USUAL DISCLAIMER

"WIR SOLLTEN FEINDE SEIN..." is a gay story, with some parts containing graphic scenes of sex between males. So, if in your land, religion, family, opinion and so on this is not good for you, it will be better not to read this story. But if you really want, or because YOU don't care, or because you think you really want to read it, please be my welcomed guest.

WIR SOLLTEN FEINDE SEIN... von Andrej Koymasky © 2011
am 18. August 1994 geschrieben
Deutsche Übersetzung: Mario Mosa
KAPITEL 1
DAS WAISENHAUS

Er wurde nackt gefunden, vor wenigen Stunden geboren, in einer Zeitschrift umhüllt, auf den Stufen der Saint Simon-Kirche und daher wurde ihm der Vorname Simon gegeben. Den Zunamen kannte man nicht und da die Zeitschrift "Le Canard Enchaîné" war, wurde ihm der Zuname Canard gegeben.

Simon dachte oft, er sei glücklich gewesen, auf den Stufen der Saint Plotin-Kirche auf einer Kopie vom "Bulletin Littéraire" gefunden worden zu sein, sonst hätte er wohl Plotin Bulletin heißen können...

Er wurde zum Waisenhaus von den Schwester des Ordens vom "Petit Enfant Jésus", wo er bis zum Alter von elf Jahren geblieben war. Dann wuchs er und niemand hatte ihn inzwischen adoptiert, so daß er zum Staatswaisenhaus übertragen wurde. Für Simon war es keine große Änderung, mit der Ausnahme, daß hier statt der Nonnen männliche Bewacher arbeiteten und daß statt ungefähr zwanzig Bälge etwa fünfzig Jungen zwischen seinem Alter und achtzehn vollendeten Jahren waren. Und statt in einer alten reparierten Villa war er jetzt in so etwas wie einer grauen großen Mietskaserne. Aber beim Übrigen gleiche Speise, gleiche Disziplin, gleiche durch die öffentliche Barmherzigkeit erworbene Kleider.

Im ersten Jahr waren die neuen Jungen in der "kleinen Abteilung" oder Beobachtungsabteilung gehalten, Als er gekommen war, waren sie zu fünft. Ein flaches Jahr, ohne was Gut, ohne was Schlecht. Was man denn zu beobachten hatte, das verstand er durchaus nicht und konnte es nicht abwarten, ins große Waisenhaus angenommen zu werden; dort zumindest waren sehr viele, wo er vielleicht mal einen Freund hätte finden können. Von hinter dem Zaungitter schaute er in den großen Hof, in dem die anderen gruppenweise mit dem Ball spielten oder spazierten oder lasen; er hörte sie lachen und beneidete sie. Seine vier Mitkameraden sahen wie geschlossene, schweigsame Sauertöpfe aus.

Mit zwölf Jahren wurde er schließlich ins große Waisenhaus mit allen anderen Jungen übertragen.

Ein Bewacher, ein Mann mit etwa dreißig Jahren, mit herabhängendem Schnurbart und goldener Brille, führte ihn in seinen Schlafsaal, zeigte ihm sein Bett und stellte ihn den anderen vor: "Dieser ist Simon Canard. Ab heute ist er euer Kamerad. Erkläret ihm die Vorschriften und passet auf, daß er keine Scherereien bereitet. Simon, dieser ist Vincent, der Schlafsaalchef. Du sollst ihm vollständig gehorchen, klar?

"Ja, mein Herr" sagte gehorsam Simon, den neuen Chef beobachtend: er war ein Junge mit sechzehn Jahren, stark aussehend, der ihn mit hinlänglichem Lächeln schaute. Seit der Kindheit hatte Simon gelernt, "Ja, Schwester" zu sagen und jetzt hatte den Ausdruck ersetzen sollen, "Ja, mein Herr". Gehorchen ist die beste Weise, um keine Schwierigkeiten zu haben. Es scheint, daß die Älteren die gehorsamen kleinen Jüngeren hochschätzen.

Als der Bewacher wegging, erklärte ihm Simon die Schlafsaal- und Hauvorschriften, die Zeitpläne und verschiedene andere Einzelheiten. Simon hatte eine Begabung: ein gutes Gedächtnis, daher verstand und setzte er alles fest. Dann führte ihn Vincen durch das ganze Haus und zeigte ihm den Speisesaal, die Brausebäder, die Toiletten, die Unterhaltungshallen, usw.

Zur Mittagessenszeit holte Simon mit den anderen seinen Blechnapf und reihte sich für die Speise ein. Beim Essen beobachtete er seine Kameraden: sie sahen ihm durchschnittweise sympathisch aus. Unter den Schlafsaalchefs schien Vincent respektiert zu sein, obwohl er auch einer der Jüngsten war. Er hatte ein rasches, entschiedenes Benehmen und harten Blick.

