Date: Thu, 26 Jan 2017 23:09:51 +0100 From: Karl-Heinz Petersen Subject: Nachtangeln (2) Diese Story ist reine Fiction. Weder Orte noch Peronen existieren wirklich. derkalleausde@gmx.de Nachtangeln - 2 - Als ich aufwachte hatte sich das Wetter beruhigt und die Sonne schien schon wieder. Florian lag auf der Seite, sein rechter Arm lag auf meiner Brust und sein Kopf auf meiner rechten Schulter. Ich drehte meinen Kopf so, dass ich den Duft seiner Haare riechen konnte. Meinen rechten Arm legte ich auf seinen Rücken und streichelte ihn. "Hey", flüsterte ich, "wie gehts? Gut geschlafen?" "Mhh..Ich schlaf immer noch" "Ok, schlaf weiter. Ich geh duschen und mach Frühstück", sagte ich leise und wollte aufstehen, aber er hielt mich fest. "Och komm, ein biBchen noch, das ist grade so schon", murmelte er und drückte sich an mich. Ich spürte am Bein etwas Hartes. Der Kleine hatte ne Morgenlatte! Was sollte ich jetzt tun? Ich beschloB, das einfach zu ignorieren. "Ok, noch 5 Minuten. Es ist schon fast 10.00 Uhr" "Mhhh... " war die Antwort. Ich streichelte ihm den Rücken und wuschelte durch sein Haar. Nach ein paar Minuten hob ich die Decke an und rutschte raus. "Du kannst noch liegen bleiben, aber ich denke, du solltest zuhause anrufen. Deine Eltern konnten sich doch Sorgen machen." Ich warf das Handy aufs Bett und ging in die Dusche. Da lagen die nassen Klamotten von Florian. Ich hatte vollig vergessen, dass er auBer meinem T-Shirt nichts zum Anziehen hatte. Als ich die Sachen zusammen packte, horte ich ihn telefonieren. "Ja, mir gehts gut... Nee, nix passiert... Nee ich bleib noch... Doch, ich hab genug zum Essen eingepackt... Ja, auch zum Trinken... Ja doch Mama!... Nee gefangen hab ich nix... Ja, mach ich... OK, bis heute Abend" "Alles klar?" fragte ich. "Ja, ich muss nur meine Sachen suchen, das Zelt und so". Seine Augen wurden feucht. "Scheisse, das find ich doch nie wieder und meine Klamotten sind auch bestimmt noch zu nass zum Anziehen". "Ja, sind sie, aber ich hab eine Idee" Florian sah mich fragend an. "Was für eine Idee?" "Also pass auf", sagte ich und setzte mich auf die Bettkante, "Wir packen alles ein was wir finden, dein Rad kommt aufs Paulchen und wir fahren zu mir. Da schmeissen wir deine nassen Sachen in den Trockner, duschen und frühstücken und dann fahren wir in die Stadt und kaufen dir ein neues Zelt, Isomatte und Schlafsack. Was meinst du?" Er sah mich mit groBen Augen an. "Echt? Du kaufst mir das neu?" "Ja, und sogar gerne. Ich hab Geld genug und ich freu mich wenn ich dir helfen kann. Wenn man so eng eine Nacht zusammen verbracht hat bei solchem Unwetter, dann ist das fast wie eine Blutsbrüderschaft... finde ich jedenfalls" Seine Augen wurden wieder feucht, aber bevor er etwas sagen konnte zog ich die Decke weg und sagte: "Aufstehn, los gehts" "Ich kann nicht aufstehn", flüsterte er. "Tut dir was weh, hast du gestern doch was abgekriegt?" fagte ich besorgt. Florian wurde rot. Süss!! "Nein, das ist nur... also... ", er deckte sich wieder zu, "weil.." "Ach so,", grinste ich, "das!, Ok, dann bleib liegen bis wir bei mir sind" "Komm mal her", flüsterte er. Ich kroch zu ihm und als ich nah genug war, nahm er meinen Kopf, gab mir einen Kuss auf die Wange und zog sich die Decke über den Kopf. "Was war das denn?", flüsterte ich. "Blutsbrüder!", flüsterte es unter der Decke. "Ok, du Schlafratz. Ich hol dein Rad und deine Angeln und dann fahren wir" Ich ging zum See. Keine Spur von einem Zelt, nur ein Fahrrad und eine Angel. Ich holte die Angel ein. Etwas hatte angebissen, konnte aber nichts