USUAL DISCLAIMER

"VATERLIEBE" is a gay story, with some parts containing graphic scenes of sex between males. So, if in your land, religion, family, opinion and so on this is not good for you, it will be better not to read this story. But if you really want, or because YOU don't care, or because you think you really want to read it, please be my welcomed guest.

VATERLIEBE KAPITEL 10
UNERHOFFTES ANGEBOT

Torsten hatte sehr bald gelernt, die Uhrzeit auf den verschiedenen Pendüle im Hause zu lesen, die schienen, aller Leben dort in Innsbruck zu regeln. Es war kurz vor elf, als er von Ottos Zimmern herauskam und an Nikolai Wohnung klopfte.

Sein Altersgenosse machte ihm sofort die Türe auf und empfing ihn mit weitem Lächeln.

"Komm, komm her in mein Büro... sieh, nun nimm Platz und warte mal eine Moment".

"Ja, jüngster Herr" sagte Torsten erregt.

Nikolaus ging zu seinem Schreibtisch und nahm ein Buch. Er kam zum jungen Pagen zurück, machte das Buch auf und zeigte ihm eine Abbildung, eine Zuggravüre.

"Schau mal da!" sagte er ihm.

"Er ist... ist schön... wer ist er?" fragte der junge, die Abbildung betrachtend.

Ein junger aufrecht stehender Krieger war dargestellt, mit einem Schild vor sich, worauf ein großes Kreuz zu sehen war, auf den Boden gestützt.

"Du bist es" sagte ihm Nikolaus mit einem Lächeln.

"Ich? Ich, jüngster Herr? Nein, ich kann es nicht sein, jener" entgegnete der Junge mit leichtem Lächeln, sich fragend, was für einen Scherz ihm jüngster Herr Nikolaus machen wollte.

"Nein, sicher bist du es nicht. Dieser ist der heilige Jürgen von Donatello. Nd doch, schau mal sein Gesicht, seinen schlanken Körper... Er sieht wie dein Bild aus. Sobald ich ihn gesehen habe, habe ich sofort gedacht, ausgerechnet du warst es".

"Aber niemand hat mir das Abbild gemacht, jüngster Herr" sagte der Page, der jedoch das Gesicht des Jürgens aufmerksamer beobachtete und konnte nicht davon auskommen, eine starke Ähnlichkeit mit seinen eigenen Gesichtszügen zu bemerken.

"Nein, sicher. Der Künstler, der dieses in Florenz befindliche Standbild schnitzte, lebte vor mehreren Jahrhunderten. Und doch ist die Ähnlichkeit außerordentlich, findest du nicht?".

"Ja, Sie haben Recht... aber es ist nur ein Fall".

"Ja, gewiß. Aber es ist außerordentlich. Du bist genau so schön wie dieser heilige Jürgen, Torsten".

"Ich, jüngster Herr? Ich bin bloß ein armer ungebildeter Grobian, alles andere als der heilige Jürgen. Weder heilig noch Jürgen, ehrlich".

"Vergiß den heiligen Jürgen, vergiß das Standbild und seine Mittelaltersbekleidung: das ist eben dein Bild. Es ist ein Fall, sicher... jedoch vollkommen. Sobald ich es gesehen habe, bevor ich den Titel und die Beschriftung las, wobei ich entdeckte, daß es sich dabei um ein altes Standbild handelt, das sich in Florenz befindet, sagte ich mir: und was macht Torsten hier, in meinem Kunstbuch?".

Der Diener grinste: "Ich würde mir nie erlauben, in irgend ein Ihrer Kunstbücher hereinzukommen, jüngster Herr".

"Und du tätest unrecht. Jedenfalls bist du hier jetzt. Und dein Bild in einem Kunstbuch hat eben seinen richtigen Platz. Du bist sehr schön, Torsen" sagte der jüngste Herr mit ernstem Ausdruck.

"Nie wie Sie, jüngster Herr!" rief der Page aus und dann wiederholte er leise: "Nie wie Sie. Sie sind schön und gut. Sie sind der einzige wirklich höflich zu mir hier drinnen".

"Fühlst du dich allein? Bedauerst du es, nicht mehr dort drüben in deinem Dorf unter deinen Leuten zu sein?".

