USUAL DISCLAIMER

"NUR EIN MÄRCHEN ?" is a gay story, with some parts containing graphic scenes of sex between males. So, if in your land, religion, family, opinion and so on this is not good for you, it will be better not to read this story. But if you really want, or because YOU don't care, or because you think you really want to read it, please be my welcomed guest.

NUR EIN MÄRCHEN ? von Andrej Koymasky © 2012
Entstanden am 7. März 1993
Ins Deutsche übertragen von Otto Mops
KAPITEL 4
Ein weiterer Misserfolg

Martino bekam sie einfach nicht aus seinem Kopf, diese beiden jungen Liebhaber, die er im Schuppen am Fluss beobachtet hatte. Immer wieder beschwor er die Erinnerung mit seiner speziellen Gabe, er benutzte sie einfach wie einen Porno, und er wichste dabei. Aber er brauchte wirklich einen Kerl, er musste ihn einfach finden. Er fing wieder an, junge Männer "auszuspähen", aber er hatte keine Ahnung, wie er sie anmachen könnte. Er hatte es ja mit den beiden am Fluss probiert, aber das war ein Reinfall gewesen.

Wenn er abends vom Sport heimkam und durch den Park ging, schaute er sich jedes Mal hoffnungsvoll um, aber nie wieder sah er jemanden bei den Straßen-laternen warten. Er hatte natürlich keine Ahnung, dass es ein reiner Zufall gewesen war, dass der Stricher seinerzeit etwas früher als sonst in den Park gegangen war, und dass sich dann auch noch zufällig ein Kunde einfand. Er wusste nicht, dass sich normalerweise kein Stricher vor zweiundzwanzig Uhr an dieser Ecke des Parks sehen ließ, und dass der Park danach gut gefüllt war mit Pärchen oder sogar Dreiergruppen, mit Jungs, die es für Geld machten, die es zum Spaß machten - oder die beides miteinander verbanden. Martino wusste genau genommen ja nicht einmal, was ein Stricher war.

So blieb es sein einziges Vergnügen, Kerle auszuspähen und sie manchmal mit seiner virtuellen Streichele zur Erregung zu bringen - aber das war auch schon alles. Er konnte auch seinem Nachbarn im Nebenhaus einen Steifen verschaffen, aber er wichste immer seltener bei dem Anblick. Robertos Körper machte ihn einfach nicht an.

Eines Abends bemerkte er beim Training, dass Carlo, ein Junge, der gewöhnlich nahe bei ihm trainierte und den er ziemlich mochte, früher als gewöhnlich ging. Interessiert schaute ihm Martino durch die Wand auf den Korridor nach, und er sah, dass er zur Sonnenbank ging. Das Solarium grenzte mit einer Wand an die Toiletten, so machte es sich Martino in einer der Kabinen bequem und benutzte seine Fähigkeit, durch die Wand zu sehen. Carlo war allein, er hatte die Sonnenbank angeschaltet, zog sich aber nicht aus. Das irritierte Martino noch mehr. Bald danach klopfte jemand an die Tür - Carlo öffnete, und der Judolehrer trat ein, grinste und sagte irgend etwas. Er schloss die Tür sorgfältig hinter sich und breitete ein großes weißes Tuch auf dem Fußboden aus. Jetzt zogen die beiden sich aus, und Carlo begann, den Körper des Judolehrers zu küssen und zu streicheln.

Von keinem der beiden hätte Martino das erwartet, desto amüsierter und geiler war es, ihnen zuzusehen. Der Judoka hatte einen ansehnlichen Schwanz, der rasch unter den Berührungen des Jungen hart wurde. Dann beugte sich Carlo nieder und begann, den Prügel hingebungsvoll zu lecken, von den Eiern bis zur Eichel, die er liebkoste, als wäre es ein Lolli. Er musste seinen Mund ganz schön aufreißen, ganz sicher ging ihm der Riemen bis tief in die Kehle - und dennoch bekam er nur die gute Hälfte des kraftvollen Schwengels rein.

Der Judolehrer lag einfach da und genoss es, dass der Junge die ganze Arbeit machte. Aber mit der einen Hand liebkoste er Carlos Glied, und mit der anderen glitt er zwischen die kleinen Arschbacken des Jungen und suchte nach der verborgenen Öffnung. Dieses Spiel schien die beiden für eine ganze Weile zu beschäftigen. Dann veränderten sie ihre Position, und der Mann richtete seinen Schwanz steil aufrecht. Carlo ging in Position und suchte mit seinem Hintern die richtige Stelle, und dann ließ er sich einfach auf diesen glorreichen Pfahl fallen und spießte sich gewissermaßen selbst auf.

