Date: Sat, 22 Apr 2023 15:07:29 +0200 From: Senti Subject: Ben und Tim Ben und Tim Es war eine gewöhnliche Nacht im Jungeninternat, bis ich durch schütteln geweckt wurde. Panisch schaute ich um mich, aber meine Zimmergenossen waren alle fest am schlafen. Nur Tim stand da, bibbernd vor Kälte. “Ben,” flüsterte Tim, “Darf ich in Dein Bett?”. Ich nickte wortlos. Um jeden Preis wollte ich verhindern, dass irgendwer aufwacht und uns sieht. Ich hob meine Decke an und Tim glitt fast lautlos zu mir ins Bett. Sein Körper zitterte und er drückte sich an mich. Ich flüsterte in sein Ohr “Sei bloß leise.” Tim nickte. Er jetzt sah ich, dass er von Tränen rote Augen hatte. “Was ist los?” flüsterte ich. “Ich..” setzte Tim an und versuchte sein Schluchzen zu unterdrücken, “ich habe Heimweh.” Ich kannte diesen Schmerz und fühlte mit Tim. “Is' OK,” flüsterte ich, viel zu kurz und unpassend, aber ich wollte nicht noch mehr Lärm machen. Ich streifte über Tims Kopf und drückte ihn sanft an mich. Tim schien zu verstehen und entspannte sich, sein zittern ließ langsam nach. Nun merkte ich, dass ich ein weiteres Problem hatte. Etwas zwischen meinen Beinen war auffällig hart geworden und ließ sich nur noch schwer verbergen. Meine Gedanken rasten. Was, wenn Tim das spürt? Wird er laut, “Du Schwuchtel!” schreien und weglaufen, wie es bei uns auf dem Schulhof gang und gäbe war? Mein Herz pochte. Um die Situation zu entschärfen drückte ich Tim langsam auf seinen Rücken und befreite mich von seiner Umarmung. Dann geschah etwas, das mein Leben verändern sollte. Unbeabsichtigt (ich schwöre) streifte meine Hand seine Pyjamahose und stieß dort an etwas ebenfalls sehr hartes. Meine Welt war auf einen Schlag auf den Kopf gestellt. Tim. Mein Freund. Er. Er fühlt wie ich? Mir blieb die Luft weg, der Raum drehte sich. Benommen versuchte ich mich einzufangen und schielte auf Tim. Mein Freund lag ruhig und atmete regelmäßig. Er schien nichts mitbekommen zu haben, oder er war der beste Schauspieler unserer Schule. Mein Gehirn setzte langsam wieder ein und ich flüsterte in Tims Ohr “Du kannst hier nicht schlafen.” Das 'leider' verkniff ich mir. Tim nickte. Er drehte seinen Kopf zu mir und flüsterte “Nur noch etwas länger,” während er mir durchs Haar fuhr. Seine Berührung ließ meinen Körper wieder verrückt spielen. Ein Teil von mir wollte, dass diese Qual endlich vorbei ist. Ein anderer, stärkerer Teil wollte, dass dieser Moment nie endet. Ich sah in seine braunen Augen und nickte kurz. Erleichtert streifte Tim mit seiner Hand über meine Backe, was eine eine Feuerspur an Emotionen hinterließ. Tim legte sich wieder auf den Rücken und ich konnte ihn noch eine Weile beobachten. Sein dunkelblondes, etwas zerzaustes Haar, seine Nase, die beim Atmen leicht bebte, seine Lippen, auf die er ab und zu biss, als würde er angestrengt über etwas nachdenken. Ich sog alles in mich auf und doch konnte ich diese eine unbeabsichtigte Berührung nicht aus meinem Kopf bekommen. Ich mußte wissen wie sein steifes Glied sich in meiner Hand anfühlt. Es muss einen Weg geben. Sollte ich wieder ‘unbeabsichtigt’ da ran stoßen? Sollte ich ihn gar fragen? Nein. Vollkommen ausgeschlossen. Über so etwas redet man nicht, für so etwas gibt es keine Worte. Und wenn sind es nur häßliche Worte wie “Schwuchtel” und so. Mein Herz drückte sich zusammen als ich sah wie Tim sich leise bewegte und sich aufmachte mein Zimmer zu verlassen. Ich war mir inzwischen sicher, ich wollte nicht, dass er geht. Aber es war auch unmöglich, dass er bleibt. Die Tür schloss sich und Verzweiflung machte sich in mir breit. Ich war alleine mit meiner Traurigkeit und meinem inzwischen nicht mehr ganz so harten Problem zwischen meinen Beinen. --- Der nächste Tag war wie ein Rausch, meine