"Nein... in Pätsch war das Leben elend, nicht wie hier bei euch. Hier scheint es mir, ein Herr zu sein, obwohl ich nur ein Diener bin. Was mir eigentlich fehlt, ist es, daß ich dort drüben in paar Freunde hatte... ich war nicht allein".

"Ich kann dich wohl verstehen. Ich auch fühle mich allein hier, obwohl ich ein Sohn des Herrn Barons bin. Und ich möchte gerne... wenn du auch es wolltest... daß du und ich... wir beide uns einander... befreunden könnten".

Torsen fuhr fast auf dem Stuhl zusammen, wie ob jenes letzte Wort ihn verbrannt hätte.

"Uns befreunden, sagen Sie? Sie und ich Freunde? Es ist auf keinen Fall möglich, Sie sind ein Sohn des Herrn Barons... und ich bin bloß ein armer ungebildeter Grobian".

"Aber du und ich... sind wir vielleicht gleichen Alters... beide zweiarmig, zweibeinig... und einherzig, wie alle? Welchen Unterschied macht es Baron oder Grobian? Du sagst, ich bin gut... du auch bist es, ich lese es in deinen Augen. Nd du sagst, du fühlst dich allein... Ich auch fühle mich es. Zögest du meine Kleider an und ich deine Livree, wer könnte es unterscheiden, zwischen dem Sohn des Barons und dem Pagen?".

Torsten lächelte: "Es würde ausreichen, daß wir beide den Mund aufmachen; alle würden sofort begreifen, wer der eine ist und wer der andere".

"Es würde ausreichen, daß du meine Sprechweise lernst, oder ich die deinige".

"Mein jüngster Herr, es wird spät... Ich muß mich zum Appartement Ihres Bruders, Herrn Heinz begeben... " sagte Torsten aufstehend.

"Verweigerst du meine Freundschaft, Torsten?" frate der junge Edelmann mit bedauerndem Ton.

"Wer bin ich zum Verweigern... zum Verweigern einer so kostbaren Sache, die Sie mir anbieten? Wenn Sie mir Ihre Freundschaft geben wollen... ".

"Aber willst du nicht die Deinige mir geben?".

"Wenn Sie sic mit der Freundschaft eines Geringen wie ich begnügen... " sagte der Page mit trauriger und ungewisser Stimme.

"Ich suche nichts Besseres, Torsten. Danke!" antwortete Nikolaus mit leuchtenden Augen.

"Aber ich bin der Diener und Sie sind der Sohn des Herrn Barons. Ich werde mich immer beeilen und mir viel zu schaffen machen, um Ihren Herren Brüdern zu dienen und werde nicht Ihren Zeichen bereit sein können. Auch jetzt... stehle ich nur einige Funken meiner mir sowieso nicht gehörenden Zeit stehlen. Aber... wenn ich Ihren Blick sehen werde, ab jetzt... und ich werde wissen, daß Sie mein Freund sind... werden Sie in meinem Blick lesen, daß ich auch Ihr Freund sein gerne möchte... dann wird mein Her singen, jüngster Herr... ja, es wird freudig laut singen... Aber jetzt verzeihen Sie mir, jetzt muß ich wirklich weg".

Nikolaus griff ihm eine Hand und druckte sie stark zwischen den Seinigen: "Danke, Torsten. Also, Freunde".

"Wie Sie wollen... und mit unendlichem Vergnügen" flüsterte der Page, in jenem ersten, langen Kontakt mit Nikolaus entbrannt, seitdem er in jenes reiches, großes Haus geführt wurde.

Er floh vom Appartement des Nikolaus fast schnell gerannt, weil er hinter den Augen drängende Erschütterungstränen hatte. Er betrat das leere Appartement von Heinz und bemühte sich sofort, um sie sauber zu machen und anzuordnen, während er sich ab und zu die Tränen mit dem Handrücken abtrocknete.

Kurz nach dem Mittagessen kam Heinz an, während Torsten fast fertig war, sein Appartement sauber zu machen. Er hielt auf der Schwelle des Büros und blickte sich auf seiner Arbeit. Torsten hatte ihn nicht kommen gehört und als er sich umdrehte und ihn vor sich sah, wurde er kurz erschrocken und fuhr auf.