Nach dem Essen winkte Vincent dem Simon zu. Er erfaßte sofort intuitiv, daß er ihn rief und ging in dessen Richtung.

"Komm mit" sagte er ihm, indem er sich rasch auf den Weg hinaus machte. Er führte ihn in ein Zimmer, das mit großen Schranken an allen Wänden erfüllt war und wo an einer Seite ein Haufen von Matratzen befindlich war. "Das ist die Garderobe. Nur wir Chefs dürfen in dieses Zimmer herein mit einem von uns gewählten Jungen, um uns verhelfen zu lassen, klar? Herein darfst du nie, allein oder mit irgendwem sonst".

"Soll ich dir helfen?" fragte Simon zuvorkommend.

"Ja, sicher. Zieh ihn mir heraus".

"Was?" fragte der Junge, ohne was zu verstehen.

"Den Schwanz, den Pint, den Pinsel, wie du ihn sonst nennst" antwortete der andere verärgert.

Simon verstand: was der Pinsel war, das wußte es. Dieser Anspruch ließ ihn etwas erstaunt, aber er gehorchte sowieso. Er näherte sich dem Chef und fing an, ihm die Hose aufzumachen. Warum denn Vincent wollte, daß er ihm den Pinsel dort in der Garderobe herausziehe? Aber ein Kleiner darf nie einem Älteren Fragen stellen, auch früher war es so.

Als er seinem Chef den Penis herauszog, blickte er ihn bezaubert, wie hypnotisiert: einen so großen hatte er nie bisher gesehen, außerdem von dichtem braunem Flaum umgeben. Manchmal schauten sie ihn sich einander dort in der Villa, hinter den Nonnenrücken und er war unter denen, die ihn am Größten hatten, mindestens als er weg gekommen war, aber er hatte keinen Flaum. Noch eins erstaunte ihn: jetzt, daß er ihn herausgezogen hatte, wurde steif und erhob sich. Auch ihm manchmal errichtete er sich, aber blieb fast in gleicher Größe.

"Leck ihn" befahl dann Vincent entschieden.

Simon blickte auf ihn: er scherzte nicht, er sprach ernst. Er gehorchte: er beugte sich darauf und streifte ihn mit der Zunge. Was für ein seltsamer Befehl. Aber wenn der Chef so was verlangte, also mußte er seine Gründe haben.

"Was machst du? Leck ihn weiter, leck ihn gut, leck ihn ganz, hör nie auf, du Blöd!".

Simon gehorchte wieder. Aber jenes Ding zuckte wie ein Fisch auf dem Trockenen und schien, von ihm wegzufliehen, also nahm er ihn in der Hand, um ihn festzuhalten und ging weiter, ihn zu lecken. Er empfand ein annehmliches Gefühl, jenen kleinen Aal in der Hand zu halten, der lebendig und heiß war und gleiches annehmliches Gefühl empfand er jetzt, indem er ihn unter seiner Zunge hielt. Aber warum hatte ihm der Chef befohlen, so etwas zu machen? Was für ein Sinn hatte es? Zu welchem Zweck? Simon verstand es wirklich nicht.

Nach langem Lecken, befahl ihm jetzt Vincent: "Jetzt sauge ihn ein. Nimm ihn in den Mund und sauge. Laß mir die Zähne nicht fühlen, du Idiot. Und bewege die Zunge! So! Bewege den Kopf so, während du saugst!" sagte er ihm, indem er ihm den Kopf in seine Hände nahm und ihm eine Gewimmelbewegung eindrückte.

Simon war unbequem und fragte sich, wie lange noch jene seltsame Arbeit gedauert hätte. Jenes Stück Fleisch in den Mund zu haben war komisch, auch angenehm, aber jetzt begann, ihm lästig zu sein.

Er bemerkte, daß etwa wie eine Veränderung bei Vincent stattfand: er atmete stärker, wie nach langem Rennen und mit jenem großen Pinsel in seinem Mund zuckte er noch stärker als vorher.

"Ich bin dabei, zu kommen!..." sagte Vincent und auch seine Stimme war verändert.

Simon trennte sich von ihm und fragte ich erstaunt: "Wohin?".

"In deinen Mund, du kleiner Dummkopf, sauge und höre nie auf, wenn du keine Prügel bekommen willst!".

"In meinen Mund kommen? Was sagst du? Ich verstehe dich nicht. Sprich mal französisch, was?"