Martino beobachtete die Szene mit großen Augen, er konnte es einfach nicht fassen, dass dieser eher schmächtige Junge einen so großen Schwanz offensichtlich ohne jede Anstrengung in sich aufnehmen konnte. Als Carlo dicht auf seinem Partner saß, stütze er sich mit Armen und Beinen auf, so dass er seinen Partner regelrecht "reiten" konnte.

Martino konnte von seinem Posten nur den Rücken Carlos sehen und weder sein Gesicht, noch das seines Partners, aber dafür wurde er entschädigt durch den hinreißenden Anblick des Schwanzes, wie er immer wieder zwischen den Backen des Jungen verschwand. Das machte ihn derart an, dass er wie wild zu wichsen begann. Jetzt nahm sich der Judolehrer Carlo bei der Taille, um ihn selbst anzuheben - wenn er ihn dann fallen ließ, kam er offensichtlich immer noch tiefer. Selbst wenn er ihre Gesichter nicht sehen konnte - nach der Energie, die sie an den Tag legten, konnte er sie sich gut vorstellen. Der Judolehrer machte Martino nicht sehr an, auch wenn er seinen riesigen Schwanz und seine Muskeln bewunderte, aber er sehnte sich danach, es mit Carlo zu treiben, an dem ihm einfach alles gefiel: der Körper, das Gesicht und seine ganze Persönlichkeit.

Plötzlich wurden sie ganz ruhig, und der Judolehrer hielt Carlo ganz fest und begann zu zittern: er hatte seinen Orgasmus erreicht. Sie verharrten so, angespannt, aber bewegungslos, bis sich Carlo langsam aufrichtete und umdrehte. Jetzt konnte Martino seinen Schwanz sehr gut im Profil sehen, normal groß und wunderschön. Sein Partner richtete sich zum Knien auf, drehte sich Carlo zurecht und hielt ihn mit beiden Händen am Hintern. Dann nahm er dessen Schwanz in einem Zug in den Mund. Carlo bewegte sich vor und zurück und fickte auf diese Weise den gierigen Mund seines Partners.

Martino begriff, dass der Junge ebenfalls am Kommen war, als er zu zittern begann. Er schoss seinen Samen tief in den aufnahmebereiten Mund seines Partners. Es war aufregend zu sehen, wie er alles schluckte - und wie es ihm offensichtlich großen Spaß machte. Als Carlo aufhörte zu zittern und wohl restlos abgespritzt hatte, löste sich sein Partner sanft von ihm und leckte sich die Lippen, ganz wie ein Feinschmecker, der soeben etwas Wunderbares gegessen hat. In diesem Moment entlud sich auch Martino, aber in die Kloschüssel - und er stellte sich vor, an der Stelle des Trainers zu sein.

Die beiden zogen sich an, küssten sich noch einmal lang und hingebungsvoll und verließen das Solarium. Martino rückte seine Kleidung zurecht und kehrte ebenfalls zum Sportraum zurück. Jetzt sah er den Trainer, der sich mit anderen Trainern unterhielt, als ob nichts gewesen wäre. Und Carlo war ganz vertieft in seine nächste Übung. Der Trainer verabschiedete sich von seinen Kollegen und ging, ohne noch einen Blick auf Carlo zu werfen. Martino behielt Carlo im Auge, und jetzt, wo er wusste, dass er schwul war, wurde er plötzlich unglaublich begehrenswert für ihn. Er sagte kein Wort an diesem Abend, aber er hatte eine Idee.

Beim nächsten Mal ging er dann einfach zu Carlo, als er in die Halle kam und begrüßte ihn: "Hi, Carlo! Kann ich dich zum einem Kaffee einladen?" Das war gar nichts Ungewöhnliches unter den Sportlern, deshalb ging Carlo sofort darauf ein. Als sie dann allein vor dem Kaffeeautomaten standen, wurde Martino direkt: "Carlo, sag mal, ist der Judotrainer dein richtiger Freund oder treibt ihr es nur ab und zu?"

Carlo sah ihn verstört an: "Was? Was soll denn der Scheiß? Hast du nicht alle Tassen im Schrank?"