"Oh, sind Sie, junger Herr. Ich wußte es nicht, Sie waren hier".

"Ja, ich bin's. Laß weg, was du machst, du wirst es dann fertig bringen und komm ins Wohnzimmer" befahl er ihm.

Torsten folgte ihm. Heinz nahm auf dem kleinen Sofa Platz.

"Stell mal fest, daß die äußere Tür gut gesperrt ist" befahl er.

Torsten ging hin, überprüfte die Sperrung, dann drehte sich zum jungen Herr und wartete auf den nächsten Befehl.

"Komm her vor mir. Laß mich dich sehen. Dreh dich um... mmhh... Mein Bruder sagt, daß du im Bett patent bist. Was macht er mit dir?".

"Verzeihen Sie mir, aber... das sollen Sie direkt Ihren Herrn Bruder fragen, nicht mich. Ich habe keine Genehmigung, darüber zu sprechen".

"Mh, besser so... Auch alles was sich in meinen Zimmern ereignen wird, wird allen geheim gehalten bleiben müssen".

"Bestimmt, junger Herr".

"Halte nicht an, dreh weiter um dich, langsam. Inzwischen zieh dich ganz nackt aus".

Der Page gehorchte. Er zog sich im einzelnen alle Livreetücher aus, bis er ganz nackt war. Jetzt war Heinz aufgestanden und sich an ihm herannähernd fing er an, ihn im ganzen Körper zu betasten, ein wenig wie sein Vater im Kutschwagen zwei Jahre zuvor gemacht hatte, als er seinen Kauf beschlossen hatte.

"Otto sagt, du kannst gut mit dem Mund arbeiten. Stimmt es?".

"Wenn Sie mich auf die Probe stellen wollen... " antwortete der Junge halblaut.

"Nein, noch nicht: Jungen haben mich nie angezogen; und du bist es, zweifelsohne, von Kopf zu Fuß... insbesondere dort, zwischen den Beinen. Streichele dich dort... laß ihn steif werden!" befahl Heinz, als er auf dem Sofa wieder saß.

Torsten schämte sich zum ersten Mal: man hatte ihn nie befohlen, sich vorzuführen, sondern nur, sich benutzen zu lassen. Aber er wußte, daß er keine Befehle diskutieren durfte, daher errötete er leicht und fing an, mit dem Blick starr auf den Boden gerichtet, sich die Genitalien zu manipulieren.

Eine Zeitweile lang schien nichts zu geschehen, aber langsam begann sein Penis darauf zu antworten, steif zu werden, bis er ganz hart, starr und bebend war.

"Masturbiere!" befahl ihm Heinz.

"Entschuldigen Sie, junger Herr, ich kenne dieses Wort nicht... " sagte der Junge verwirrt.

"Griff ihn mit der Hand und beweg ihn eifrig auf und ab bis zum Vollgenuß, aber halte vorher. Wie sagt ihr dumme Bergleute?".

"Bei uns sagt man wichsen', junger Herr".

"Also, wichse, aber halte vor dem Bespritzen, ich will nicht, daß du alles schmutzig machst".

Torsten gehorchte. Er fühlte die Augen von Heinz auf sich gerichtet und war tief verlegen, aber ging weiter.

"Bist du noch nicht gekommen?" fragte ihn Heinz nach einer Weile, das Schweigen brechend.

"Nein, noch nicht, junger Herr".

"Also hör auf, es amüsiert mich nicht. Lassest du dich du dich auch in den Arsch ficken, oder?".

"Wenn der junge Herr es will... " antwortete der Page.

"Nicht jetzt. Früher oder später werde ich es machen, aber nicht jetzt. Auf jeden Fall gefällt es dir, in den Arsch gefickt zu werden, Diener?".

"Ob es mir gefällt oder nicht... spielt es keine rolle, junger Herr. Wenn es Ihnen gefällt, können Sie es nur machen".

"Mh... schließlich hast du Recht, gefällt es dir oder nicht, hat es keine geringe Bedeutung. Zeige mir deinen Arsch, Diener! Beuge dich... erweitere gut die Arschbacken mit beiden Händen... zeige mir dein Loch... Bist du sauber dort drinnen?".

