USUAL DISCLAIMER

"MALGRÉ TOUT (TROTZ ALLEDEM)" is a gay story, with some parts containing graphic scenes of sex between males. So, if in your land, religion, family, opinion and so on this is not good for you, it will be better not to read this story. But if you really want, or because YOU don't care, or because you think you really want to read it, please be my welcomed guest.

MALGRÉ TOUT
(TROTZ ALLEDEM)
von Andrej Koymasky © 2011
am 8 Mai 1985 geschrieben
Deutsche Übersetzung: Mario Mosa
KAPITEL 4
VERRÜCKTER KRIEG

Stille. Dunkel. Dann schwaches Stöhnen. Jacques eröffnete die Augen. Es war Nacht, aber der Mond, auch wenn verschleiert, gestattete, dunkle Schattenbilder, Welligkeiten des Geländes, Körper undeutlich zu sehen.

Körper!

Plötzlich fiel es dem Jacques ein. Die Explosion, der Sturz, das plötzliche Dunkel. Er bewegte sich. Er war eingeschlafen, aber augenscheinlich intakt. Er faßte sich an, er stellte fest. Und sofort danach eine zweite Erinnerung. Michel sofort vor ihm. Wo war er?

Er stand kaum schwankend auf, mit starker Betäubung. Er ging in Richtung des ersten der Körper neben ihm. Er beugte sich und kehrte ihn um. Es war nicht Michel. Dann ein zweiter, ein dritter. Er fühlte sich beängstigt. Träge, zerfleischte Körper. Und schließlich erreichte er den Michel.

Er lag auf dem Rücken mit offenen Augen, fast in Ausdruck entsetzten Erstaunens. Er beugte sich zu ihm und rief ihn leise. Ihm fiel eine große dunkle Flecke auf der Brust an Herzenshöhe auf, ein faustgroßes, ausgefranstes Loch und in der Mitte eine Krummetallsplitterbombe.

Jacques streichelte sein eisiges Wachsgesicht und weinte. Dann beugte er sich und küßte mit leichtem Kuß die schönen trägen Lippen. Er streichelte die Stirn seines Freunds und drückte ihm die Augen zu.

"Warum hast du mich zurückgelassen, Michel? Du, so selbstsicher, nicht zu sterben... Warum? Warum... warum?...".

Eine sehr lange Zeit lang blieb Jacques verzweifelt dort auf den Fersen niedergehockt stehen.

"Ich habe dich geliebt, Michel, ich habe es dir nie sagen können, ich habe nie gewußt, wie es dir sagen zu können. Ich habe dich geliebt, Michel..." wiederholte er trostlos.

Die Luft war schwer, regungslos. Jacques streichelte zum letzten Mal das Gesicht seines Freundes, dann stand auf. Alles ringsumher war ein Blutbad. Wenn er noch lebendig war, verdankte er nur der Tatsache, daß vor ihm Michels Körper lag, der die Splitterbombe aufgehalten hatte.

Der Feind war nicht zu sehen. Er mußte ihre Linien durchgebrochen haben und weitergegangen sein, aber in welcher Richtung? Vielleicht nach Épinal? Oder noch weiter?

Jacques nahm Michels Gewehr mit, nahm von seinen Patronentaschen Pulver und Geschosse ab und steckte sie in seine Patronentaschen. Er suchte seinen Tornister, aber er wußte nicht, welcher er war. Daher nahm er den des Michels mit. Noch schwankend machte er sich dann auf den Weg zur Wald. Er hätte gerne den Körper seines geliebten Freundes begraben, aber wie sollte er machen? Und er mußte sich verstecken, davon weg fliehen, in der Hoffnung, entweder sich der französischen Armee zu erreichen oder jedenfalls sich noch in einem in die Hände des Feindes noch nicht geratenen Gebiet zu befinden. Aber jetzt mußte er sich vor allem verstecken.