Gedanken drehten sich nur um die letzte Nacht und um Tim. Gefangen im Wirbel meiner Gefühle entdeckte ich Tim in der Menge der umherlaufenden Schüler. Er blieb stehen und lächelte mich an. Meine Hände schwitzten, ich konnte nicht klar denken und bekam nur ein "Hallo... Tim" gestammelt. Ich wollte Tim an mich reissen und für immer festhalten, stattdessen war ich ein ängstlicher, stotternder Idiot. Tim schien das nicht zu stören und antwortete "Vielen Dank für letzte Nacht." Sein ruhiger Blick zusammen mit den immer noch in mir kochenden Erinnerungen waren zu viel für mich, mein Körper übernahm die Kontrolle. Schneller als mein Gehirn folgen konnte stand ich direkt vor ihm, spürte seinen Atem in meinem Gesicht. Die johlenden und kreischenden Stimmen der anderen Schüler um uns herum nahm ich kaum noch wahr, das rhythmische Pochen meines Herzen übertönte alles in mir. Als ich Tims Hand in meiner spürte war auch letzte Rest von Realität um mich verschwunden, ich wollte etwas sagen, aber meine Stimmbänder versagten und ich krächzte nur. In jeder anderen Situation wäre ich vor Scham im Boden versunken, aber in der Nähe von Tim fühlte ich mich wie durch ein magisches Feld geschützt. Da meine Stimme und Kopf mir nicht mehr helfen konnten, legte ich meine Lippen kurz auf seine. Tims Kopf schmiegte sich an meinen als hätte er schon immer dort hin gehört. Dann klingelte die Pausenglocke. Wie mit dem lauten Knall von einem Hammer auf ein Amboss wurden wir zurück in die Realität geworfen. "Bis später," sagte Tim noch kurz augenzwinkernd, bevor er davon in den Unterricht rannte. Da stand ich nun auf dem sich leerenden Gang, schwitzend, verwirrt, benommen, aber auch unendlich glücklich. Langsam begann das Rad der Routine wieder in mir zu mahlen. Ich war zu spät dran. Während ich zu meinem Klassenraum stürzte war mein Kopf damit beschäftigt eine passende Ausrede dafür zu finden. --- Anders als erhofft habe ich Tim den Rest des Tages nicht wieder getroffen, obwohl ich überall nach ihm Ausschau gehalten hatte. Es waren nur ein paar Stunden, dass wir uns das letzte mal gesehen haben, aber es kam wir vor wie eine Ewigkeit. Mein sonst so kühl und rational denkender Kopf (so nahm ich ihn in meiner jugendlichen Hybris zumindest wahr) versagte wieder einmal. Sehnsucht wurde zu anschwellender Panik Tim nicht wieder zu sehen. Dem Trott der Routine folgend versuchte ich meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, bis ich wieder alleine im Bett lag. Dann brach alles aus mir heraus, die Sehnsucht wurde zu einem tiefen Schmerz, wie ein Messer, tief in meine Brust gestochen. Geschützt im Dunkel der Nacht ließ ich die Tränen über meine Wangen rollen. Zwischen jugendlichem Selbstmitleid und endlosem Verlangen wabernd vernahm ich das Geräusch einer sich öffnenden Tür. Konnte es wirklich sein? Ich wagte nicht daran zu glauben. Meine Augen waren immer noch feucht und mein Kopfkissen mein einziger Halt. Dann hörte ich Tims Stimme, es war als wäre ich erlöst und schwebte auf einmal über meinem Bett. "Ben?" hörte ich Tim wispern. Mehr brauchte ich nicht zu vernehmen, ich hob meine Decke und wir waren in Sekunden eng umschlungen. "Tut mir leid, musste Nachsitzen weil ich zu spät in die Klasse gekommen bin." flüsterte Tim in mein Ohr. Mein Kopf hatte all dies schon lange vergessen. Nichts ausser Tims Körper an meinem zählte im Moment. Meine Lippen fanden schnell seine und unsere Zungen begannen ihren Tanz. Der Rest meines Körpers reagierte, aber anders als letzte Nacht erschreckte es mich nicht mehr, ich ließ die Emotionen durch mich hindurch rauschen, begann auf ihren Wellen zu reiten. Es dauerte nicht lange bis wir beide unsere Pyjamahosen untergestreift hatten und unsere pochenden Erektionen sich