute.

Jan hat das wohl mitbekommen, denn er lächelte mir durch die offene Tür zu. Dabei nickte er anerkennend.

Die Mittagessenausgabe machte mir Spaß, gerade weil ich die Gelegenheit hatte, mich mit den Einen oder Anderen etwas eingehender zu befassen. So bekam ich einen Eindruck, was die Leute erlebt hatten und wie sie sich fühlten. Dass Jan immer wieder die Gelegenheit suchte, mich zu sehen, betrachtete ich mit gemischten Gefühlen. Einerseits schmeichelt es mir sehr, dass er an mir sehr interessiert ist, andererseits ist er sozusagen mein Chef und es könnte kompliziert werden, wenn wir beide den leidenschaftlichen Gefühlen nachgeben würden.

Ich hielt aber für diesen Tag möglichst Abstand zu ihm und es kam mir da gelegen, dass Jan früher Feierabend gemacht hatte. Irgendwie war ich durcheinander und deshalb brauchte ich etwas Zeit, um über die Dinge nachzudenken.

Meine Teamkolleginnen und -kollegen waren jedenfalls nett und haben mich gut bei der Einarbeitung unterstützt. Gegen Abend ging ich dann noch schnell einkaufen, bevor ich mich nachhause begab.

Ich machte mir eine Kleinigkeit zum Abendessen und legte mich – geschafft von dem anstrengenden Dienst – auf die Couch und schaute mir Belangloses im TV an.

Tatsächlich war es auch egal, was im Fernsehen lief, denn die Erinnerungen an die neuen Eindrücke im Seniorenheim beschäftigten mich sehr, ganz besonders die Gedanken an Jan.

Als ich die Chucks auszog, um meine Füße auf das Sofa zu legen, empfand ich wieder sehr viel Zärtlichkeit, erinnerte mich intensiv an die liebevolle Behandlung durch Jan.

Mein Herz pochte sehr und meine Gedanken kreisten mehr und mehr um Jan. Einerseits war da diese intensiv empfundene Zuneigung zu und von Jan, die sexuelle Anziehung, die menschliche Wärme zwischen uns, andererseits bin ich doch ein Hetero... oder nicht? Und dann ist Jan ja mein Chef. Was würden die Kolleginnen und Kollegen sagen, wenn wir offen...?

Ich kam irgendwie zu keinem Ergebnis, auch in der Nacht nicht, die ich grüblerisch verbrachte.

Entsprechend schlecht fühlte ich mich morgens drauf. Ich muss ziemlich zerknittert ausgesehen haben, als ich in der Umkleide des Personals ankam und auf den ebenfalls übernächtigt aussehenden Jan trag. Wir sahen uns gegenseitig an und er fand zuerst Worte: „Na Jules, sieht so aus, als ob du auch nicht viel geschlafen hast."

„Ja, wir haben wohl beide eine schlechte Nacht hinter uns."

„Hör zu, Jules, ich will nicht um den heißen Brei herumreden: Was gestern passiert ist, empfinde ich als sehr schön. Du hast mein Herz zum Hüpfen gebracht und ich habe das erste mal seit längerer Zeit das Gefühl gehabt, das passende Gegenstück zu mir gefunden zu haben.

Andererseits glaube ich, dass ich dich ziemlich überrumpelt habe und du nicht so richtig weißt, wie du dich verhalten sollst. Hab ich Recht?", fragte Jan ganz direkt.

Ich brauchte einen Moment, um meine Gedanken zu sortieren. Dann antwortete ich: „Jan, du hast Recht. Hör mal: Du bist mein Chef und wir arbeiten in einem Team. Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist, Dienst und Privat in dieser Art zu verquicken. Ich meine... was ist, wenn wir uns streiten? Dann ist es sehr schwierig, weiter im Dienst zusammenzuarbeiten.

Soweit das, was mir mein Verstand zu dem Thema sagt. Aber... da ist auch noch mein Herz und meine Libido. Beides schreit danach, mit dir..."

Ich stand wie ferngesteuert auf, umarmte den überraschten Jan, drückte ihn an mich und genoss seine Wärme. Auch er legte seine Arme um mich und küsste mir sanft auf die Wange.

„Magst du die Apothekenfahrt übernehmen? Du hast doch einen Autoführerschein?"

„Ja, ich habe seit zwei Jahren den Führerschein. Außerdem weiß ich mit dem Auto umzugehen, seit ich 12 war", grinste ich Jan an.

„Hey, du hast doch keine Dummheiten gemacht?", war er verunsichert.