Er ging den Abhang wieder hinauf und schritt inmitten der Bäusche und der Busche fort. Er dran immer mehr ein, stockend, fallend und wieder aufstehend. Die Bewegung ließ ihm das Blut wieder beleben und bald fühlte er sich fest auf den Beinen wieder. Er hatte einen absurden Sicherheitssinn durch Michels Gewehr und Tornister, die er mit hatte. Wie ob Michel da war, um ihn zu schützen... auf Kosten seines eigenen Lebens!

Die Mondesklarheit drang kaum in den Wald. Als er dachte, sich vom Schlachtfeld genug entfernt zu haben, hielt er an. Er guckte sich um und sah einen Felsblock mit einem Busch angelehnt. Er nahm vom Tornister die Decke und streckte sich aus, das Gewehr auf seinem Körper haltend, aber mit dem Hahn auf dem Zünder.

Er dachte, er war zum ersten Male auf Michels Decke ausgestreckt... Erschöpft, fiel er in tiefen, beunruhigten Schlaf.

Mehrere Stunden später wachte er auf. Die Sonne drang durch die Bäume und die Winkelbildung der Strahlen ließ Jacques verstehen, daß es schon Mitte vormittags war. Die Geräusche des Waldes verrieten keine Anwesenheit menschlicher Wesen. Jacques glitt von seinem Versteck heraus. Er schaute sich herum, gähnte und reckte sich rieb sich die Augen ab und mit den Fingern ordnete er sich das Haar. Dann zog er von hinter dem Busch seinen Tornister heraus, räumte sie auf und fragte sich, in welcher Richtung es sich hin ihm lohnte.

Irgendwelche Richtung konnte sich ihm gut passen, irgendwelche Richtung konnte für ihn gefährlich sein. Er schaute das Moos der Baustämme und die Sonnenstellung, um den Norden festzustellen, dann machte er sich in jene Richtung auf den Weg. Warum er sich zum Norden beschlossen hätte, war er sich selbst nicht darüber im klaren, aber auch kümmerte er sich nicht darum. Er schritt stundenlang, bis er den Hungerreiz empfand.

Er hielt an, zog von seinen Schultern den Tornister aus und suchte darin herum. Er fand das Essen. Er zog alles aus, um den Inhalt des Tornisters seines Freundes festzustellen. Außer der Speise fand er ein Klappmesser, einen kleinen bärenförmigen, behauten Block aus Holz, wobei es sich bestimmt um ein Werk von Michel handeln mußte. Dann ein mehrfach gefaltetes Papierblatt, so daß es eine Art Umschlag formte. Er machte es vorsichtig auf und, wie er es vorgeahnt hatte, sah er dessen Inhalt: eine kastanienbraune, lockige Haarsträhne: Sylvies Haar.

Er fragte sich, was damit zu machen. Er hätte es gerne auf der Leiche seines Freunds gestreut, aber obwohl er es gewollt hätte, hätte er den Platz nicht mehr finden können, wo er sie hinterlassen hatte. Also hob er ein Stein, legte den Umschlag auf die Erde und deckte ihn wieder mit dem Stein.

Dann steckte er alles wieder in den Tornister ein, auch die Speise, nur ein Teil davon auslassend, den er zur Hungerverminderung essen wollte. Er kaute lange die kleinen Bissen, die er essen wollte, besonders weil er kein Wasser zur Verfügung hatte: tatsächlich war seine Feldflasche leer.

Der Wald war nicht viel verschieden von dem neben seinem Dorf. Daher dachte er, vielleicht könne er einige Beere oder Waldfrüchte finden. Dann nahm er seinen Weg wieder und schaute sich gleichzeitig um, um etwas zwecks Ergänzung der Speise zu sammeln, die er mittrug.

Er marschierte bis zum Abend. Er beschloß, noch etwas seiner zurückbleibenden Speise zu essen, dann suchte er eine Herberge zur Übernachtung.

Er stelle eine dichte Buschenstelle fest. Er umging sie, um sie von allen Seiten zu beobachten, dann drang hinein mit Geräusch und gekuppelter Bajonette zur Bodenprüfung, um eventuelle verkrochene Tiere in die Flucht zu schlagen.