"Sicher, junger Herr. Ich bin immer sauber".

Heinz stand auf und betastete ihm den After, dann stieß er mit einem Finger in die Fleischrundscheibe des Pagen und penetrierte ihn langsam mit dem Finger zwei Drittel. Er bewegte ihn ein wenig, zog ihn heraus und roch daran mit Lärm. Torsten fühlte sich immer erniedrigter und entsetzter.

"Nein, es riecht nicht schlecht... ja, du bist sauber. Also laßt uns diese verwünschte Probe machen. Wir wollen mal sehen, was für eine Wirkung es macht, meines Bruders Ottos, jetzt meine kleine Hure zu vögeln... oder vielleicht sollte ich sagen meinen kleinen Huren, wegen des Dings, das du zwischen den Beinen trägst?".

"Wollen Sie, daß ich mir mit der Salbe beschmiere, junger Herr?".

"Salbe? Mit welcher Salbe willst du dich schmieren? Und wo?".

"Damit Sie in mich ohne zu viele Mühe hereindringen können, junger Herr".

"Hast du sie mit?".

"Ja, sicher".

"Zeige sie mir, du kleiner Hure".

Torsten suchte in seinen Tüchern auf dem Boden herum und zog die kleine Glasdose, die er dem Heinz reichte. Dieser machte sie auf und roch sie.

"Ihr Geruch ist annehmlich, leicht. Ja, es geht, verwende sie".

"Ziehen Sie vor, daß ich sie auf... auf Ihrem Ding schmiere, oder in mein Loch hinten, junger Herr?".

"Keine Ahnung... vielleicht auf beiden... " antwortete der andere unsicher.

"Wie Sie wollen. Ziehen Sie vor... ihn von selbst herauszuziehen, oder wollen Sie, daß ich es Ihnen mache?".

"Ich überlasse es dir... ja, ich überlasse es dir".

Torsten näherte sich ihm heran, machte ihm die Hose auf, zog sie hinunter bis zu den Knien, dann machte ihm die Feinmusselinunterhose los und ließ sie auch hinunter. Er bemerkte mit gewißer Erleichterung, daß der Penis von Heinz so groß war, wie der des Ottos, aber etwas weniger lang. Er hoffte, daß er nicht zu viel an Menge zunehmen würde... Er nahm ihn sanft in die Hand, schmierte sie sorgfältig mit der Sale und fühlte ihn wachsen und steif werden. Nein, er war nicht zu groß, er hätte ihn problemlos nehmen können.

"Mh, wie gefällig diese Massage ist... geh weiter so... Gut... jetzt schmiere sie auch auf deinem Arsch, ich habe immer mehr Lust, es zu probieren. Bist du bereit? Sehr gut... " sagte er und lehnte sich an ihn von hinten, mit dem Versuch, in ihn hineinzudrängen. Aber sein Penis glitt weg, schien, seinen Weg nicht finden zu können. Dann stieß Torsten eine Hand zurück, griff ihn und ließ ihn auf die richtige Stelle richten.

"Nun können Sie stoßen, junger Herr" flüsterte der junge Page.

Er fühlte ihn in ihn eindrängen. Also zog er seine Hand weg und Heinz stieß wieder, in ihn langsam gleitend, mit tiefem, langem Vergnügensgewinsel.

"Mmmhhh... ja... " flüsterte Heinz.

Dann packte Torsten am Leib und begann, sich in ihn innen und außen zu bewegen. Er kannte sich nicht viel aus, manchmal zog ihn zuviel heraus und mußte ihn wieder hinein. Er gab unregelmäßige Stöße, mal zu kurz, mal zu lang, aber von der immer kürzeren und lauteren Atmung des anderen war er sich darüber im klaren, daß er ein immer zunehmendes Vergnügen fühlte. Außerdem verstand er, zum Unterschied von Otto, daß Heinz darüber nicht sehr erfahren war.

Nach wenigen Minuten drängte sich der junge Edelmann an den jungen Pagen dicht heran und entlud sich in ihn ganz, eine lange Aufzählung von "Ja" an jedem Stoß und Strahl winselnd.