"Bald kommt von meinem Schwanz ein weißer milchähnlicher Stoff und du wirst ihn ganz trinken, klar jetzt?".

"Milch? Aber daraus kommt nur die Pisse..." sagte der Bube, besorgt und verekelt an diesem Gedanken.

"Nein, Scheiße! Wenn ich genieße, kommt eine weiße Sahne heraus. Aber jetzt sauge schnell und versuch nicht, wieder aufzuhören! Schnell!".

Simon begann wieder, unsicher. Daß davon weiße Sahne oder Milch herauskamen, hatte er nie gehört. Vielleicht war Vincent verschieden als die anderen? Und doch er sah normal aus. Abgesehen von seinem riesigen Pinsel. Jedenfalls mußte er nur gehorchen und sehen und hoffen, daß er ihn nicht angelogen hätte.

Er begann wieder, ihn fleißig zu saugen. Der "Schwanz", wie ihn Vincent nannte, fing wieder an, zu zucken. Dies machte Simon ein Bißchen lustig. Nicht nur zuckte er, er schien auch, steifer und größer zu werden und Vincent litt an Atembeschwerden. Aber Simon wagte nicht, aufzuhören.

Sein Chef griff seinen Kopf in seine Hände zu und trieb ihm seinen Schwanz bis in seine Kehle an und da fühlte Simon, daß etwas herausfloß. Spritzer seihten ihm in die Kehle durch und gaben ihm Brechreize, nicht des Geschmacks wegen, den er nicht bemerkte, sondern weil sie seine sensible Schleimhaut anregten.

Als sich Vincent entleert hatte, ließ er ihn weg. Simon entfernte sich von jenem Pfahl und blickte ihn besorgt an. Auf der leuchtenden Spitze seines Speichels formte sich wie eine weiße, opalisierende Perle: nein, es war keine Pisse, dachte der Junge erleichtert.

"Leck ihn rein gut!" befahl der Chef.

Simon gehorchte, noch zögernd und fühlte den ihm vom anderen in die Kohle gegossenen Geschmack; er hatte diesen Geschmack noch nie gekostet, weder schlecht noch gut, es war weder Milch noch Sahne, aber glücklicherweise bestimmt nicht, was er befürchtet hatte.

"Was ist das?" fragte er dann.

"Es ist Sperma [Ein vulgäres Wort kenne ich auf Deutsch nicht], was herauskommt, wenn man den Genießensspitzpunkt erreicht, weißest du nicht? Kommst du also noch nicht?" fragte ihn der Junge, indem er sich ihn in die Hose eintat und die Hose zumachte.

"Ich habe noch nie so etwas gesehen..."

"Holst du dir einen runter nicht?".

"Was?".

"Wichsest du nicht? Machst du... Mensch, du bist wirklich ein Säugling! Zieh ihn dir mal raus!" sagte er hinlänglich.

Simon gehorchte. Als der andere seine Größe sah, lächelte er.

Er griff ihn in die Hand und fing an, ihn zu masturbieren: "Dies heißt wichsen oder sich einen runterholen. Und wenn du groß genug bist, wirst du somit genießen und dir auch das Sperma herauskommen. Dann wirst es heißen, daß du auch anfängst, ein Mann zu werden, klar?".

Simon dachte, wie annehmlich es war, was ihm der andere machte und als er aufhörte, mißfiel es ihm.

"Jetzt tu ihn wieder ein. Was ich dir gemacht habe heißt wichsen, ich habe dich gewichst, d.h. dir einen runtergeholt. Was wir vorher gemacht haben, heißt Einsaugen mit Verschlucken. Und dann gibt es noch ein, das Vögeln heißt".

"Was ist Vögeln?".

"Das ist wenn einer den Schwanz dir ins Arschloch einsteckt. Wer dir den Schwanz ins Arschloch statt als in den Mund einsteckt, der vögelt dich. Aber wenn ich dir jetzt in den Arsch vögele, würde ich dich blutig machen, da du offensichtlich noch unversehrt bist und mein Schwanz zu groß ist. Daher wird dich ein anderer der erste, der dich vögeln wird, mindestens so lange du nicht angewöhnt bist. Höchstwahrscheinlich werde ich Daniel gestatten, dich zu vögeln. Aber erinnere dich gut daran, Simon. Wenn dich die anderen unseres Schlafsaals um Einsaugen bitten, das darfst du ihnen machen, aber für die der anderen Schlafsaale mußt du mich um Gestattung bitten. Klar?".

"Ja".

"Und um dich zu vögeln, für die unseres Schlafsaals mußt du mich um Gestattung bitten, klar? Gestatte ich es dir nicht, darfst du von keinem vögeln lassen, klar?".