Das Licht war nunmehr schwach, als er eine Stelle fand, wo sich ausstrecken zu können. er häufte trockene Blätter an, streckte darauf die Decke und streckte sich auf die Decke aus. Zum Unterschied von der vorigen Nacht, schlief er spät ein, auch weil es ihm schien, jedesmal als er einschlafnah war, dem Lärm der Schüsse, die Schreie seiner Kameraden zu hören und er wachte plötzlich auf, mit den aufgerissenen Augen, dann bemerkte er, daß es nur der Anfang eines Traums, eines Alptraums war. Aber schließlich gewann die Ermattung die Oberhand und er schlief endlich ein.

Beim Aufwachen erinnerte er sich nicht daran, geträumt zu haben. Es war noch ziemlich früh, aber er fühlte sich ausgeruht genug. Daher setzte er seinen Gang weiter fort. Den ganzen Tag verbrachte er praktisch egal wie tags zuvor. Die einzige annehmliche Neuheit war, ein Klarwasserbach gefunden zu haben und er nutzte die Gelegenheit aus, um seine Feldflasche zu erfüllen und um sich kurz und bündig an seinem kalten Strom waschen zu können.

Zunächst wurde er angetrieben, dem Bachlauf zu folgen, aber dann entschied er, es wäre besser, seine Richtung weiterzugehen, sonst hätte er riskiert, vielleicht viel zu früh in die Felder herauszukommen und dort war es ihm unklar, was sich ihm vorkommen würde.

Andererseits, sagte er zu sich während seines Gangs durch die Bäume, hätte er auch nicht in Ewigkeit im Wald bleiben können. Früher oder später hätte er davon herauskommen und dem Außen entgegentreten müssen, um irgendwas es ging.

Er marschierte noch drei Tage weiter, immer im dichten Wald, während er sich manchmal im Unterholzbuschgewirr den Weg durch den Bajonett bahnte. Insbesondere dank seiner Kenntnis der Waldpflanzen hatte er sich genug ernähren können, so daß er nur ein Viertel seines Essensvorrats hatte essen können.

Am sechsten Tag regnete fast den ganzen Tag und Jacques mußte anhalten, da der Boden glatt und unzuverlässig geworden war. Die Uniform war durchnäßt und gab eine Kälteempfindung und lästiges Jucken im ganzen Körper gab. Daher dachte er, sie auszuziehen. Nicht einmal als er die Schläge des Kaltwassers direkt auf der Rücken- und der Brusthaut stand er davon ab.

Er zog sich völlig nackt aus und fing an, sich energisch den ganzen Körper zu reiben. Er bekam sofort eine annehmliche Empfindung. Es wäre angenehm gewesen, sich trocknen und in der noch trockenen Decke umhüllen zu können, aber vor allem hätte er nicht gewußt wie und womit sich zu trocknen, dann wollte er die Decke nicht naß machen. Hätte er zumindest einen beschützten Platz finden können!

Er rieb sich stark weiter die ganze Haut; plötzlich schienen sich die annehmliche Empfindungen, scharf auf seiner Brust, auf seinem Bauch und dann auf seinen Genitalien einzustellen, die begannen, steif zu werden. Jacques rieb sich weiter den Körper, aber lüsternfärbig und fast ohne davon bewußt zu sein, masturbierte er schließlich unter dem andauernden Regen, der jetzt schien, ihn sinnlich zu streicheln...

Als er den Orgasmus erreichte, spritzte er stolz sein Sperma aus und schrie laut seinen Genuß, mit dem erstarrten und erregten Körper im raschen Aufeinanderfolgen der Genußqualen.

Er blieb einen Augenblick aufrecht stehen, die Beine kaum gegrätscht, die Hand noch um den Penis, keuchend, während ihm der Regen noch auf der Haut rieselte und er jetzt begann, die frühere Kälte zu fühlen.

Sobald sein Herz und sein Atem den normalen Rhythmus wieder fanden, nahm Jacques seine Kleider, die er auf einen niedrigen Zweig gelegt hatte und zog sich wieder an. Er konnte nichts dagegen, er mußte nur die feuchte Kälte der ihm an der Haut lästig haftenden und auf ihm bedrückenden Kleider.