Dann zog sich Heinz abschüssig von ihm. Torsten drehte sich um und blickte ihn. Sein Gesicht war ganz rot, er hatte die Augen zu und atmete schwer. Als Heinz die Augen aufmachte, fragte er ihn: "Was hast du, kleiner Hure, mich zu blicken?".

"Nichts, junger Herr. Wollen Sie, daß ich ein Tuch nehme, um ihn Ihnen sauber zu machen, damit Ihre Bekleidung nicht schmutzig wird?".

"Ja, sicher. Ich war dabei, es dir zu befehlen".

Torsten ging ins Toilettenzimmer, nahm ein Leinenbadetuch, befeuchtete einen Teil davon und kam ins Wohnzimmer zurück. Heinz war unbeweglich geblieben, Hose und Unterhose auf den Knien. Der Page kauerte sich vor ihm auf dem Boden zusammen und zuerst mit dem nassen Teil und dann mit dem trockenen machte ihn sorgfältig von der ganzen Salbe sauber. Dann bat er um Gestattung, sich seinerseits wieder sauber zu machen und anzuziehen.

"Gestattet" antwortete Heinz trocken, während er sich wieder anzog.

Torsten nahm seine Livree vom Boden und ging ins Toilettenzimmer. In der Zwischenzeit hatte sich Heinz auf dem Sofa wieder gesessen. Ja, gefallen hatte es ihm, obwohl er mit einem jungen Mann gewesen war. Viel annehmlicher als zu masturbieren, das mußte er zugeben. Das nächste Mal, nahm er sich vor, würde er auch probieren, sich ihn vom Pagen mit dem Mund bearbeiten lassen, dann hätte er beschlossen, auf welche der beiden Weisen es ihm am Genüsslichsten gewesen wäre.

"Also, gut... Und wenn man bedenkt, daß sich mein Herr Bruder seinen Pagen gut zwei Jahre lang hat ficken können. Und ich versuchte, mich von selbst zu befriedeigen!" dachte er halb amüsiert und halb verärgert.

Der Page erschien wieder auf der Schwelle: "Befehlen Sie noch was sonst, junger Herr?".

"Nein, bring doch deine Putzarbeiten fertig. Und beeile dich, da ich später mein Büro benötige. Und ab morgen wirst du es als erstes putzen, wenn du um elf Uhr kommst, so daß ich bereit finde. Dann wirst du hier im Wohnzimmer, dann mein Schlafzimmer und schließlich das Übrige. Verstanden?".

"Sicher, junger Herr".

Torsten bemerkte, daß jett Torsten, zum Unterschied mit vorher, seinen Blick zu vermeiden schien... vielleicht schämte er sich... oder mindestens war er etwas entsetzt, sagte sich Torsten, innerlich mit sich selbst lächelnd: ein weiterer offensichtlicher Beweis, daß Heinz bestimmt nicht viele Erfahrung hatte. Otto wußte, wie besser zu vögeln... mindestens zur Zeit.

Er brachte seine Putzarbeiten fertig, Heinz schickte ihn in die Küche, eine Karaffe Obstmost holen. Torsten beeilte sich. Während er durch die Freitreppe hinauf zurückkehrte, kreuzte er sich mit Nikolaus, der ihm ein weites Lächeln losließ und ihm flüsterte: "Heda, mein Freund!".

Torsten vergalt ihm das Lächeln zurück und wies ihm mit dem Kopf ein leichtes Zeichen an. Er brachte es nicht übers Herz, mit den gleichen Worten zu antworten, obwohl es ihm gefallen wäre. Aber jetzt, zum ersten Male, fühlte er sich in jener riesigen, ihm so fremden Prachtresidenz, nicht mehr allein. Nein, jetzt war es ihm klar: er war nicht mehr allein.

Ach, wenn nur auch Nikolaus sich mal hätte, in ihn verlieben können und vor allem, wäre nur er sein einziger Herrscher gewesen! Torsten fühlte sich leicht und heiter, es ging auf ihn nicht mehr an, von beiden Brüdern ausgenützt zu werden, oder wie ihm Heinz gesagt hatte, nur ihre Hure zu sein.

CONTINUES IN KAPITEL 11


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