"Und fürs... Wichsen?" fragte Simon, der sich ein gesamtes Bild über jene seltsamen Tätigkeiten machen wollte.

"Das kannst du beliebig machen. Es reicht nur, daß die Bewacher nicht erwischen. Sonst Strafzelle und zwanzig Rutenstreiche. Zum ersten Mal. Mit den Bewachern mußt du besonders aufmerksam sein. Sie sind wirkliche Scheißen".

Das war Simons Entwöhnung.

Nach zwei Nächten fand der zweite Akt statt. Vincent rief ihn während der Erholung und richtete ihn aus, mit Daniel hin und alles zu machen, war er ihm sagte.

Daniel war ein vierzehnjähriger Junge. Dünn und schlank, mit großen Augen, großem, immer weit lächelndem Mund, dunkelbraunem Haar, gekämmt mit dem Scheitel in der Mitte, sympathisch. Daniel führte ihn in die Besenstube und sperrte die Türe von innen ein.

"Mach was ich dir sage und sprich nicht: wir müssen uns nicht von außen hören lassen, klar?" flüsterte er.

"Ja, Daniel".

"Mach dir die Hose und auch die Unterhose ab... Jetzt stütze dich an der Wand so und treib das Arsch hinaus...".

Simon verstand, daß Daniel ihn vögeln sollte, wie ihm der Chef gewiesen hatte. Er stellte sich in der befohlenen Haltung. Daniel speichelte ihm das Löchchen ein; es war ein komisches Gefühl. Er regte ihn mit einem Finger ein Bißchen an, dann hatte er den Jungen an und statt des Fingers fühlte er was Anderes: es sollte der "Schwanz" seines Kumpanen sein. Er hätte ihn gerne sehen wollen, aber er hielt erwartungsvoll an. Daniel fing an, hineinzutreiben und er fühlte sich von hinten eröffnen. Es war ein leicht lästiger Reiz, wie als er manchmal von den Nonnen den Einlauf bekommen hatte. Es fiel ihm ein, daß der Einlauf weniger lästig war, falls er sich lockerte und er versuchte, es zu machen. Daniel glitt ihm ganz herein, hielt ihn am Leib und begann, sich in ihm hin und her zu bewegen. Und Simons Schwanz errichtete sich ebenfalls. Er erlebte eine leichten, annehmlichen Reiz. Der Anfangslaster war fast vorbei.

Nach einigen Minuten, daß sich Daniel ihm hineinbewegte, kam er. Er blieb einige Augenblicke stehen, dann zog er sich hinaus. Simon drehte sich um: seines Kumpanen Schwanz war größer als der Seinige aber viel kleiner als der von Vincent. Er war dabei, ihn mit seinem Taschentuch zu putzen.

"Mach dir mal die Hose wieder auf, nun. Wir kommen zu den anderen wieder. Wenn uns ein Bewacher fragt, wohin wir waren, antworte zur Toilette. Mit mir warst du nie, klar?".

"Ja" antwortete Simon, als er sich die Hose fertig zumachte.

Sie gingen hinaus und kehrten zur Unterhaltungshalle mit den anderen zurück. Kein Bewacher schien, ihre Abwesenheit bemerkt zu haben.

Fast einen Monat lang wurde Simon von Daniel gevögelt und er saugte ihn dem Vincent und anderen vier - fünf Kumpanen vom gleichen Schlafsaal. Er bemerkte, daß Vincent einen Vierzehnjährigen mit Namen Pierre vögelte und daß Daniel von einem Siebzehnjährigen namens Marcel gevögelt war. Und daß viele ihn sich einander einsaugten.

Manchmal versuchte Simon, zu wichsen, aber der Genuß war zu wenig und brachte nichts fertig, so daß er nach einer Weile aufhörte.

Einmal in der Woche gingen sie zum Brausebad und Simon griff die Gelegenheit auf, um die Glieder seiner Gesellen zu vergleichen. Vincents und Marcels waren die allergrößten, dann allmählich die Skala. Sein und Philippes, eines Dreizehnjährigen, waren die allerkleinsten. Und es schien ihm daß die Schlafsaalhierarchie mit den Schwanzgrößen proportional war.

Mit dreizehn Jahren erreichte Simon seinen ersten Orgasmus: nur wenige Tröpfen, aber jetzt erzeugte er auch jenen Flüssigstoff. Er war erregt: er war dabei, ein Mann zu werden! Außerdem bemerkte er, daß das leichte Vergnügen, das er früher bei den Sexsachen bekam, jetzt erheblich zunahm. Er hatte zu "genießen" gelernt. Und wenn er früher es bloß aus Gehorsam tat, jetzt tat er es auch zum eigenen Genuß. Er war immer der gleiche Daniels "petit", wie dieser Marcels war. Vincent hatte auch ein anderes paar Jungen genehmigt, ihn zwei-, dreimal zu vögeln. Aber Simon, der jetzt es genoß, wollte Vincents Schwanz nicht nur in den Mund kosten. Eines Tages bat er ihn darum.