Jene Nacht hätte er die Decke nicht einmal ausstrecken können. Er hätte eine Stelle mit dichtem Gras oder Moos gesucht; mindestens hätte er nicht im Kot geschlafen, auch wenn auf jeden Fall unter dem Regen.

Er bewegte sich und lief ein Bißchen herum, bis es ihm schien, die geeignete Stelle gefunden zu haben. Er prüfte die Blätter mit dem Gewehrkolben, aber sobald er sich daran lehnte, tauchte Wasser auf und das Gewehr sank ein Bißchen mit Soggeräusch. Er rückte weiter. Der graue regenvolle Himmel ließ weniges Licht durch die Bäume klären. Er beschloß, der Neigung nach abwärts zu folgen und sich an den niedrigen Zweigen zu halten, um nicht zuviel zu rutschen.

Nach einiger Zeit, die ihm unendlich schien, erreichte er etwas wie ein Gäßchen aussehend, das talwärts hinabstieg. Er dachte, ihm vorsichtig zu folgen. Schließlich bemerkte er eine kleine Mauer aus Stein, die ein Teil fast flacher Wiese umhüllte und auf einer Seite einen niedrigen Bau. Er sah wie ein Schafstall aus, aber ein Schafstall wird bestimmt nicht in einem dichten Wald gebaut. Er fragte sich, wozu jener seltsame Bau aus trockengemauerten Steinen dienen könnte.

Er übersprang das niedrige Mauerchen auf die Gehegewiese. Er war regendurchgenäßt. Er näherte sich dem niedrigen Bau. Die kleine, niedrige, türklopferlose Türe eröffnete sich in einen dunklen Raum. Er versuchte, nach dem Inneren zu schielen und spitzte die Ohren zugleich. Kein Laut, keine Bewegung.

Er war unsicher, ob er herein durfte oder nicht, als er über dem kleinen Lagerholz der Türe eine Gravur bemerkte. Es war ein Kreuz und eine kaum leserliche, von den Unbilden des Wetters ausgeschlagenen Inschrift. Vielleicht eine Glückwunschformel, dachte der Junge.

Er beherrschten den dunklen Angstsinn, der ihn faßte, kroch er hinein. Er sah nichts. Es gab eine gute Farn- und Moosduft. Auf einer Seite war eine Plattform von Steinen mit ziemlich glatter Oberfläche. Der Plattform gegenüber war eine Art Tisch, der von einer großen, in die Wand eingezwängten Steinplatte gezogen wurde. Auf dem Tisch, fast gegen die Wand, waren zwei kleine leere Steingutamphoren. In seiner tastenden Forschung hätte er eine um ein Haar nicht herabfallen lassen.

Eine Art Bett, ein Steintisch. Jemand sollte dort gewohnt haben, oder noch wohnen. Aber wer? In einem Haus ohne Tür und ohne Fenster?

Auf jeden Fall beschloß er, darin zu übernachten. Er zog die Decke vom Tornister aus und streckte sie auf der Steinplattform aus. Er legte den Tornister ab. Er zog sich die durchgenäßte Uniform aus, er wrang sie kurz und bündig aus und legte sie tappend auf den Steintisch. Er streckte sich nackt in der Decke aus und rollte sie um seinen ganzen Körper und niederlegte sich still darin, im Versuch, sich mit eigenem Atem zu erwärmen. Er zitterte lange, aber die vom Deckenwollen angehaltene Hitze seines eigenen Körpers fing langsam an, ihn kaum genug zu erwärmen, das Zittern, das ihn schüttelte, aufhören zu lassen.

Die Steine unter ihm waren hart, jedoch weniger kalt als was er befürchtet hatte. Er steckte seine Hände in seine Achselhohlen ein und drückte seine Arme auf der Brust, um sich etwas mehr zu erwärmen. Allmählich fing er an, einzuschlafen. Beim Einschlafen dachte er an den Strohsack seines Zuhauses in seinem Dorf zurück, der ihm wie ein ferner Prunk aussah. Wenn man bedächte, daß ihm die Mutter die Blätter im großen Sack ausgerechnet am Tag vor seiner Abfahrt zum Krieg erneuert hatte!