„Nein. Es war so, dass ich meinem Großvater in den Ferien in seiner Autowerkstatt geholfen habe. Er hat mir das Fahren beigebracht, was mich damals sehr stolz gemacht hatte. Meine Schulfreunde haben mich darum richtig beneidet", gestand ich ihm, „ich habe damals viel über Autos und Technik gelernt und konnte mir 14 schon die meisten Reparaturen an Autos durchführen."

„Ehrlich beneide ich dich auch ein bisschen um diese Erlebnisse. Das wäre auch was für mich gewesen", lachte Jan.

Er gab mir dann den Bestellschein für die Medikamente, eine Abholberechtigung und die Autoschlüssel. Dann führte er mich zu dem Auto des Seniorenheims und ich musste lachen, als ich es sah. Es war ein uralter Skoda 100, der schon ziemlich Rost angesetzt hatte. Jan sagte, es sei ein Auto, das uns von einem Bewohner geschenkt wurde.

„Jules, der Skoda zickt manchmal rum und bleibt einfach stehen. Dann musst du ihn ein paar Minuten abkühlen lassen und dann fährt er wieder", kläre er mich auf.

„Kein Problem. Ich kann ihn mir auch morgen mal ansehen. Vielleicht kann ich das Problem ja lösen", bot ich an.

„Ja, wär super", entgegnete Jan freudig.

Ich fuhr dann los zur Apotheke, holte die bestellte Medizin und begab mich auf den Rückweg. Und tatsächlich: Der Skoda fing kurz vor dem Seniorenheim an zu stottern. Natürlich blieb er mitten auf der Kreuzung stehen und wollte nicht mehr anspringen.

Mir blieb nichts anderes übrig, als in einem etwas verkehrsärmeren Moment das Auto über die Kreuzung an den Fahrbahnrand zu schieben.

Nachdem ich im Seniorenheim angerufen und Bescheid gesagt hatte, dass es wegen der Panne etwas länger dauert, habe ich noch 10 Minuten gewartet. Danach sprang der Motor, wie von Jan angekündigt, tadellos an und ich kam ohne Probleme zurück zum Heim.

Ich brachte die Medikamente zum Stationsbüro, wo sie in die Medikamentenliste eingetragen und in den Medikamentenschrank bzw. den Kühlschrank gelegt wurden.

„Hat dich die alte Diva geärgert?", grinste Jan.

Ich schilderte ihm, was passiert war und er war beeindruckt, dass es mir gelang, aus der Gefahrenzone zu kommen.

Jans Augen leuchteten und es lag eine knisternde Spannung zwischen uns.

Plötzlich drehte er sich um und sagte, dass er grad mal an die frische Luft müsse. Ich hatte Sorge, dass es ihm nicht gut geht und folgte ihm.

„Jules, äh... es ist besser, du lässt mich einen Moment allein", bat er, als er mich bemerkte.

Ich wusste nicht, warum er mich weg schickte und dachte nach, was ich falsch gemacht haben könnte.

Ich holte mir erstmal einen Kaffee in der Teeküche und setzte mich zu den Senioren, die im Fernsehraum Karten spielten. Mit dem Einen oder Anderen kam ich ins Gespräch und somit entspannte ich mich auch wieder.

Nach einiger Zeit beschloss ich, nach Jan zu sehen und ihn zu fragen, was ich verbockt habe. Ich traf ihn kurz vor der Herrentoilette, die er gerade besuchen wollte. Da auch ich Druck hatte, ging ich ebenfalls zu den Pissoirs.

Nach wenigen, unendlich lang empfundenen Sekunden der Stille fragte ich Jan, ob ich irgendwas falsch gemacht hätte. Er reagierte überrascht und verneinte die Frage.

Nach weiteren Sekunde schneidender Stille fing er an: „Du Jules, sorry wegen vorhin. Ich... ich musste einfach mal einen Moment alleine sein."

„Hast du Sorgen? Kann ich dir helfen?", fragte ich besorgt nach.

„Ach Jules, wenn das so einfach wäre."

„Was ist denn los, Jan?"

„Das... das kann ich dir nicht sagen", kam es weinerlich von ihm. Ich strich ihm die Träne von der Wange und er sah mich mit verheulten Augen an.

„Hey Jan, beruhig dich doch. Ist doch alles in Ordnung. Ich bin dir auch nicht böse, auch wenn ich nicht verstehe, was los ist", flüsterte ich ihm zu und drückte ihn an mich.

„Ich bin eine verdammte Heulsuse! Das ist ja wohl sowas von peinlich, dass ich alter Depp mich an deiner Schulter ausweine", schluchzte er, während ich über seinen Hinterkopf streichelte.

Er sah mich mit seinen verheulten Augen an und unsere Lippen berührten einander zärtlich. Er fühlte sich in dem Moment so zart und verletzbar an. Ich erwiderte seinen scheuen Kuss, zog ihn fester an mich und ließ zärtlich meine Zunge in ihn gleiten.