"Willst du von mir gevögelt werden?" fragte er ihn amüsiert, "denkst du als, ihn ganz problemfrei in den Arsch zu nehmen?".

"Ja, mein Chef. Bitte, vögele mich".

"Gut. Ich lasse dich der Fronarbeit zum Holzspalten unter. Dorthin komme ich zum Vögeln. Es ist ein sicherer Platz".

Während Simon mit Jean und Michel Holz spaltete, erwartete er den starken Vincent mit seiner Achtzehn-Zentimeter-Stange.

Michel, der "petit" von Jean, feixte, während ihm Jean das Ärschchen tastete und sagte ihm, es wäre ihm angenehm gewesen, ihn zu vögeln, während in Jean dem Simon saugte: "Was meinst du, Simon. Wollen wir ihn vögeln, du und ich, von beiden Extremitäten? Wie ein Spießferkel?"

Simon war am Gedanken vergnügt, aber er war ganz davon genommen, daß er bald die Stange des Chefs in seinen Arsch kosten würde. Es sei denn, dachte er..., beide Sachen zugleich möglich wären. Er sagte es an Jean, der den Vorschlag sofort akzeptierte. Bei Vincents Ankunft schlug ihm Jean eine Sitzung zu viert vor. Vincent nickte vergnügt.

Sie ließen Michel vierfüßig beugen und Simons Schwanz einsaugen, dann, als Jean hinter Michel kniend ihn zu ficken begann, begann Vincent, hinter Simons Schultern stehend, in sein Ärschchen herumzufuchteln. Simon fühlte sich eröffnen: Das Gerät des Chefs war wirklich groß! Er fühlte sich eingedrungen, erfüllt, woran er einen intensiven Genuß wegen der Doppelerschütterung fühlte, die er erhielt. Und auch Jeans Sicht, der den Michel leidenschaftlich fickte, errege ihn furchtbar. Vincent drang in ihn ganz hinein und begann, sich hin- und her mit langen, langsamen aber starken Schlägen zu bewegen, die jeweils Simons Becken hineinstießen, so daß sein Schwanz ganz gut in Michels Mund hineinvertieft war.

"Hei, es ist zu schön!" flüsterte Simon, ganz erregt.

"Gefällt es dir, ja, du Schweinchen?" fragte Vincent vergnügt, indem er begann, ihm mit größerer Kraft hineinzuschlagen.

"Ja, der Deinige, der Chef aller Schwänze!" schrie der Junge froh.

Die Körper der vier Jünglingen auf der Lustsuche bewegten sich nun fast synchronisiert, nun durcheinander und Simon bemerkte, daß Vincent den Vollgenuß schnell erreichte. Dieser erhöhte seinen Genuß, auch weil er aus Jeans Gesichtsausdruck bemerkte, daß auch dieser dabei war, völlig zu kommen. Als erster genoß eben Jean, der starke Schläge in den Arsch seines "petit" gab und ihn somit in Richtung Simons trieb. Kurz danach kam auch Vincent, der Simon gegen sich druckte und sich in ihn ganz hineinvertiefte und sich entlud, dann ließ sich auch Simon gerade in Michels Kehle entladen. Der Bube, der dabei zu wichsen war, kam als letzter kurz danach und streute sein Sperma auf dem Betonboden des Holzschuppens aus.

Sie machten sich wieder die Hose zu. Vincent fragte Simon: "Bist du jetzt befriedigt?".

"Es hat mich gehörig gefallen" sagte Simon zufrieden.

"Du auch hast mir gefallen. Du bist noch schmal und weißest, ihn gut zu bewegen, während du ihn hereinnimmst. Daniel ist wirklich ein guter Lehrer gewesen. Ich glaube, ich werde dich wieder ficken, Simon",

Faktisch schied sich Vincent von Pierre aus und machte von Simon seinen "petit", d.h. er fickte ihn mehrmals in der Woche, fast jeden Tag. Simon war zufrieden: jene betrachtenswerte Stange gab ihm vielmehr Vergnügen als Daniels, der ihm jetzt zu klein schien.