GroBes sein und war, wie sich herausstellte ein kleiner Barsch. Ich loste ihn vom Haken und warf ihm ins Wasser zurück. "Blodes Viech. Komm wieder wenn du ein Kilo zugenommen hast", murmelte ich. Ich nahm das Rad und die Angel und ging zum WoMo zurück. Ich machte das Rad am Paulchen fest und nahm die Angel mit ins WoMo. Florian saB auf dem Bett und grinste mich an. "Na, alles klar Bruder?", fragte ich und kniff ein Auge zu. Ein verlegenes Grinsen war die Antwort. "Gut, willst du vorne sitzen oder hier hinten bleiben?", fragte ich. Florian stand auf und zeigte nach unten auf die Beule. "Meinst du ich kann damit vorne sitzen?" "Klar, kein Problem. Dann komm und lass uns fahren. Ich hab einen Mordshunger" Nach etwa 6 Minuten kamen wir ins Dorf. Beim Backer holte ich noch schnell Brotchen und Croissants und dann fuhren wir zu meinem Haus. Ich nahm die Fernbedienung und drückte auf den Türoffner. Das Tor glitt auf. Das Garagentor offnete sich ebenfalls und ich fuhr das WoMo in die extra groBe Garage. Das Tor schloss automatisch wieder. "Da sind wir", sagte ich, "Komm schnell rein. Ich nehm deine Sachen" Wir gingen durch den Hauswirtschaftsraum, wo Waschmaschine und Trockner standen. Florians Wasche kam erstmal in die Waschmaschine zum Schleudern und dann in den Trockner. "Lass uns duschen gehn und frühstücken, danach werden deine Klamotten trocken sein". Ich ging voraus zum Bad. "Du duschst und ich mach inzwischen Frühstück" "Wir konnen doch zusammen duschen und dann zusammen Frühstück machen", meinste Florian zaghaft. Ich zogerte, "Ich weiB nicht. So gut kennen wir uns doch noch nicht" "Keine Brüder?", fragte er enttauscht. "Brüder", sagte ich. "Komm" Das Bad war im ersten Stock direkt neben meinem Schlafzimmer. Ich offnete die Tür und schob Florian hinein. "Ich hol nur frische Wasche. Fang schon mal an" Als ich ins Bad kam stand Florian schon unter der Dusche. Er schob die Glastür auf. "Komm rein". Ich zog mich aus und ging zu ihm in die Dusche. Er stand mit dem Gesicht zur Wand. "Waschst du mir den Rücken bitte?" Ich nahm die Flasche mit dem Duschgel und spritzte ihm etwas auf den Rücken. "Ihh, das ist kalt", protestierte Florian. Ich verrieb das Gel auf seinem Rücken. "Stell dich nicht so an", sagte ich, und begann, ihn gründlich zu waschen. Erst die Schultern, den Rücken und zum Schluss den Po. Florian drehte sich langsam um. Er sah mir direkt in die Augen und in seinem Blick lag etwas, das ich vorher nie gesehen hatte. Irgendwie weit weg. Er drückte mich an sich, streckte mir den Kopf entgegen und gab mir einen Kuss auf den Mund. Ich nahm ihn in den Arm und drückte ihn an mich. "Ich hab dich lieb", flüsterte er. "Ich dich auch", flüsterte ich, streichelte seinen Rücken und wuschelte durch sein nasses Haar, "und jetzt wird gefrühstückt." Ich offnete die Glastür, schnappte mir ein Badetuch und schaute Florian von oben bis unten an. Er hatte keinen Sixpack, aber einen glatten Bauch, nicht zu muskulose Arme und Beine. Alles richtig proportiontert. Sein halbsteifer Penis wurde gekront von einer langen Vorhaut und sein Sack mit den mandelgroBen Hoden hing links leicht tiefer. Keine Spur von einem Haar. "Du bist so schon", sagte ich und sein enttauschter Blick wich einem verlegenen Lacheln, "und nun sieh zu dass du fertig wirst, sonst fress ich dich zum Frühstück!" "Ich komm ja schon", murmelte er und trocknete sich ab. "Da liegt ein T-Shirt für dich, ich geh schon mal runter. Geh dem Kaffeeduft nach und du findest die Küche". Damit ging ich runter in die Küche. Das erste was ich machte war mein