Es entwickelte sich ein langer, zärtlicher Kuss und wir genossen den Körperkontakt zueinander sehr.

„Ich liebe dich, Jules. So sehr liebe ich dich, dass mein ganzes Leben auf dem Kopf steht", gestand er mir.

Ich küsste ihn erneut, diesmal wilder und tiefer als zuvor. Jan erwiderte diesen heißen Kuss und mein Unterleib fing an, sich an Jan zu reiben... ich wollte es nicht... es geschah einfach. Jan nahm meinen Kopf, drehte ihn so, dass sich unsere Lippen trafen. Sein Fuß gab der noch offen stehenden Zwischentür einen Tritt, so dass sie ins Schloss krachte. Was dann folgte war heißer als der Ausbruch eines Vulkans.

Unsere Zungen fanden sich, balgten leidenschaftlich miteinander, während wir uns heftig aneinander rieben.

Ich fühlte, wie er mit seiner Zunge mein Ohr sanft ausleckte und seine Hände sich um meine Taille legten. Ich keuchte vor Geilheit, wollte ihn niemals mehr loslassen müssen.

Erneut küssten wir uns heiß und tief, meine Hände legten sich auf Jans Arschbacken und streichelten sie. Wir gerieten immer mehr in Ekstase und fingen an, uns abwechselnd unsere Liebe zu gestehen und dann wieder wild zu küssen.

Ich bugsierte Jan in eine offene Toilettenkabine und schloss diese hinter uns. Dabei rieben wir uns immer intensiver, stöhnten und drückten uns fest aneinander.

Viel zu spät merkte ich, dass ich komme. Der Orgasmus überrollte mich derartig, dass ich mich mit einem lauten Stöhnen in meine Boxer entlud. Das war wohl auch für Jan zu viel. Als ich merkte, dass Jan kommt, ging ich blitzschnell in die Knie und stülpte meine Lippen über seine schon feuchte Eichel.

Jan ergoss sich mehrfach in meinem Rachen und ich hatte Probleme, gleichzeitig zu schlucken und den Würgereiz zu bekämpfen. Aber er schmeckte köstlich, ich wollte so viel wie möglich von seinem geilen Nektar und lutschte ihn, bis nichts mehr kam.

Beide außer Atem setzten wir uns erstmal auf die Stühle.

„Jules, wow, das war großartig. Ich... ich bin verrückt nach dir! Wie konnte ich nur die ganze Zeit leben, so ohne dich?"

„Jan, es ist so schön mit dir. Ich bin überglücklich. Gleichzeitig habe ich Angst, Angst dich zu verlieren", gestand ich ihm und hatte selbst ein paar Tränen in den Augen.

„Brauchst du nicht haben", hauchte er mir ins Ohr, „hast du Lust, nach dem Dienst noch mit zu mir zu kommen?"

Ich schaute ihn verunsichert an.

„Nein, nein... nicht das was du vielleicht denkst. Wir könnten uns unterhalten oder mit der Spielekonsole etwas daddeln", erklärte Jan und ich lächelte ihn zustimmend an.

Nach dem Schichtwechsel zogen wir uns gemeinsam um. Da noch andere in der Umkleide waren, unterdrückten wir das Bedürfnis, einander zu erkunden. Gegen Ende, die Anderen hatten die Umkleide schon verlassen, fragte mich Jan: „Jules, darf ich dir helfen, die Schuhe wieder anzuziehen? Du weißt schon..."

Ich sah das erregte Funkeln in seinen Augen, setzte mich auf die Bank und hielt ihm lasziv meinen Fuß entgegen.

Jan kniete sich nieder, streichelte und küsste meinen besockten Fuß und ließ ihn dann wieder in den Chuck gleiten. Auch der andere Fuß erfreute sich dieser zärtlichen Behandlung, was nicht ohne Wirkung auf meine sich aufbäumende Männlichkeit war.

Jan war so zärtlich zu mir und es tat mir unendlich gut, wie er meine Füße streichelte und küsste. Er war dabei so behutsam, dass es nicht unangenehm kitzelte.

Wir begaben uns dann mit seinem Auto zu seiner Wohnung, die im ersten Stock eines gepflegten Mehrfamilienhauses lag.

Als wir in Jans Wohnung ankamen, machten wir uns erstmal einen türkischen Apfeltee und setzten uns auf das Sofa. Wir rutschten immer näher aneinander, fassten uns an den Händen, streichelten einander über Bauch und Brust und küssten uns bis zur Atemnot.

In dieser Nacht voller Zärtlichkeit und Nähe kam ich nicht mehr nachhause.