Pierre war eifersüchtig nach Simon: er hatte die sexuellen Beachtungen des Chefs verloren, was ihm mehr wegen des Prestigeverlustes als aus anderen Gründen brannte. Gegen jenen Buben konnte er nichts, der jetzt unberührbar war, weil er der "petit" des Chefs war, aber er wollte sich rächen. Daher hinterbrachte er den Simon beim Bewacher, eines Tages, als er ihn während der Erholung mit François in einen Saal sich absondern sah. Die beiden Jungen waren dabei, sich einander in einzusaugen, als sie die Schritte des Manns hörten. Sie machten sich wieder in Ordnung rasch und François stieg schnell vom Fenster aus und ließ sich ins Erdgeschoß durch die Hilfe einer verstorbenen Glyzinie herab; der Junge hatte ausgerechnet jenes Zimmer gewählt, da dort sich ein sicherer Ausweg befand. Simon stand auf und saß auf einer Bank, mit zusammengerollten Armen, wie ob er schlief.

Genau rechtzeitig: der Bewacher trat ein, näherte sich ihm, schüttelte ihn und fragte roh: "Wo ist denn François? Man hat mir gesagt, er war hier soeben mit dir".

"Bitte, wer? Ich weiß nichts... Ich hatte mich entschlafen... Ich habe niemanden gesehen...".

"Weißt du, daß es ist strengstens untersagt, hier während der Erholung zu bleiben, klar? Kennst du denn die Vorschriften, oder?".

"Aber mein Herr, ich war müde und... ich bedauere es, mein Herr".

"Zur Strafe wirst du heute Abend der Fronarbeit unterstehen, zum Toiletten-Putzen. Somit wirst du gehorchen lernen".

"In Ordnung, mein Herr,,," sagte der Jüngling kleinmütig, der sich jedoch innerlich freute, denn er war davon gekommen.

Aus den Bewachers Worten war gleichzeitig zu entnehmen, daß irgendwer bestimmt hätte spionieren müssen, was sich nie vorher zugetragen hatte. Sobald Simon den Vincent sah, erzählte er es ihm. Dieser geriet in Wut und versuchte, zu wissen, wer spioniert hatte. Kurz danach erfuhr er, daß Pierre mit dem Bewacher zusammen gesehen wurde, kurz bevor dieser die Schlafsaale hinaufkontrollierte. Pierre - Vincent verstand es - hatte seine Gründe, sich an Simon zu rächen.

Nach dem Abendessen, als Simon sich zum WC-Putzen begab, wurde Pierre von Vincent, Marcel und anderen zwei in die Erdgeschoßwäscherei herangezogen. Dort ließ man ihm die Hose runter und nach Riemenprügeln in seinen nackten Arsch wurde er von allen vier abwechselnd gefickt. Noch nicht zufrieden, erklärte Vincent den Pierre zur Hure aller drei Monate lang: es war die allerschlimmste Strafe unter den Jungen, was sich nie ereignete. Irgend wer, auch die Jungen der anderen Schlafsaale, durften ohne Erlaubnis den Pierre ficken.

Während der Erholungen sah man fast nicht mehr den Pierre herum: jeden Tag sah man eine große Schlange, um die Dienste des Jünglings auszunutzen: wenn einer zurückkam, da war sofort ein anderer, ihn fickbereit. Auch Simon begab sich manchmal hin: es war seine allererste Erfahrung in der Rolle des Fickers. Er fand, es gefiel ihm, obwohl er vorzog, von seinem geliebten Vincent gefickt zu werden: er genoß mehr.

Nach zwei Monaten verzieh ihm Vincent und ließ ihn den "petit" eines Neuangekommenen, Serge, werden, eines strammen Bauerburschen mit sechzehn Jahren, der sofort ein Freund des Chefs wurde.

Inzwischen brach der Krieg gegen Deutschland aus. Marcel zog freiwillig zur Front. Als er all seine Ex-Kameraden begrüßen wollte, fand ihn Simon schön in seiner Uniform und beneidete einigermaßen den Marcel: mindestens, er durfte vom Hause hinaus. Er hätte die Welt kennengelernt. Nunmehr war er ein Erwachsener.

Dort innen befand sich Simon nicht schlecht, schließlich hatte er andere Erfahrungen nie gehabt, mit denen einen Vergleich zu machen. Aber manchmal guckte er von den Hausfenstern die Leute auf der Straße spazieren, und träumte vom Tag, an dem er hätte hinaus dürfen.

Gelegentlich, insbesondere zu Weihnachten, Ostern, Allerheiligen, kamen die Wohltätigkeits-Damen, die ihnen alte Kleider, Hefte, irgendwelche heimgebackene Kuchen brachten. Sie waren gut angezogen, mit ewigen Lächeln auf ihren eingepuderten Gesichtern. Mit ihnen auch ein alter Priester, der jeweils eine erbauliche Rede hielt, Bei jenen Gelegenheiten fragte sich Simon, wie es sein könnte, eine Mutter wie eine jener Damen zu haben. Jene Kleider anziehen, die sie trugen, aber neu. Ein schönes Haus haben wie es manchmal in den Fotos der verschiedenen Illustrierten zu sehen war.