Der Krieg!

Er dachte auch an Michel, entseelt und kalt dort in der bluttriefenden Erde, blatternarbig aus den vielen Kanonschlägen des Feindes, jener Preußen, die Länder und Frauen den Franzosen abrauben wollten.

Er auch hatte welche getötet. Es hatte ihm einen seltsamen Eindruck hinterlassen, als er den ersten Schuß zog, den Rückstoß seines Gewehrs zu fühlen und sofort einen Feind zu sehen, der die Arme ausbreitete und plötzlich zusammenbrach. Erstmals. Er hatte einen Feind... einen Menschen getötet. Und dann die anderen. Die anderen aber hinterließen ihm weniger Eindruck als der erste. Schließlich schien es ihm so, daß er keine Menschen mehr tötete, sondern Scheibenschießen zu spielen, wie in den ersten Tagen in Épinal, als man ihm ein Gewehr gegeben hatte und er und seine Kameraden gegen die kleinen, auf der Wiese eingereihten Sippen übungshalber schießen mußten.

Ja, schließlich waren die Feinde ausgerechnet wie jene Sippen. Keine Menschenwesen mehr, sondern niederzuschießende Gegenstände, wie auf dem Spiel, wie auf einem Wettkampf. Aber jener erste Mann war verschieden gewesen. Er war ein Mensch und er hatte ihn getötet. Er hatte Abscheu empfunden, fast einen Schuldsinn - und Traurigkeit. Und Scheu, Ekel und Traurigkeit kamen wieder gewaltig, als er Michel entseelt sah. Nicht einmal von einem bestimmten Feind erschossen, der ihn in die Augen erblickt hätte, sondern von einem Kanon, der zufällig geschossen hatte...

Jacques hätte sich vorzüglicher vor einem Feinde töten lassen, der ihn in die Augen direkt blickte... es wäre menschlicher gewesen.

Aber was für einen Sinn hat denn der Krieg überhaupt, fragte er sich. Man hat mich von einem Dorf abgenommen, um Leute zu töten, die ich nicht kenne, die mir nie was getan haben, mindestens, mir persönlich. Und auch hat man einige von ihren eigenen Dörfern abgenommen, um uns zu töten, die auch sie uns nicht kennen, die ihnen nichts getan haben... Man lost uns aus, man lost sie aus, und man schickt uns alle, um uns einander zu töten...

Nein, es war nicht richtig.

Wollten Könige, Marschalle, Generäle den Krieg gegen einander treiben, so solle man sie alle in einen Zaun einsperren und sie alle sich einander umbringen... Es wäre doch viel richtiger gewesen. Daß die Kriegswilligen sich einander umbringen.

Im Gegenteil hatte er mit seinen anderen Kameraden, dort eingereiht. den Preußen gegenüber, sich all das zuziehen müssen, denn das war der einzige hoffnungsgebende Ausweg, um mit heiler Haut davon zu kommen. Wer als Erster, am Schnellsten, a, Geradesten schoß, der hatte mehrere Möglichkeiten zu überleben...

Was Absurdes, was Scheußliches, der Krieg. Verwerflich.

Männer rannten sich hintereinander - eine Welle aufeinander - mehr zwecks Ermutigung zueinander als zwecks Erschreckung derjenigen, die ihnen als Feinde angezeigt wurden... Eine Welle aufeinander, die sich gegeneinander zerbrachen und zerfleischt fielen... die auf einem Zapfenstreich, bis zum nächstem Zapfenstreich umbrachten und starben ...

Ein grausames, absurdes Spiel.

Und dann wurden die Blutbadfelder "Ehrenfelder" genannt!

Was war es für eine Ehre, unbekannte Leute zufällig umzubringen?

Jacques war sich nicht darüber im klaren und beim Einschlafen fragte er es sich immer wieder weiter, zwecklos.

CONTINUES IN KAPITEL 5


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