Martino schüttelte lächelnd den Kopf, reichte ihm den Pappbecher mit Kaffee und warf eine neue Münze ein. "Nein, ich weiß, dass ihr zwei es im Solarium treibt."

"Red doch keinen Blödsinn, wir sonnen uns nur. Wie kommst du bloß auf sowas, bist du irgendwie gestört?"

"Gestört? Nein, überhaupt nicht. Nein, ich weiß, er legt sich hin und lässt dich auf seinen Superprügel steigen, um dich zu ficken und nachher bläst er dir einen und schluckt alles." Ganz ruhig nahm Martino einen großen Schluck Kaffee.

Carlo war versteinert wie eine Statue und wiederholte nervös: "Red nicht solchen Scheiß!"

"Komm, Carlo, da ist doch überhaupt nichts dabei, wenn ihr es beide gut findet."

"Hör auf. Du hast eine kranke Fantasie."

Martino lächelte immer noch freundlich: "Trink deinen Kaffee in Ruhe. Nein, es ist keine Fantasie. Soll ich dir jede Einzelheit von neulich beschreiben?"

Carlo trank seinen Kaffee in einem Zug aus und warf den leeren Becher weg. Dann sagte er in einem herausfordernden Ton: "Okay, gesetzt den Fall, du hättest recht - wenn du schon so genau Bescheid weißt, dann erzähl mir doch was über Alfredos Schwanz. Gibt es da etwas Besonderes?"

Martino schloss die Augen und "erinnerte" sich: "Er ist etwa so lang und so dick", sagte er und markierte die Größe mit beiden Händen, und er hat zwei tätowierte Herzen drauf, ein rotes und ein grünes. Habe ich recht?"

"Wann hast du ihn gesehen?"

"Gerade neulich. Als du ihn geleckt hast. Behauptest du jetzt noch, dass es nicht stimmt?"

"Ja und jetzt - was willst du jetzt tun, willst du uns vor allen zum Affen machen?"

"Warum sollte ich?"

"Ich frage."

"Er würde seinen job verlieren, und deine Familie, wenn sie was wüsste..."

"Ich bin volljährig."

"Also wozu? Ich denke gar nicht daran, irgend ein Wort zu erzählen - wenn..."

"Wenn?"

"Wenn du es mit mir machst, Carlo. Ich mag dich sehr und ich habe schon so lange Appetit auf dich."

"Aber du - bist du denn überhaupt schwul?"

"Würde ich sonst so einen Vorschlag machen? Also was meinst du? Kommen wir ins Geschäft?"

"Aber ich... ich bin jetzt ein ganzes Jahr mit Alfredo zusammen."

"Ich verlange ja nicht, dass du ihn verlässt, nur dass du es auch mit mir machst."

"Und wenn ich dir sage, dass ich das überhaupt nicht will?"

"Nun... irgendwann könnte euch jemand erwischen und... du weißt, was dann passieren würde?"

"Also willst du mich zwingen, es mit dir zu machen?"

"Nicht doch, ich hoffte, du würdest es auch wollen. Ich sehe doch nicht so übel aus - ich denke sogar, ich bin ganz attraktiv."

"Wann und wo?"

"Wie wär's jetzt gleich im Solarium?"

"Auf keinen Fall. Alfredo könnte mitkriegen, dass wir beide fehlen und uns dort finden. Er darf auf keinen Fall etwas davon erfahren, es würde ihn zu sehr verletzen. Bis jetzt habe ich ihn kein einziges Mal betrogen."

"Okay, dann mach einen besseren Vorschlag."

"Ich weiß einfach nicht."

"Pass auf, wenn wir nachher nach Hause gehen, begleite mich zum Park. Dort gibt es versteckte Plätze. Und niemand treibt sich dort um diese Zeit herum. Ich gehe da beinahe jeden Abend durch, und nie ist was los."

"Aber ist das nicht gefährlich?"

"Kein bisschen, selbst nachts kriegst du in jedem Fall mit, wenn jemand vorbeikommt. Also dann heute abends? Wir werden zusammen rausgehen, okay?"

"Ich hab' wohl keine andere Wahl."