Einige von ihnen waren sogar lächerlich, mit ihren Hütchen nach der Mode. Einige waren annehmlich. Sah vielleicht seine Mutter aus, wie eine von jenen Damen? Oder aber nur eine Dienstmagd? Warum denn hatte sie ihn auf den Stufen einer Kirche verlassen? Warum hatte sie ihn nicht gewünscht? Simon stellte sich diese Fragen, jedoch zwar nur bei Ankunft jener Damen. Sonst dachte er daran gar nicht mehr. Er war ein uneheliches Kind von Unbekannten und stop. Selten fragte er sich, wie sein Vater sein konnte. Unter den Hausbewachern und -dienstpersonal war kein Mann zu finden, den er zum Vater gewünscht hätte.

Und dann, so dachte er, wird kein Sohn gezeugt, um ihn wegzuschmeißen. Nein, er hätte nie einen Sohn gezeugt. Abgesehen zum Unterschied zu einigen seiner Kameraden, deren ewiges beliebtes Thema nur Weiber waren, ihm gefielen diese überhaupt nicht. Er zog gerner seinen Vincent vor. Und auch seine Fickweise. Auch dem Vincent gefielen Frauen nicht, er sprach nie davon. Auch deshalb mochte ihn Simon.

Als seinem Schlafsaal René, ein zwölfjähriger Knabe zugewiesen wurde, entwöhnte ihn zuerst Vincent, dann erwies er ihn dem Simon als "petit". Simon ihm hineindrang und vögelte, wurde er erstaunt, als er danach sein Gesicht tränenfeucht sah.

"Habe ich dir weh getan?" fragte ihn Simon, denkend, daß sein Penis dabei war, groß zu werden, obwohl er Vincents Größe noch nicht erreicht hatte.

"Nein...".

"Also, warum weinst du denn?".

"Weil im Internat, wo ich früher war, der Sohn der Köchin mir das machte... und ich habe ihn vermißt...".

"Nein. Ich war elf, als mich Louis zum ersten Mal nahm. Er gefiel mir sehr, Louis. Er küßte mich und sagte mir, ich war sein Geliebter und streichelte mich. Es war schön mit Louis".

"Küßte er dich?" fragte Simon erstaunt: dort drin machten sie so etwas nicht.

"Ja, freilich".

"Und war es schön?".

"Ja...".

"Probiere... mich zu küssen" sagte Simon.

Der Bube näherte sich ihm: "Aber umarme dich und streichle mich auf dem ganzen Körper...".

Simon machte was ihm der Kleine sagte und dieser küßte ihn auf den Mund, indem er ihm die Zunge hineinbewegte. Dem Simon gefiel es: es war wie ein Glas Frischwasser zu trinken.

"Das nächste Mal werden wir uns küssen" versprach er dem Kleinen.

Dieser lächelte ihm schüchtern an und fragte: "Also wirst du mein Liebhaber sein?".

"Ja" antwortete Simon, der sich fragte, was von einem "petit" in einen "Liebhaber" ändern würde: vielleicht nur im sich einander Küssen?

Das folgende Mal begann Simon, den Knaben zu umarmen und zu küssen. Es war angenehm, reizend. Er machte ihm die Hose auf, machte sie runter, er war dabei, ihn zu drehen, aber dieser hielt ihn an: "Warte mal: vorher laß mich ihn dir einsaugen, vorbereiten, wie ich mit Louis tat... inzwischen streichle mir den Körper...".

Simon befriedigte ihn. Die Aufregung war größer als üblich. Der Kleine war viel mehr erfahrener als die Größeren dort drinnen, dachte Simon vergnügt. René saugte ihn seit einer Weile, dann stand auf und drehte sich um, ihm seinen Arsch bietend: "Jetzt..." sagte der Kleine ganz aufgeregt.

Simon nahm ihn. Er drang in ihn ein und der andere rieb seinen Arsch gegen das Schambein. "Streichle mir die Brust und den Schwanz, während du mit mir Liebe machst, bitte" sagte der Jüngling.

Simon ließ sich von René führen und bemerkte, wie schön es war, mit ihm Liebe zu machen, als er seinen Ratschlägen und Anforderungen folgte. Der Jüngling war heiß, leidenschaftlich, hatte eine große Genußlust und ihn genießen zu lassen. Während Simon ihm hin und her hinter jenem zarten Ärschchen schob, fühlte er sich wie ein Erwachsener, der Mann, der seinen Jungen genießt. Ja, jetzt verstand er den Unterschied zwischen einem "petit" und einem Liebhaber: und dachte, René war sein Liebhaber. Er sagte es ihm.