aneinander schmiegten wie die Zungen in unseren Mündern. Mein Kopf konnte all dem schon lange nicht mehr folgen, aber das war egal. Tim heißer Atem auf meinem Gesicht, seine Brust an meiner, das war alles für mich im Moment. Langsam begann ich mit meinen Händen die Kontouren seines Körpers zu erkunden. Ich ließ meine Finger über seine Schultern gleiten. Ich spürte wie seine Muskeln durch meine Berührungen zum Leben erweckt wurden, als wären sie ein meisterhaft gespieltes Instrument. Mein Hand glitt langsam abwärts, ich spürte sein Rückgrat, seine Lenden und kam schließlich an seinem angespanntem Po an. Zärtlich massierte ich sein Fleisch, folgte mit meinen Fingern seiner Form bis ich an Tims Öffnung angekommen war. Ein leises aber deutlich Stöhnen war mehr als genug Bestätigung für mich, dass Tim die Anwesenheit meiner Finger dort sehr genoss. Ich intensivierte meine Bemühungen, liebkoste sein Oval im Rhythmus von Tims Kontraktionen. Schliesslich verschlang seine Rosette meinem Finger und wurde Teil von ihm. Eine tiefe innere Verbundenheit und Ruhe machte sich in mir breit. Ich unterbrach unser Zungenspiel und sah Tim an. Seine Augen waren geschlossen, die Konturen seine Gesichtes hatten im Mondschein engelsgleiche Züge. Seine Lippen spitzten zu, dem Takt meines Fingers in seinem Po folgend. Langsam zog ich meinen Finger aus Tim heraus und drückte ihn zärtlich auf seinen Rücken. Er öffnete seine Augen und sah mich etwas enttäuscht an. Mit meinem Finger auf meinem Mund deutete ich ihm, er solle sich ruhig verhalten, dabei nahm ich ein sehr intensives Aroma von meinem Finger wahr. Tim entspannte sich und ich begann ihn zu küssen. Zuerst auf seinen Hals, meine Nase an seinen Ohr reibend, dann berührten meine Lippen seine obere Brust. Meinen Finger streichelten währenddessen seinen Bauch und fanden ihren Weg zu seiner Erektion. Wärme und Zufriedenheit durchströmten mich als ich seinen steifen Penis berührte. Er war groß, größer als meiner, obwohl Tim etwas kleiner war als ich. Zärtlich streichelte ich zuerst seine Eichel, dann seinen Schaft, umschlang seine Eier um ihn dann, endlich, mit meiner Hand ganz zum umfassen. Langsam begann meine Hand sich auf und ab zu bewegen. Mein Mund war in der Zeit an seinen Nippeln angekommen. Meine Zunge umspielte sie, ließ sie hart werden. Tims Atem wurde schneller, ich konnte sein rasenden Herzschlag mit meiner Zuge und meinen Lippen spüren. Stolz erfüllte mich Tim so erregen zu können. Mein Mund bewegte sich küssend weiter abwärts, nur kurz machte ich an seinen Bauchnabel halt um mit ihm zu spielen. Als ich meine Hand mit meinem Mund über seiner pulsierenden Erektion tauschte machte Tims Körper eine abrupte Aufwärtsbewegung und stieß förmlich in meinen Rachen hinein. Diese kurze Irritation störte mich nicht im geringsten, ich fühlte mich im Einklang mit ihm und der Welt. Etwas beruhigt nahm ich ihn aus meinem Mund und begann seine Eichel mit meiner Zunge zu umspielen. Ich wollte seine ganze länge spüren und küsste ihn von der Spitze bis zu seinen Eiern, die ich mit einer Hand massierte. Mit meinem Mund wieder an seinem Platz begann ich mit langsamen Auf- und Abbewegungen, immer darauf bedacht, dass meine Zähne den größten Schatz meines Lebens nicht berührten. Mit meiner anderen Hand auf seinem Bauch spürte ich, dass Tim sehr nahe am Höhepunkt war. Vorfreude machte sich in mir breit, ich beschleunigte meine Bewegungen. Tims Körper zog sich zusammen, seine Hände ballten sich zu Fäusten, zerrten an der Decke. Dann stieß Tim einen sehr kurzen hohen Ton aus und kam in meinen Mund. Tims Sperma umspülte meine Zunge. Es war wie der Finale Satz einer Sinfonie, alle Glocken dieses Universums läuteten in meinem Kopf. Ich schluckte jeden Tropfen von Tims Nektar.