Martino war ganz aufgeregt, aber sie gingen zusammen in den Sportraum zurück und nahmen keinerlei Notiz voneinander. Aber Martino ließ dennoch Carlo keinen Moment aus den Augen und übersah auch nicht, dass der Judotrainer zu ihm hinging und ihm etwas zuflüsterte. Aber der Junge schüttelte den Kopf. Martino sah, wie überrascht der Trainer reagierte und entschied sich, ihn "zu belauschen."

"...heute?"

"Nein, ich habe heute keinen Bock, sei nicht sauer."

"Gibt es ein Problem, Carlo?"

"Nein, natürlich nicht. Nächstes Mal, bitte?"

"Okay, ganz wie du willst", antwortete der Trainer und ging zurück zu seinen Judokas.

Martino war zufrieden.

Carlo folgte ihm schweigend, als er die Halle verließ. Martino versuchte, ein Gespräch anzufangen, aber Carlo blieb einsilbig.

Tiefer im Park fanden sie eine geeignete Stelle. Martino fragte: "Ist das okay für dich?"

"Ja - was willst du machen?"

"Es mit dir treiben..."

"Mit mir treiben? Bumsen, meinst du?"

Martino zuckte mit den Schultern. "Was auch immer - komm, ziehen wir unsre Hosen aus."

Völlig außer Kontrolle, legte Martino seine Hand auf den noch ganz weichen Schwanz seines hübschen Freundes - seine Hand zitterte dabei, es war ja das erste Mal, dass er einen anderen so berührte! Er liebkoste den Schwanz, bis er fühlte, dass er in seiner Hand steif wurde. Er war heiß, seidenglatt und wurde immer härter.

"Komm, mach's auch bei mir", sagte er, immer aufgeregter.

Carlo gehorchte. Seine Hand am Schwanz, das war unglaublich, sein ganzer Körper begann zu erbeben, ohne dass er etwas dagegen tun konnte. Es war einfach eine wundervolle Situation - endlich erlebte er das, was er sich monatelang vorfantasiert hatte. Er trieb es mit einem Jungen, einem halbnackten Jungen... Wichsen war doch nur ein schaler Ersatz - das hier war die wirkliche Sache! Diese heiße Hand, die ihn berührte, das pulsierende Glied des anderen in seiner Hand, und...

"Willst du zuerst bumsen oder soll ich anfangen?" fragte Martino mit unverhohlener Geilheit.

"Bums du nur, ich bin nicht so gerne aktiv."

"Aber du lässt dich gern blasen, nicht wahr? Dann werde ich zuerst deinen wunderschönen kleinen Arsch ficken und dann werde ich dir einen blasen, okay?"

"Wie du willst."

Martino drehte ihn, spuckte auf seinen Finger und befeuchtete die Öffnung. Dann setzte er seinen Riemen, der jetzt hart war wie Granit, an. Er fand mühelos die enge Öffnung und begann zu stoßen. Plötzlich fühlte er dann diese unglaubliche intensive Hitze an seiner Eichel und er konnte es kaum fassen, dass ihn Carlos Arsch ganz in sich aufnahm. Noch immer konnte er es kaum fassen: es war alles real, und er bumste endlich einen Mann! Seine Hände glitten über Carlos Brust und Bauch, bis er seinen Schwanz hatte, den er pulsieren fühlte. Er begann in einem festen Rhythmus zu pumpen und genoss die immer stärkeren Wellen der Erregung, die in ihm aufstiegen. Es war unglaublich, es war Entzücken, Zauber, Glück, Wollust - es war alles!

Er fühlte, wie sich sein ganzer Körper anspannte, wie er sich richtig mit wilder Energie füllte - er spürte, dass er daran war zu explodieren, und er wollte sich immer tiefer in seinen Partner einwühlen, nicht nur mit seinem Schwanz, sondern mit dem ganzen Körper. Schließlich war es ihm, als ob ihn ein Blitzschlag treffen würde, der ihn vom Scheitel bis zu den Zehen durchzuckte: er entlud sich in seinen Partner, ächzend vor Entzücken. Dann wurde er ganz ruhig, atmete tief und fühlte eine unglaubliche Befriedigung. Das war etwas ganz Unglaubliches, einen anderen Mann auf diese Weise zu besitzen, in ihm aufzugehen. Und in diesem Augenblick wurde Carlo zu all den Männern, die er erträumt hatte, die er begehrt hatte - sein eigener Adam. Dieser unbeschreibliche Orgasmus bedeutete das Paradies auf Erden, nichts weniger. Martino fühlte fast so etwas wie Bedauern, als er sich aus seinem Partner löste.