"Ja..." antwortete der andere glücklich zwitschernd, indem er die Weise genoß, wie sein größerer Freund ihn kerzengerade machte.

Und zum ersten Male dachte Simon an den jungen Knaben, den er dabei war, zu nehmen, als an einen, den er genießen ließ und nicht nur von dem er genoß.

Die beiden wurden untrennbar und zum ersten Mal fühlte sich Simon verliebt. Es war ein sehr schönes Gefühl. Freilich, ihm gefiel es, auch von Vincent genommen zu werden, der ihn weiter mit sich wollte und den er immer mit Vergnügen und Kraft wie immer nahm. Es gefiel ihm furchtbar, sich hineindringen zu fühlen und den riesigen Kolben seines Kameraden hinter sich zu haben, lange und energisch. Aber jetzt war sich Simon darüber im klaren, daß es zwei bestimmt verschiedene Dinge waren: mit Vincent war es nur Sex, sehr schön, annehmlich, aber nur Sex. Mit René war es wirklich Liebe zu machen. Und obwohl der junge Knabe noch so unreif war, war er furchtbar aufreizend.

Simon wurde eifersüchtig nach seinem Jungen und schließlich bat er Vincent, dem René zu erlaube, nur sein zu sein. Und Vincent, der schließlich einen Hang zu Simon hatte, gestattete es ihm.

Simon war glücklich. Alles in allem, das Leben im Waisenhause war nicht so schlimm, jetzt daß er einen Liebhaber ganz für sich hatte, der ihn blind liebte. René riß sich für ihn Arme und Beine aus; immer befriedigungs- und tausenddienstbereit, wie ihm das Bett und die Wäsche zu machen. Hatte ihn jemand zum besten, er sei Simons Dienstmädchen, reagierte der Junge wie ein Kompliment, zuckte die Achseln und antwortete nicht. Ihm reichte es nur, einen neuen Liebhaber zu haben.


Während die Jungen im Hof spielten, begann der Bombenangriff. Plötzlich, stark, unerwartet. Pfeifen, Explosionen, Staub, Einstürze: das Haus wurde ins Schwarze getroffen. Er dauerte nur die Zeit des Überflugs der feindlichen Flugzeuge, die nicht zurückkamen, da sie anderswohin gerichtet waren und in ihrem Überflug einige Bomben abwarfen. Wenige, schließlich, aber ausreichend, um die Hälfte des Waisenhauses in elenden qualmenden Trümmern zugrunde zu richten.

Sobald sich Simon dessen Ende wahrnahm und daß er noch lebendig und unversehrt war, suchte er mit den Augen seinen René. Er sah ihn nicht. Er rannte dann in Richtung der Trümmer ihn anrufend. Körper rückwärts, zergliedert wie alte weggeschmissene Stoffpuppen. Seine Kameraden, einige Bewacher.

Er sah René: eine rote Flecke auf dem für ihn zu großen weißen Hemd, regungslos. Er warf sich auf ihn, umarmte ihn und rief ihn mehrmals. Er war noch warm, aber leblos. Er antwortete nicht. Daher verstand Simon, daß René tot war.

Er drückte ihn ab seine Brust, schluchzend und schreiend, er fühlte sich ganz ausgeleert: er liebte jenen kleinen Buben, er war in ihn völlig verliebt und jetzt war er tot. Er fühlte auf seiner Schulter eine große starke Hand.

Es war Vincent: "Simon... es gibt nichts mehr zu tun. Laß ihn... Komm mit, es gibt nichts mehr zu tun.. Komm mit".

"Wohin?" fragte der Junge mit tränenerstickter Stimme.

"Weg. Was haben wir jetzt zu tun, hier? Gehen wir weg... Weg...".

Nach einem letzten Kuß auf dem blutleeren Gesicht, ließ er zart den Körper seines geliebten Jungen ab, stand auf und folgte dem Vincent. Sie gingen hinaus durch einen Schotter der abgestürzten Einfriedungsmauer. Leute rannten in Richtung des Waisenhauses, aber niemand schien, die beiden Jungen zu bemerken, die in die entgegengesetzte Richtung rasch liefen. Sie gingen von der bewohnten Ortschaft hinaus.

"Paris sollte in jener Richtung sein..." sagte Vincent an Simon, der ihn wortlos betäubt folgte.

CONTINUES IN KAPITEL 2


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