Kaffee. Dann setzte ich Wasser auf zum Eierkochen und deckte den Tisch für uns. Florian kam herein, in meinem viel zu groBes T-Shirt. Zum Fressen süss!! "Mich, Kaffee oder Saft?" fragte ich. "Milch, aber kalt" "OK.", ich gosss ihm ein Glas Milch ein, "Wurst, Kase oder Marmelade und Honig? Du kannst auch Müsli haben." "Cornflakes war geil." Ich holte eine Scüssel und die Dose mit den Flakes. Wir aBen schweigend. Florian haute sich die Flakes rein als ware er kurz vorm Verhungern. Ich schaute ihm zu und trank meinen Kaffee. Er blickte mich an, spülte seine Flakes mit Milch runter und fragte: "Robert, darf ich dich was fragen?" "Du darfst mich alles fragen", ermunterte ich ihn. "Warum hast du gesagt dass ich schon bin? Hast du das ehrlich so gemeint?" Ich sah ihm in die Augen . "Das hab ich gesagt weil es wahr ist. Ich finde dich wunderschon. Es gibt nichts an dir was ich nicht schon finde." Florian stand auf, kam um den Tisch herum zu mir und setzte sich auf meinen SchoB, schlang einen Arm um meinen Hals und küsste mich auf den Mund. "Ich hab dich echt ganz ganz doll lieb, so doll wie noch nie einen. Ich will heute Nacht hier bei dir bleiben" "Ach Flori", sagte ich, "das werden deine Eltern ganz bestimmt nicht erlauben. Die kennen mich nicht und ich bin auch viel alter als du" "Dann fahren wir jetzt zu meiner Mutter. Die kannte deine Eltern und dich kennt die auch." "Die kennt mich?", fragte ich erstaunt, "woher das denn?" "Als ich noch klein war hat sie deiner Mutter im Haushalt geholfen." "Das muss lange her sein," sagte ich nachdenklich, "ich glaube da war ich schon im Internat und nur in den Ferien zuhause. Ich glaube, da war ofter eine junge Frau im Haus, aber wie die aussah und wie die hieB das weiB ich nicht mehr." "Johanna, meine Mutter heiBt Johanna Klaasen" "Johanna...", überlegte ich ,"vielleicht Hanna? Ich glaube das hab ich damals ofter gehort, ja, ich bin sicher. Die hatte auch rote Haare! Ja klar! Und das ist deine Mutter?" Florian strahlte: "Ja! Du kennst sie also doch?" "Naja, kennen ist wohl zu viel gesagt. Ist ja auch bestimmt 10 Jahre her. Aber dein Vater kennt mich ja nicht und der muss ja auch einverstanden sein" Florian senkte den Kopf und schwieg. Da hatte ich wohl eine empfindliche Stelle getroffen. Ich drückte ihn an mich und strich durch sein Haar. "Mein Papa ist seit 4 Jahren tot", flüsterte er. "Oh, das tut mir Leid", flüsterte ich. Dann schwiegen wir eine Weile. Nach ein paar Minuten hob Florian den Kopf. "Fahren wir jetzt?" "Ich denke, du solltest dich vorher anziehn", sagte ich , "ich hol mal deine Sachen". "Ich komm mit. Ich zieh mich da gleich an". Ich mir nahm seine Sachen aus dem Trockner und wandte mich ihm zu. Da stand er vor mir, splitternackt und er hatte einen Steifen. Ich war erstaunt wie groB der war. Bestimmt 11cm und dicker als mein Daumen. "Wow", sagte ich, "du wirst immer schoner!" Er grinste. Ich gab ihm seine Sachen. "Anziehn , sonst passiert noch was!" Florian legte den Kopf schief und sah mich fragend an. Ich grinste ihn nur an. Er zog sich schnell an und wir gingen in die Garage. Florian ging zum WoMo, aber ich zeigte auf den Suzuki Jimney. "Wir nehmen den, da". "Geile Karre", sagte er und kletterte auf den Fahrersitz. "Weg da", sagte ich, "da kannst du in 4 Jahren sitzen. Bis dahin bist du Beifahrer" Er tat beleidigt und kletterte auf den Beifahrersitz. Ich startete den Motor, .offnete Garagentor und das Eisentor und schlug den Weg Richtung Dorf ein. Wenn es euch gefallen hat und wollt, dass es weitergeht dann schreibt derkalleausde@gmx.de