"Mann - das war ganz unglaublich, Carlo! Weißt du denn, dass du mein allererster Mann warst?"

"Wirklich?"

"Ja - und ich habe es unwahrscheinlich genossen. Jetzt komm und lass mich dich blasen, damit du auch..."

"Nein, das muss nicht sein. Es wäre mir lieber, wenn du mich jetzt gehen lässt, jetzt, nachdem du dich befriedigt hast."

"Aber...hat es dir nicht auch gefallen?"

"Körperlich schon, aber...

"Aber?"

"Ich mache es lieber mit meinem Mann."

Martino war überrascht. Für ihn war es so grandios gewesen, dass er geglaubt hatte, das sein Partner dasselbe empfindet.

Als sie sich wieder anzogen, sagte er: "Hör mal, ich will euch doch nicht auseinanderbringen, ich habe das ja schon mal gesagt. Aber ich würde es so gern wieder mit dir machen."

"Du hast das Messer in der Hand, nicht wahr? Ich habe da wohl keine andere Wahl."

"Hör mal, ich hatte gehofft, es würde dir mit mir gefallen. Ich sagte ja, du bist mein erster Kerl, und ich war so verzweifelt, jemanden zu finden, dass mir jedes Mittel recht war. Und als ich euch dann entdeckte, habe ich einfach die Gelegenheit beim Schopfe gepackt."

"Ja - und das war ganz schön unfair. Ich liebe meinen Freund - mir dir, da ist es nichts als ein flüchtiger Fick. Wie kommst du darauf, mich zwingen zu wollen?"

Martino musste lange darüber nachdenken, was ihm Carlo im Park zu verstehen geben wollte. Als sie sich dann das nächste Mal wieder im Center sahen, lud er ihn nochmals zum Kaffee ein und meinte: "Carlo, wenn du es wirklich nicht mehr mit mir machen willst, ist das okay für mich. Von mir wird kein Mensch etwas über euch beide erfahren, ich schwöre es."

"Wirklich? Wieso?"

"Weil - es war ein großer Fehler, dich zu zwingen, das begreife ich jetzt. Es war nur, dass ich so unheimlich große Lust hatte, es so sehr wollte... ich hab' es doch vorher noch nie gemacht, und..."

"Und du hast mich einfach erpresst und schamlos ausgenutzt, was du irgendwie erfahren hattest."

"Ja, und das kapiere ich jetzt selbst. Ich habe einen Fehler gemacht und entschuldige mich."

"Nachdem du mich wie eine billige Hure im Park gefickt hast."

"Sieh mal - wenn ich wollte, könnte ich dich ohne weiteres noch mal zwingen, aber ich entschuldige mich stattdessen."

"Und du erwartest, dass ich dir dafür auch noch dankbar bin?" Carlo sah ihm direkt in die Augen.

"Nein...verzeih mir einfach."

"Lass uns nicht mehr darüber reden, okay?"

"Als Freunde?"

"Ich bin mir da nicht so sicher, aber auch nicht gerade als Feinde."

"Das ist besser als gar nichts...", murmelte Martino, tief beschämt

Ein paar Tage später fragte ihn Carlo überraschend: "Und das war wirklich das erste Mal mit mir?"

"Ja, warum?"

"Bin ich also der ganz Einmalige für dich?"

"Ja."

"Warum hast du denn dann keinen Freund? Du bist ganz attraktiv, du bist kein schlechter Kerl, bis auf gewisse... Eigenheiten."

"Es ist bloß, dass ich einfach keine Ahnung habe, wie ich einen Partner finden könnte. Einen Freund, nicht irgend jemand - und niemand hat auf seiner Stirn zu stehen: Ich bin schwul!'"

"Ich hoffe für dich, dass du wirklich einen finden wirst, einen richtigen Freund, und nicht auf die Art und Weise, wie du mit mir umgegangen bist."

"Klar, aber wie?" Martino seufzte. "Ich bin genauso weit wie vorher - bis auf den Punkt, dass ich wirklich einen Kerl hatte, wenigstens ein einziges Mal. Wen ich es auch ganz verkehrt angestellt habe: es war fantastisch, einfach unglaublich!"

Und Martino nahm seine "Exkursionen" mit der kleinen David-Statue wieder auf.

CONTINUES IN KAPITEL 5


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